
Die Sammlung
Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt besitzt etwa 175.000 Drucke des 18. Jahrhunderts, von denen 115.694 für das "Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts (VD 18)" relevant sind.
Die Titel
Aktuell sind 42796 Titel verfügbar.
Eine chronologische Aufstellung der bereits digitalisierten Werke informiert Sie tagesaktuell über den Projektfortschritt. Sie können ebenfalls einen RSS-Feed abonnieren, um automatisch über Neuzugänge zur digitalen Sammlung informiert zu werden.
Das Projekt
Im Rahmen des von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft
geförderten Projekts "Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts (VD 18)" wird die
Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt die Digitalisierung und vertiefte Erschließung von 10.000 Drucken dieses Zeitraums
mit einem Seitenvolumen von ca. 2,5 Millionen Seiten durchführen.
Ausgangspunkt ist dabei die vertiefte Erschließung ihrer unikalen Bestände.
Die digitalen Drucke werden mit Strukturdaten erschlossen
und können durch das Verfahren URN granular bis auf Seitenebene persistent zitiert werden.
Die Digitalisate werden in automatisierten Verfahren mit Metadaten angereichert und können über OAI in verschiedenen Nachweissystemen,
zunächst den Verbünden, eingespielt und ausgetauscht werden.
Projektpartner in der Pilotphase, die von der
Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
federführend betreut wird, sind
- die Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz,
- die Bayerische Staatsbibliothek München,
- die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen,
- die Sächsische Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Dresden,
- der Lehrstuhl für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung der Universität zu Köln,
- die deutschen Bibliotheksverbünde BSZ, BVB, GBV und hbz.
Die Partner
Die digitale Sammlung wird konzeptionell von der Universitäts- und Landesbibliothek
Sachsen-Anhalt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erarbeitet und betreut. Die technische Realisierung erfolgt
durch die semantics GmbH
in Kooperation mit der Walter Nagel GmbH
& Co KG.
