Riemisch-Reutterische ausführliche Praktik des Veterinär-Trokarirens irrgehender Drehschaafe; oder ökonomisch-chirurgischer Unterricht für Landwirthe und [...] : Nebst einem Holzschnitte / gemeinschaftlich entworfen vom Commissionrathe J. Riem beständigen Secretär der ökonomischen Gesellschaft, und vom Chirurgus G. S. Reutter Pensionär der Thierschule in Dresden. Dresden ; Leipzig : Hilscher, 1791
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Nachricht fürs Publikum.
Dedication
Vorerinnerung.
§. 1. Anrede an die Schäfer, die sogenannte Drehkrankheit betreffend.
2 §. 2. Von den verschiedenen Benennungen dieses Uebels.
4 §. 3. Die richtigere Benennung dieses Uebels.
5 §. 4. Welchen Schaafen dieses Uebel eigen sey.
5 §. 5. Ursachen dieses Uebels.
6 §. 6. Von den ersten Ursachen.
6 §. 7. Die andere Ursache.
7 §. 8. Drey Zeitpunkte der Entwickelung.
8 §. 9. Zweyte Ursache der Entwickelung und deren Abhandlung.
12 §. 10. Was für grüne und getrocknete Futterarten den Schaafen am gedeihlichsten sind.
12 §. 11. Die ihnen gedeihlichen Strohsorten.
13 §. 12. Präsertivfütterungen.
13 §. 13. Schädlicher Winteraustrieb.
14 §. 14. Wenn sie im Winter auszutreiben und welche Regeln vorher und warum sie zu beobachten seyen.
15 §. 15. Ueble Wartung in engen und dunkeln Ställen.
16 §. 16. Von den Ursachen im Frühjahre und Herbste.
18 §. 17. Warum Frühlingsgräser ungesund sind.
19 §. 18. Eben jetzt ensteht daher auch immer noch die Entwickelung des Drehens, Segeln und Trabens.
19 §. 19. Wie es auch jetzt noch entstehen könne.
21 §. 20. Von der beßten Zeit auszutreiben.
22 §. 21. Auch das späte Austreiben und Pferchen im Herbste ist jeden ans Wärmere gewöhnten Schaafen nachtheilig.
23 §. 22. Wie diesen vorangehenden Ursachen zu entgehen sey.
24 §. 23. Daß auch im Sommer die Vehüthung zu Krankheiten Anlaß gebe.
25 §. 24. Wie solches geschehen könne.
27 §. 25. Vom Nachtheil des Mehl- und Honigthaues.
29 §. 26. Wie dieser Insecten-Honigthau von dem andern Honigthaue, der aus den Blättern mancher Bäume schwitzet, zu unterscheiden sey.
30 §. 27. Wie der Insectenhonigthau den Schaafen schädlich werden könne.
32 §. 28. Nähere Erläuterung über des Honigthaues Schädlichkeit.
33 §. 29. Dreyerley Irrthümer von diesem Honigthaue.
34 §. 30. Eine nähere Nachricht über diesen Honigthau.
36 §. 31. Wo und wie man diesen Honigthau leicht entdecke.
38 §. 32. Daß und wie krank gewordene Pflanzen den Schaafen schädlich werden.
40 §. 35. Nur gewiße, nicht alle Gräser und Bäume, werden von Blattläusen bewohnt.
41 §. 34. Der Unglauben zeugt Gewißheit.
42 §. 35. Warum dann, wann wir Honigthau auf Gewächsen, und doch keine seiner Fabrikanten dabey finden, er doch meistens von ihnen herrühre, und wie er ohne ihr Daseyn hieher komme.
46 §. 36. Herrn Niesen's Wahrnehmungen vom Honigthaue zu Schwetzingen.
56 §. 37. Vom Nutzen oder Schaden des Honigthaues.
58 §. 38. Da dieser Honigthau den Bienen unschädlich ist, wie kann er den Schaafen schädlich werden?
59 §. 39. Wie der Honigthau durch Anschaffung mehrerer Bienen unschädlich werden kann.
61 §. 40. Wieder vom Drehen.
64 §. 41. Das allgemeine Verhüthen betreffend.
66 §. 42. Wie dieses Verhüthen zu vermeiden.
67 §. 43. Vom Erben des Drehens, oder deßen Fortpflanzung.
70 §. 44. Uiberzeugung der Fortpflanzung von dergleichen Uibel.
70 §. 45. Da man dieß alles nicht für ausgemacht behauptet, so bittet man Thierärzte und Schäfer um Aufmerksamkeit.
72 §. 46. Präservative betreffend.
73 §. 47. Die Fütterung des Salzes betreffend.
74 §. 48. Andere präservativische Zusätze.
76 §. 49. Wieder zu den unmittelbar wirkenden Ursachen ein und mehrerer Wurmblasen.
78 §. 50. Die Gestalt der Wurmblasen.
79 §. 51. Man muß die das Drehen veranlaßende Blasen zu zerstöhren zu suchen.
79 §. 52. Von den verschiednen empfohlnen Mitteln wieder das Drehen.
80 §. 53. Wie die Eröffnung der Gehirnhöhle veranstaltet worden.
81 §. 54. Erklärung dieser Methoden.
82 §. 55. Erklärung der ersten Art der vorangeführten drey Operationen.
85 §. 56. Urtheile über die erste Operation.
85 §. 57. Erläuterung der zweyten Operation.
89 §. 58. Beurtheilung dieser Methode.
91 §. 59. Beurtheilung dieser Methode.
92 §. 60. Die dritte und letzte Operation, das Trokariren genannt.
96 §. 61. Warum nicht alle dumme oder Drehschaafe heilbar sind.
99 §. 62. Nöthige Versuche ob allen Dreharten abzuhelfen sey.
100 §. 63. Anleitung zur ächten Trokarirung.
109 §. 64. Schluß und Nacherinnerung des Commissionsrathes Riem.
113 Erklärung des Holzschnittes.
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