Arndt, Johann: Herrn Johann Arndts, Weyland General-Superintendentens des Fürstenthums Lüneburg, Sechs Bücher Vom Wahren Christenthum, Von Heilsamer Busse, herzlicher [...] : Nicht allein mit den Summarien jedes Capitels, beygefügten Gebetern, Anmerkungen ... Registern versehen; Sondern auch desselben Paradies-Gärtlein mit beygefüget [...]. Blankenburg : Pape, 1741
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Vorderdeckel
Titelblatt
Herrn D. Joh. Jacob Rambachs, Des Ober-Fürstenthums Hessen ersten Superintendenten und Prof. Theologiae Primarii auf der Universität Giessen, Historische Nachricht aus dem Reiche Gottes von dem besondern Segen, den Gott auf die Arndtische Schriften geleget.
15 Kurzer Bericht Von Ankunft, Leben und seligem Absterben Herrn Johann Arndts.
23 Vorrede des sel. Herrn Arndts über das erste Buch vom wahren Christenthum.
Das Erste Buch Vom Wahren Christenthum, Heilsamer Busse, herzlicher Reu und Leid über die Sünde, wahrem Glauben, heiligem Leben und Wandel der rechten wahren Christen.
Das 1. Capitel. Was das Bild Gottes im Menschen sey?
6 Das 2. Capitel. Was der Fall Adams sey?
12 Das 3. Capitel. Wie der Mensch in Christo zum ewigen Leben wieder erneuret wird.
18 Das 4. Capitel. Was wahre Busse sey, und das rechte Creuz und Joch Christi.
23 Das 5. Capitel. Was der wahre Glaube sey.
28 Das 6. Capitel. Wie Gottes Wort müsse im Menschen durch den Glauben seine Kraft erzeigen, und lebendig werden.
33 Das 7. Capitel. Wie das Gesetz Gottes in aller Menschen Herzen geschrieben sey, welches sie überzeuget, auf daß sie an jenem Tage keine Entschuldigung haben.
38 Das 8. Capitel. Daß ohne wahre Busse sich niemand Christi und seines Verdienstes zu trösten habe.
44 Das 9. Capitel. Durch das jetzige unchristliche Leben wird Christus und der wahre Glaube verläugnet.
47 Das 10. Capitel. Das Leben der jetzigen Welt-Kinder ist gar wider Christum, darum ist es ein falsch Christenthum.
49 Das 11. Capitel. Wer Christo in seinem Leben nicht folget, der thut nicht wahre Busse, ist kein Christ, und nicht Gottes Kind: Auch was die neue Gebuhrt sey, und das Joch Christi.
57 Das 12. Capitel. Ein wahrer Christ muß ihm selbst und der Welt absterben, und in Christo leben.
62 Das 13. Capitel. Um der Liebe Christi willen, und um der ewigen zukünftigen Herrlichkeit willen, darzu wir erschaffen und erlöset seyn, soll ein Christ ihm selber, und auch der Welt gerne absterben.
69 Das 14. Capitel. Ein wahrer Christ muß sein eigen Leben in dieser Welt hassen, und die Welt verschmähen lernen, nach dem Exempel Christi.
75 Das 15. Capitel. In einem wahren Christen muß der alte Mensch täglich sterben, und der neue Mensch täglich erneuert werden; und, was da heisse, sich selbst verläugnen, was auch das rechte Creuz der Christen sey.
79 Das 16. Capitel. In einem wahren Christen muß allezeit seyn der Streit des Geistes und des Fleisches.
84 Das 17. Capitel. Daß der Christen Erbe und Güter nicht in dieser Welt seyn, darum sie des Zeitlichen als Fremdlinge gebrauchen sollen.
91 Das 18. Capittel. Wie hoch Gott erzürnet werde, wenn man das Zeitliche dem Ewigen vorzeucht, und wie und warum wir mit unsern Herzen nicht an den Creaturen hangen sollen.
96 Das 19. Capitel. Der in seinem Herzen der Elendeste ist, der ist bey Gott der Liebste; Und durch Christliche Erkentniß seines Elendes suchet man Gottes Gnade.
102 Das 20. Capitel. Durch Christliche wahre Reue wird das Leben täglich gebessert, der Mensch zum Reich Gottes geschickt, und zum ewigen Leben befördert.
110 Das 21. Capitel. Vom rechten wahren Gottesdienst.
121 Das 22. Capitel. Ein wahrer Christ kan nirgend an erkan[n]t werden, dann an der Liebe und täglichen Besserung seines Lebens, wie ein Baum an seinen Früchten.
124 Das 23. Capitel. Ein Mensch, der in Christo will wachsen und zunehmen, muß sich vieler weltlichen Gesellschaft entschlagen.
129 Das 24. Capitel. Von der Liebe Gottes und des Nächsten.
137 Das 25. Capitel. Von der Liebe des Nächsten insonderheit.
140 Das 26. Capitel. Warum der Nächste zu lieben sey?
147 Das 27. Capitel. Warum die Feinde zu lieben?
151 Das 28. Capitel. Wie und warum die Liebe des Schöpfers aller Creatur-Liebe sollvorgezogen werden: Und wie der Nächste in Gott soll geliebet werden?
155 Das 29. Capitel. Von der Versöhnung des Nächsten, ohne welche Gott seine Gnade wiederrufet.
161 Das 30. Capitel. Von den Früchten der Liebe.
168 Das 31. Capitel. Daß eigene Liebe und eigene Ehre auch die höchsten und schönsten Gaben des Menschen verderben und zunichte machen.
174 Das 32. Capitel. Grosse Gaben beweisen keinen Christen und Gott wohlgefälligen Menschen, sondern der Glaube, so durch die Liebe thätig ist.
177 Das 33. Capitel. Gott siehet die Werke oder Person nicht an, sondern wie eines jeden Herz ist, so werden die Werke geurtheilet.
181 Das 34. Capitel. Ein Mensch kan zu seiner Seligkeit nichts thun, Gott thuts alleine, wenn sich nur der Mensch Gott durch seine Gnade ergiebet, und mit ihm handeln lässet, als ein Arzt mit dem Kranken, und wie ohne Busse Christi Verdienst nicht zugerechnet werde.
188 Das 35. Capitel. Ohne ein heilig Christlich Leben ist alle Weisheit, Kunst und Erkentniß umsonst, ja auch die Wissenschaft der ganzen heiligen Schrift vergeblich.
192 Das 36. Capitel. Wer in Christo nicht lebet, sondern sein Herz an die Welt hänget, der hat nur den äusserlichen Buchstaben der Schrift, aber er schmecket nicht die Kraft und verborgenes Manna.
202 Das 37. Capitel. Wer Christo mit Glauben, heiligem Leben und stetiger Busse nicht folget, der kan von der Blindheit seines Herzens nicht erlöset werden, sondern muß in der ewigen Finsterniß bleiben: Kan auch Christum nicht recht erkennen, noch Gemeinschaft und Theil an ihm haben.
212 Das 38. Capitel. Das unchristliche Leben ist eine Ursache falscher verführischer Lehre, Verstockung und Verblendung; und von der ewigen Gnadenwahl.
218 Das 39. Capitel. Daß de Lauterkeit der Lehre und des göttlichen Worts nicht allein mit disputiren und vielen Büchern erhalten werde, sondern auch mit wahrer Busse und heiligem Leben.
226 Das 40. Capitel. Etliche schöne Regeln eines Christlichen Lebens.
235 Das 41. Capitel. Richtige Wiederholung des ersten Buchs. Das ganze Christenthum stehet in der Wiederaufrichtung des Bildes Gottes und Menschen, und in Austilgung des Bildes des Satans.
250 Das 42. Capitel. Beschluß und hochwichtige Ursachen der Ordnung des ersten Buchs: Wie man sich auch vor geistlicher Hofart büten soll, und wie keine wahrhaftige geistliche Gaben ohne Gebet können erlanget werden.
254 Das Andere Buch Vom Wahren Christenthum.
254 Vorrede.
256 Das 1. Capitel. Jesus Christus Gottes Sohn ist uns von unserm himmlischen Vater gegeben zu einem Arzt und Heil-Brunnen, wider das verdammliche und tödliche Gift der Erbsünde, samt ihren Früchten, und wider allen Jammer und Elend Leibes und der Seelen.
262 Das 2. Capitel. Wie ein jeder Christ den Trost auf sich ziehen, und ihm zueignen soll.
271 Das 3. Capitel. Daß unsere Gerechtigkeit vor Gott allein stehe in dem vollkommenen Gehorsam und Verdienst Jesu Christi, und in Vergebung der Sünden, welche der Glaube ergreift.
277 Das 4. Capitel. Daß der seligmachende Glaube in einem wahren Christen wirke allerley Früchte der Gerechtigkeit, so aus dem innersten Grunde des Herzens gehen müssen ohne Heucheley: Daß auch Gott alle äusserliche Werke nach dem Grunde des Herzens urtheile.
286 Das 5. Capitel. Daß nicht die Wissenschaft und Gehör des göttlichen Worts einen wahren Christen beweise, sondern Gottes Wort ins Leben verwandeln, und Gott von ganzem Herzen anrufen, daß sein Wort in uns Frucht schaffe und lebendig werde, als Gottes Saame.
293 Das 6. Capitel. In der Vereinigung mit Christo durch den Glauben stehet des Menschen Vollkommenheit und Seligkeit, dazu der Mensch nichts thun kan, sondern hindert sich vielmehr an Gottes Gnade durch seinen bösen Willen; Christus aber thuts allein in uns.
298 Das 7. Capitel. Die Busse recht zu verstehen, ist noth zu wissen den Unterscheid des alten und neuen Menschen. Oder, wie Adam in uns sterben, und Christus in uns leben soll: Oder, wie der alte Mensch in uns sterben, und der neue leben soll.
304 Das 8. Capitel. Wie freundlich uns Gott zur Busse locke, und warum die Busse nicht zu versäumen.
312 Das 9. Capitel. Was Busse thun heisse, wie sie geschehen müsse, und wie uns Gottes Güte zur Busse leite.
324 Das 10. Capitel. Von vier Eigenschaften der wahren Busse.
332 Das 11. Capitel. Die Frucht der wahren Bekehrung ist die neue Creatur, und was ein Christ sey nach dem Glauben, nemlich ein Herr über alles; und was er sey nach der Liebe, nemlich ein Knecht unter allen; und wie Christi Leben unser Spiegel sey.
334 Das 12. Capitel. Wie Christus der rechte Weg und Zweck sey der wahren Gottseligkeit, und wo Gott den Menschen nicht leitet und führet, so irret er.
337 Das 13. Capitel. Wie Christus Jesus das rechte Buch des Lebens sey, und wie er uns durch seine Armuth lehret der Welt Herrlichkeit verschmähen.
342 Das 14. Capitel. Wie uns der Herr Christus durch seine Schmach, Verachtung und Verleugnung sein selbst lehret der Welt Ehre und Ruhm verschmähen.
344 Das 15. Capitel. Wie wir durch Christum die Trübsal und Verachtung der Welt tragen und überwinden sollen.
350 Das 16. Capitel. Wie die Christen sollen ihre Ehre und Ruhm in Christo im Himmel suchen und haben.
353 Das 17. Capitel. Wie wir durch Christum und aller Heiligen Exempel böse Mäuler und falsche Zungen überwinden sollen.
367 Das 18. Capitel. Wie wir durch die Traurigkeit und Schmerzen Christi sollen lernen die Wollust des Fleisches dämpfen.
371 Das 19. Capitel. Wie wir in dem gecreuzigten Christo, als in dem Buch des Lebens, anschauen sollen unsere Sünde, Gottes Zorn, Gottes Liebe, Gerechtigkeit und Weisheit.
374 Das 20. Capitel. Von der Kraft und Nothwendigkeit des Gebets in diesen göttlichen Betrachtungen.
381 Das 21. Capitel. Von der Kraft der edlen Tugend der Demuth.
386 Das 22. Capitel. Alle Werke eines wahren Christen sollen in Demuth geschehen; oder es werden eitel Greuel und Abgötterey daraus.
390 Das 23. Capitel. Ein Mensch, der seine eigene Nichtigkeit nicht erkennet, und nicht alle Ehre Gott gibt, begehet die gröste Sünde und des Teufels Fall.
393 Das 24. Capitel. Von der edlen Tugend der Liebe und ihrer Kraft, Lauterkeit und Reinigkeit.
398 Das 25. Capitel. Von etlichen Zeichen, dabey man merken kan, ob die wahre Liebe Christi bey uns sey.
403 Das 26. Capitel. Fünferley Liebes-Werke, darinnen Gottes Gnade und Güte vornehmlich leuchtet.
410 Das 27. Capitel. Wie sich der Herr Jesus der liebhabenden Seele offenbaret und zu erkennen gibt, als die höchste Liebe und das höchste Gut.
414 Das 28. Capitel. Wie das höchste Gut erkannt, und in der Seele geschmecket wird.
417 Das 29. Capitel. Wie die liebhabende Seele Gott in seinen Wohlthaten anschauet, als die mildeste Gütigkeit.
425 Das 30. Capitel. Wie sich Gott der liebhabenden Seelen offenbaret, als die höchste Schönheit.
427 Das 31. Capitel. Wie sich Gott der liebhabenden Seele offenbaret, als eine unendliche Allmacht.
431 Das 32. Capitel. Wie die liebhabende Seele Gott erkennet, als die höchste Gerechtigkeit und Heiligkeit.
435 Das 33. Capitel. Wie die liebhabende Seele Gott siehet, als die ewige Weisheit.
441 Das 34. Capitel. Wie ein Mensch durchs Gebet die Weisheit Gottes suchen soll. Dabey ein nützliches schönes Tractätlein und Unterricht vom Gebet, wie das Herz dazu zu erwecken, und in einen stillen Sabbath zu bringen, daß Gott das Gebet in uns wirke. Begreift zwölf Capitel.
441 Caput 1. Was wir in Adam verlohren haben, finden wir ganz und vollkommen in Christo wieder.
443 Caput 2. Wie grosser Schade entspringet und folget, so man das Beten unterlässet.
445 Caput 3. Daß der Mensch grossen Nutzen und Frommen habe von stetiger Ubung des Gebets.
447 Caput 4. Daß ein wahrer Christ viel lieber will den schmalen Weg in Christo wandeln, als den breiten in Adam.
449 Caput 5. Was ein Mensch vornehmlich bedenken soll, damit sein Herz über sich zu Gott gerichtet werde.
451 Caput 6. Daß der allwissende Gott alles wise und höre, was wir bedürfen, ehe denn wir anfahen zu beten.
453 Caput 7. Gott reitzet, locket, vermahnet, treibet alle Menschen zum Gebet, sagt allen gewisse Erhörung zu.
455 Caput 8. Gott ist kein Anseher der Person, sondern hat sie alle gleich lieb.
457 Caput 9. Beten wegen eigener Würdigkeit, ist ja so grosse Sünde, als gar nicht beten, wegen vorbegangener Sünde.
460 Caput 10. Ein wahrer Anbeter darf nicht zu Gott laufen an einen gewissen Ort, sondern er findet ihn allenthalben im Geist und in der Wahrheit.
461 Caput 11. Man darf Gott nicht zu gewissen Zeiten anbeten, sondern mag ihn alle Stunden ansprechen, wofern sich der Mensch nicht selber verhindert.
364 Caput 12. Aus obgemeldten Betrachtungen wird nicht allein das Herz zum wahren Gebet bereitet, sondern es folgen auch daraus andere schöne Lehren.
466 Das 35. Capitel. Eines wahren Christen, das ist, Gesalbten des Herrn, Eigenschaften und Kennzeichen ist das Gebet.
470 Das 36. Capitel. Von dem Nutzen, Frucht und Kraft des Gebets, und was unser Gebet müsse vor Grund haben.
476 Das 37. Capitel. Grund und Ursach, daß Gott unser Gebet gewiß und gnädig erhöre.
489 Das 38. Capitel. Sieben Gehülfen und Adminicula unsers schwachen Gebets.
495 Das 39. Capitel. Ein Gespräch der gläubigen Seelen mit Gott.
500 Das 40. Capitel. Ein Gespräch des Glaubens mit der Barmherzigkeit Gottes.
503 Das 41. Capite. Von dem heilsamen Nutzen und der heilsamen Kraft des Lobes Gottes und der Lobgesänge.
510 Das 42. Capitel. Was den Menschen zum täglichen Lobe Gottes anmahnen und treiben soll.
520 Das 43. Capitel. Gott loben ist des Menschen höchste und Englische Herrlichkeit.
524 Das 44. Capitel. Von der Geduld, dadurch alles Creuz überwunden, und die verheissene Herrlichkeit erwartet wird.
532 Das 45. Capitel. Gottes Trost in Trübsal wirket in unsern Herzen Geduld.
538 Das 46. Capitel. Bewegliche Ursachen der Geduld: und vom Nutzen des heiligen Creuzes.
543 Das 47. Capitel. Sprüche, Exempel der Geduld, und Trost.
549 Das 48. Capitel. Es ist keine Trübsal so groß, Gott hat Trost dagegen verordnet. Denn Gottes Trost ist allezeit grösser, denn unser Elend: Das soll die Geduld erhalten und stärken.
557 Das 49. Capitel. Gottes unfehlbare Wahrheit und Verheissung, die nicht betrügen kan, soll in unserm Herzen Geduld wirken.
565 Das 50. Capitel. Von der Hoffnung, wie und warum dieselbe nicht lässet zu schanden werden; wie sie probiret wird in leiblichen und geistlichen Anfechtungen.
570 Das 51. Capitel. Trost wider die Schwachheit des Glaubens.
579 Das 52. Capitel. Trost und Bericht, wie man sich in hohe geistliche Anfechtung schicken soll.
588 Das 53. Capitel. Trost wider die hohen geistlichen Anfechtungen.
599 Das 54. Capitel. Trost wider die innerliche, heimliche, verborgene Anfechtung des leidigen Satans durch böse, lästerliche, Herz-plagende, unruhige, ängstliche Gedanken.
605 Das 55. Capitel. Vom Verzug der göttlichen Hülfe.
609 Das 56. Capitel. Daß man in währendem Creuze das Exempel der hohen Geduld Christi soll anschauen, und die künftige ewige Herrlichkeit, dadurch alles Creuz gelindert werden kan, wie groß es auch ist.
611 Das 57. Capitel. Trost wider den zeitlichen Tod.
623 Das 58. Capitel. Daß der natürliche Himmel und die ganze Welt mit allen natürlichen Kräften dem Glauben und Gebet eines Christen unterworfen sey.
630 Beschluß des andern Buchs.
632 Das Dritte Buch Vom Wahren Christenthum.
632 Vorrede.
636 Das 1. Capitel. Von dem grossen und inwendigen Schatz eines erleuchteten Menschen.
641 Das 2. Capitel. Durch was Mittel ein Mensch zu seinem inwendigen Schatz kommen soll, nemlich durch den wahren Glauben und durch Einkehren in sich selbst.
647 Das 3. Capitel. Im Glauben ist der ganze Schatz des inwendigen Menschen, nemlich Gott, Christus, der Heilige Geist, und das Reich Gottes.
654 Das 4. Capitel. Wie eine gläubige Seele Gott inwendig in ihr selbsten suchen soll, und von der Schönheit und Seligkeit der Seelen, so mit Gott vereiniget ist.
657 Das 5. Capitel. Wie ein Mensch kan in Gott gezogen werden. Item, was geistliche Armuth sey, und von den Graden und Staffeln der Demuth.
660 Das 6. Capitel. Wie sich das höchste und ewige Gut oft in unserer Seelen ereignet in einem Augenblick, und wo die Statt und Sitz Gottes sey in der Seele.
664 Das 7. Capitel. Von der Seelen Würdigkeit, von wahrer Reue, und vom gnädigen Willen und Erbarmung Gottes.
667 Das 8. Capitel. Gottes Beruf ist herzlich und gründlich, und leitet uns zu ihm selbst.
671 Das 9. Capitel. Wie der wahre lebendige Glaube das Herz reiniget von den Creaturen, von bösen Zuneigungen, und von Ungeduld, dagegen aber Liebe und Geduld pflanzet im Creuz.
675 Das 10. Capitel. Wie das natürliche Licht in uns muß untergehen, und das Gnaden-Licht aufgehen.
680 Das 11. Capitel. Gott ist allein der Seelen Licht, und leuchtet von innen heraus, in Christlichen Tugenden und Werken gegen den Nächsten, sonderlich im Richten und Urtheilen.
684 Das 12. Capitel. Ein Christ soll zum wenigsten des Tages einmal von allen äusserlichen Dingen sich abwenden, und in den Grund seines Herzens einkehren; und was er davon für grossen Nutzen hat.
686 Das 13. Capitel. Wenn die Liebe der Creaturen ausgehet, so gehet Gottes Liebe ein; und von den herrlichen Wirkungen und Effecten der göttlichen Liebe in uns.
690 Das 14. Capitel. Eine jede Christliche Seele, die eine Wohnung Gottes seyn soll, muß mit grosser Geduld bereitet werden, und die Liebe Gottes behalten; und was die Liebe sey und wirke.
692 Das 15. Capitel. Daß Jesus Christus, das ewige Wort des Vaters, in den gläubigen Herzen sein Werk verrichte, durch inwendiges Einsprechen und Reden, und wie solches durch Mittel der Liebe geschehe, auch wie er sich in der Demuth offenbarte und zu erkennen gibt.
697 Das 16. Capitel. Wie der heilige Geist empfangen werde, und wie er unverhindert in unserer Seelen wirke.
699 Das 17. Capitel. Wobey man merken kan, daß der heilige Geist in unserer Seelen sey.
701 Das 18. Capitel. Die Welt mit ihrer Kurzweil treibet aus den heiligen Geist, und führet ein den Welt-Geist, welcher die Seele ihrer edlen und höchstem Ruhe beraubet.
704 Das 19. Capitel. Vom inwendigen Gebet des Herzens, und vom rechten Verstand des Vaters Unsers.
707 Das 20. Capitel. Die Demuth muß in den Grund des Herzens gelegt werden, darauf alle Werke des Menschen müssen erbauet werden, oder es fället alles zu Grunde, was der Mensch in seinem ganzen Leben erbauet hat; Und wie durch Demuth der Satan überwunden werde, Wie in der Demuth wahre Busse sey; Wie Demuth das Creuz williglich trage, und das Hertz in Ruhe erhalte.
710 Das 21. Capitel. Ein Mensch soll seine Lust und Freude nicht haben an den Gaben, sondern an Gott selbst; und von Verleugnung sein selbst.
712 Das 22. Capitel. Wie unsere Werke Gott gefallen, wie wir bey Gott Gnade erlangen mögen, und gerecht werden; Auch wie ein Mensch seiner Gaben, so er von Gott empfangen , leichtlich mißbrauchen, und seine Seele schändlich beflecken kan, und wie er seiner Gaben recht gebrauchen soll.
718 Das 23. Capitel. Vom Geheimniß des Creuzes, wie wir dadurch zu Gott gezogen werden.
726 Das Vierdte Buch Vom Wahren Christenthum.
726 Vorrede.
729 Der Erste Theil. Von den sechs Tagewerken der Schöpfung Gottes insgemein.
729 Das 1. Capitel. Vom ersten Tagewerk Gottes, dem Lichte.
738 Das 2. Capitel. Vom andern Tagewerk Gottes, dem Himmel. Wie der Himmel ein Zeuge Gottes ist, und der schönen Wohnung der Seligen.
744 Das 3. Capitel. Vom dritten Tagewerk Gottes, nemlich von der Scheidung der Wasser von der Erden.
768 Das 4. Capitel. Von dem vierdten Tagewerk Gottes, von der Sonne, Mond und Sternen des Himmels.
793 Das 5. Capitel. Von dem fünften Tagewerk Gottes, vom Meer und Wassern, und von den Früchten des Meers und der Wasser.
813 Das 6. Capitel. Von dem sechsten Tagewerk Gottes, von den Thieren.
828 Der anderer Theil des vierdten Buchs. Von dem Menschen insonderheit.
828 Das 1. Capitel. Aus der Schöpfung aller Dinge wird geschlossen, daß Gott ein ewiges Wesen sey, ohne Anfang und Ende, daß er unendlich sey, daß er allmächtig sey, daß er eines unendlichen Verstandes und Weisheit sey.
830 Das 2. Capitel. Aus der Schöpfung aller Dinge wird geschlossen, daß Gott das höchste Gut sey.
831 Das 3. Capitel. Der Mensch ist die edelste Creatur, weil alle Creaturen dem Menschen zu dienen geschaffen sind: Der Mensch ab er ist geschaffen Gott zu dienen.
833 Das 4. Capitel. Daß Gott den Menschen darum zu seinem Bilde geschaffen, daß er seine Lust und Wohlgefallen an ihm habe.
835 Das 5. Capitel. Daß sich Gott durch seine Liebe uns selbst gibt.
836 Das 6. Capitel. Wie der Mensch dem ewigen Gott seinem Liebhaber verpflichtet sey.
837 Das 7. Capitel. Welche Dinge der Seelen dienen, und die Seele entweder erfreuen oder lehren.
840 Das 8. Capitel. Wie groß die Verbindlichkeit sey, damit der Mensch Gott verpflichtet.
841 Das 9. Capitel. Daß der Mensch Gott mehr schuldig ist für dasjenige, was er in ihm selbst hat, denn für alles, das in der Welt ist: Und wird hie bewiesen die Unsterblichkeit der Seelen.
843 Das 10. Capitel. Wie weislich und künstlich Gott den Menschen erschaffen.
844 Das 11. Capitel. Wie hoch der Mensch Gott verpflichtet sey, wegen seiner Liebe und wegen der empfangenen Gaben.
846 Das 12. Capitel. Womit der Mensch seine Verpflichtung gegen Gott gnug thun könne.
848 Das 13. Capitel. Gottes Liebe ist in allen seinen Werken, auch in dem, wenn er den Menschen strafet.
846 Das 14. Capitel. Wie und auf was Weise der Mensch verpflichtet ist Gott zu lieben.
851 Das 15. Capitel. Daß alle Creaturen den Menschen unaufhörlich ermahnen, Gott zu lieben.
853 Das 16. Capitel. Eine gemeine Regel und Lehre, wie und welcher Gestalt der Mensch Gott geben soll, was er ihm schuldig ist.
854 Das 17. Capitel. Daß ein Christen-Mensch keine Entschuldigung habe, daß er Gott nicht geliebet habe, entweder aus Unvermögen, oder daß es zu schwere Arbeit sey.
856 Das 18. Capitel. Daß alle Pflicht und Dienst, so der Mensch Gott schuldig, dem Menschen allein zu Nutz und Frommen gereichen.
858 Das 19. Capitel. Vergleichung der zweyerley Dienste, der Creaturen gegen dem Menschen, und des Menschen gegen Gott.
860 Das 20. Capitel. Durch der Creaturen Dienst kan der Mensch augenscheinlich sehen, daß Gott nothwendig alle Dinge in seiner Hand und Gewalt habe und erhalte.
861 Das 21. Capitel. Daß durch die zweyerley Dienste, der Creaturen und des Menschen, die ganze Welt wunderbarlich mit Gott und Menschen vereiniget sey.
863 Das 22. Capitel. Daß aus der ersten Liebe, die wir Gott schuldig seyn, noch eine andere Liebe gegen dem Menschen entspringe.
864 Das 23. Capitel. Aus der Ordnung der Creaturen lernen wir, daß der Mensch Gottes Ebenbild sey.
865 Das 24. Capitel. Daß ein jeglicher Mensch schuldig ist, einen jeglichen andern Menschen zu lieben als sich selbst, und daß auch dieselbe Liebe dem Menschen zu seinem eigenen Besten gereiche.
867 Das 25. Capitel. Dieweil alle Creaturen allen Menschen ohn Unterlaß dienen, lehren sie uns, daß alle Menschen sich unter einander für einen Menschen halten sollen.
870 Das 26. Capitel. Daß aus der Einigkeit, welche aus Pflicht der Natur unter den Menschen seyn soll, entstehet die höchste unüberwindlichste Stärke.
871 Das 27. Capitel. Von der Natur, Eigenschaft und Frucht der Liebe.
872 Das 28. Capitel. Die erste Eigenschaft der Liebe ist, daß sie den Liebhaber mit dem Geliebten vereiniget, und den Liebenden in das Geliebte verwandelt.
874 Das 29. Capitel. Es ist kein Ding in der Welt, das da würdig sey unserer Liebe, ohne das uns wieder lieben könne, und unsere Liebe könne edler und besser machen.
875 Das 30. Capitel. Die erste Liebe des Menschen soll billig für allen andern Dingen Gott dem Herrn, als dem Ersten und Letzten, dem Anfang aller Dinge, gegeben werden.
877 Das 31. Capitel. Daß der Mensch, der sich selbst zuerst liebet, sich selbst zu Gott macht, und zeucht sich selbst Gott vor.
878 Das 32. Capitel. Gleichwie die Liebe Gottes, wenn dieselbe die erste ist, und den Vorzug hat, die erste Wurzel, Ursprung und Brunnen ist alles Guts: Also ist die eigene Liebe, wenn dieselbe den Vorzug hat, ein Ursprung und Wurzel alles Bösen.
880 Das 33. Capitel. Gottes Liebe und eigene Liebe sind zwo Thüren und zwey Lichter der Erkentniß des Menschen.
882 Das 34. Capitel. Daß allein Gottes Liebe, wenn sie die erste ist im Menschen, eine Ursach ist der Einigkeit unter den Menschen: Und allein die eigene Liebe ist eine Ursach des Zanks und Uneinigkeit.
883 Das 35. Capitel. Daß ein jeglicher aus seiner eigenen Liebe erkennen kan, was er Gott zu thun schuldig sey.
885 Das 36. Capitel. Von der Frucht der Liebe Gottes, nemlich der Freude in Gott.
888 Das 37. Capitel. Von der Frucht der eigenen Liebe, daß aus derselben keine wahre Freude wachsen kan, sondern eine falsche Freude, so ewige Traurigkeit gebiehret.
890 Das 38. Capitel. Von der endlichen und letzten Frucht, so da wächset aus der eigenen Liebe und falschen Freude, welche da ist die ewige Traurigkeit und ewiger Tod.
891 Das 39. Capitel. Wie wir Gott unserm Schöpfer alles geben, und ihm allein ehren sollen.
893 Das 40. Capitel. Von eigener Ehre, welche der Ehre Gottes zuwider ist , und ihr abgesagter Freind.
895 Beschluß.
897 Das Fünfte Buch Vom Wahren Christenthum, In sich haltend Drey schöne Geist-reiche Lehr- und Trost-Büchlein zum wahren Christenthum gehörig:
897 Erstes Büchlein. Vom wahren Glauben und heiligen Leben.
897 Das 1. Capitel. Von der Unvollkommenheit des heiligen Christlichen Lebens und übrigen Gebrechen der Gläubigen.
904 Das 2. Capitel. Von dem inwendigen neuen Menschen.
907 Das 3. Capitel. Von den geistlichen Ubungen des neuen inwendigen Menschen.
910 Das 4. Capitel. Vom Wort Gottes, aus welchem der neue inwendige Mensch, als aus einem göttlichen Saamen, gebohren wird.
917 Das 5. Capitel. Von des innerlichen Menschen Speise und Nahrung.
923 Das 6. Capitel. Vom wahren seligmachenden Glauben.
929 Das 7. Capitel. Von gnädiger Vergebung der Sünden.
935 Das 8. Capitel. Von der Gerechtigkeit des Glaubens.
942 Das 9. Capitel. Vom neuen Leben, Früchten der Gerechtigkeit und guten Werken.
949 Das 10. Capitel. Vom Gebet.
955 Das 11. Capitel. Vom Creuz und Verfolgung des heiligen Christlichen Lebens.
960 Das Andere Büchlein, Von der Vereinigung der Gläubigen mit Christo Jesu, ihrem Haupte.
960 Das 1. Capitel. Der erste Grund und Beweis der Vereinigung Gottes mit dem Menschen ist die Erschaffung und Wiederbringung des Menschen.
963 Das 2. Capitel. Die Vereinigung Gottes mit den Menschen wird bewiesen durch das Bild Gottes im Menschen.
966 Das 3. Capitel. Durchs Wort Gottes wird eine Vereinigung Gottes und der Menschen gestiftet.
970 Das 4. Capitel. Die Menschwerdung des Sohnes Gottes ist der vornehmste Grund und Beweis der Vereinigung mit Gott.
972 Das 5. Capitel. Von der Einwohnung des heiligen Geistes.
974 Das 6. Capitel. Durch das Mittel der heilsamen Busse oder Bekehrung zu Gott, als wahre Reue und Leid über die Sünde und den Glauben, geschicht die Vereinigung Gottes mit dem Menschen.
978 Das 7. Capitel. Durch die geistliche Ehe und Vermählung geschicht die Vereinigung des Herrn Christi mit der gläubigen Seelen.
984 Das 8. Capitel. Durch Liebe und Gegen-Liebe wird gemacht, die Vereinigung Gottes mit dem Menschen.
986 Das 9. Capitel. Wegen des geistlichen Leibes und seiner Gaben ist die Christliche Kirche mit ihrem Haupt Christo Jesu vereiniget.
989 Das 10. Capitel. Durch die Begierde des höchsten Gutes, und durch das sehnliche Verlangen nach dem himmlischen Wandel geschicht die Vereinigung Gottes mit dem Menschen.
991 Das 11. Capitel. Die heilige Taufe ist eine Bevestigung der Vereinigung mit Gott.
994 Das 12. Capitel. Die Vereinigung des Herrn Christi mit den Gläubigen bestätiget das geistliche Sacramentliche Essen im heiligen Abendmahl.
998 Das 13. Capitel. Durch Anrufung, Gebet und Lob Gottes wird der Mensch mit Gott verbunden und mit dem heiligen Geist erfüllet.
1000 Das 14. Capitel. Des Menschen höchste Seligkeit und Ende ist, mit Gott vereiniget werden.
1002 Das 15. Capitel. Das gröste und höchste Elend des Menschen ist, ewig von Gott geschieden werden.
1003 Das dritte Büchlein. Von der Heiligen Dreyeinigkeit, von der Person und Amte Christi, und den Wohlthaten des Heiligen Geistes.
1025 Das Sechste Buch Vom Wahren Christenthum ...
1025 Zuschrift.
1029 Vorrede an den Christlichen Leser.
1030 [I.]
1030 Verantwortung des Ersten Buchs vom wahren Christenthum.
1057 Verantwortung des Andern Buchs vom wahren Christenthum.
1066 Verantwortung des Dritten Buchs vom wahren Christenthum.
1083 Des sechsten Buchs Anderer Theil, hält in sich Zehen Send-Schreiben, die Bücher vom wahren Christenthum betreffende.
1083 Das erste Send-Schreiben, Herrn Johann Arndts an Herrn D. Wolfgangum Frantzium, Profess. Theol. zu Wittenberg.
1087 Das zweyte Send-Schreiben.
1090 Das dritte Send-Schreiben, An Herrn D. Johannem Gerhardum, damals Superint. zu Heldburg, nachgehends aber Professorem Theol. zu Jena.
1096 Das vierdte Send-Schreiben, An Herrn M. Antonium Buscherum, Pastorn zu St. Wilhadi in Stade.
1098 Das fünfte Send-Schreiben, Extract eines Antwort-Schreibens vom 28. Januar. 1621. An den Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Augustum den Jüngern, Herzogen zu Braunschweig und Lüneburg, [et]c.
1099 Das sechste Send-Schreiben, Extract eines andern Antwort-Schreibens vom 29. Januar. 1621. An obbemeldten Herzog Augustum den Jüngern.
1101 Das siebende Send-Schreiben, An Herrn D. Balthasarem Mentzerum, Prof. Theol. zu Giesen.
1106 Das achte Send-Schreiben Herrn Johann Arndts, An Herrn Doctor Petrum Piscatorem, Theologiae Professorem zu Jena.
1112 Das neundte Send-Schreiben Hrn. Johann Arndts, gleichfals an den Herrn D. Petrum Piscatorem, Theol. Professorem zu Jena.
1113 Das zehende Send-Schreiben Hrn. Doctor Johann Gerhards, Theol. Professoris zu Jena, an D. Nic. Hunnium, erstlich Professorem Theologiae zu Wittenberg, damals aber Superintendenten zu Lübeck.
1116 Des Sechsten Buchs Dritter Theil, hält in sich Herrn Johann Arndts Bedenken über Die Teutsche Theologia, Was dero Kern und Inhalt, wie hoch dasselbe Büchlein zu halten sey, [et]c.
Dreyfaches Register über die Bücher Vom wahren Christenthum.
Erstes Register über Die Sonn- und Fest-Tags-Evangelia und Episteln.
Zweytes Register. über Die Haupt-Sprüche, welche in den ersten vier Büchern über den Capiteln stehen, als worauf sich das ganze Capitel zu beziehen pfleget, nach der Ordnung der biblischen Bücher.
Das dritte Register über Die merkwürdigen Sachen, davon in diesem Buch gehandelt wird.
Johann Arndts, weiland General-Superintendens des Fürstenthums Lüneburg, Paradies-Gärtlein, Voller Christlicher Tugenden, Wie dieselbigen Durch geistreiche Gebete in die Seele zu pflanzen; Worzu jetzo kommen 1. Sechszehen Wunder-Geschichte, welche sich mit diesem Büchlein, und dieses Mannes andern Schriften begeben. 2. Bernhardi völlig verteutschtes Jubel- und Jesus-Lied. 3. Ein dreyfaches Register, so den Nutz und Gebrauch dieses Gebet-Büchleins weiset.
3 [Zuschrift.]
7 Sechzehen wunderbare Geschichte, wie nemlich Gott der Herr das Paradies-Gärtlein, sowohl im Feuer, als auch im Wasser ganz wunderbarlich erhalten.
17 Vorrede, In welcher der Grund der rechten Bet-Kunst, und Ursach dieses Bet-Büchleins vermeldet wird.
Der Erste Theil, oder Claßis, Dieses Gebet-Büchleins, Hält in sich Christliche Tugend-Gebetlein, nach den heiligen zehen Geboten.
Nach dem Ersten Gebot.
17 Nach dem Andern Gebot.
25 Nach dem Dritten Gebot.
40 Nach dem Vierdten Gebot.
53 Nach dem Fünften Gebot.
69 Nach dem Sechsten Gebot.
75 Nach dem Siebenden Gebot.
78 Nach dem Achten Gebot.
81 Nach dem Neunten Gebot.
83 Nach dem Zehenden Gebot.
90 Der Andere Theil, oder Claßis, Hält in sich Geistreiche Dank-Gebetlein, für die Wohlthaten Gottes, und unsers Herrn Jesu Christi, und des heiligen Geistes. Nach den drey Haupt-Artikeln unsers Christlichen Glaubens-Bekentnisses.
149 Der Dritte Theil, oder Claßis, Hält in sich Geistreiche Creuz- und Trost-Gebetlein.
253 Der vierdte Theil, oder Claßis, Von denen Amts-Gebetlein, ist in denen vorhergehenden Classen schon mit begriffen, wie im nachstehenden Register zu ersehen ist.
253 Der Fünfte Theil, oder Claßis, Hält in sich Die Lob- und Freuden-Gebetlein zur Ehre und Preis des Namens Gottes.
Erstes Register, über die 5 Classen oder Theile.
Das andere Register, Gerichtet auf den Gottesdienst in der Kirchen, nach den Sonn- und Fest-Tags-Evangelien.
Rückdeckel