Estor, Johann Georg: D. Johann Georg Estor, Hoch-Fürstl. Hessischen Raths und Profess. Jur. Ordin. auff der Universität Giessen. Auserlesene Kleine Schrifften : Bd. 2. Giessen. Giessen : Krieger, 1746
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PDF Estor, Johann Georg ; Krieger, Johann Philipp:
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Hochzuehrender Leser!
Verzeichnis Derer in diesen zweyten Bande befindlichen Abhandlungen, vom fünfften bis achten Stück.
Fünfftes Stück Zweyte Ausgabe.
1 Rechtliches Bedencken.
2 I. Ob die angestellte Klage begründet? oder durch die gegentheilige Schutzreden abgelehnet sey?
7 Auf die andere Frage: II. Ob Dechant und Capitul der Archidiaconal-Kirche zu Cöln ihre After-Vasallen zu Drolshagen wieder ihren Willen an eine Abtissin Cistercienser-Ordens veräussern mögen?
9 Wegen der dritten Frage: III. Ob die Abtißin und der Convent zu Drolshagen, weil sie zur Zeit des beschehenen Kaufes des Obereigenthums noch nicht belehnet gewesen, dieses mit Bestand habe erhandeln mögen, zumahl das cap. 3. X. de statu monachorum und die Kayserliche Verordnung vom Jahr 1727. ihr im Wege gestanden.
13 Der vierten Frage halben: IIII. Ob Ihro Chur-Fürstl. Durchl. unangesehen der Kayserlichen Verordnung, zum Nachtheil der Vasallen verstatten mögen, daß die Abtissin bey der Lehen-Herrlichkeit verbleiben solle?
14 Auf die fünfte Frage: V. Wann auch die Vasallen zu Drolshagen Afterlehenleute des Klosters seyn solten, ob und was eigentlich für ein Lehen aus dem Kaufbrief vom Jahr 1740 zu schliesen?
16 Der sechsten Frage halber: VI. Falls die Nähergeltungsklage nicht begründet seyn solte, ob nicht die Abtißin in Ansehung der Urkunde vom Jahr 1670 ihre Lehen-Register und Protocollen herausgeben müsse, um die Lehenstücke eigentlich zu erkennen.
18 Wegen der siebenden Frage: VII. Ob die Abtißin mehr dann 5 1/2. Marck, davon im Kaufbrief Erwehnung geschehen, zu fordern befugt, oder diesen Zinß in ein ordentliches laudemium verändern könne?
19 Auf die achte Frage: VIII. Was die Vasallen zu Drolshagen in dieser Sache zu ihrem Vortheil weiter zu beobachten haben?
23 II. Betrachtung eines Lehens, welches von zweyen gantz unterschiedenen Herren empfangen werden muß, dabey jedoch einer des andern erwehnen.
36 III. Beytrag zu des Herrn Lünings corpore iuris feudalis, die Herßfeldische, und einige Heßische Lehen betreffend.
48 IV. Johann Adam Kopps Königlich-Schwedisch-Fürstlich-Heßischen Cantzeley-Directors zu Marbrug Rechtliches Bedencken vom Abzugs-Recht in der Graffschafft Isenburg. und von der Frage: Ob die Steuerfreye Güter von der Abgabe des zehenden Pfennings befreyet sind?
84 V. Specimen Iuris Germanici De Hominibus Propriis Germaniae, In Westphalia Praesertim Superstitibus. Praemissa Sunt Selecta Iuris Romani Et Canonici, Hoc Thema Illustrantia.
Sechstes Stück.
155 I. Ob ein Richter befugt sey, das von einer auswärtigen Juristenfacultät eingehohlte, auch gewöhnlicher massen eröffnete peinliche Urthel nachher zu verwerfen, und die Acten an eine andere Juristenfacultät zu versenden?
78 II. Wie, und auf was Art peinliche Fälle an die höchste Reichs-Gerichte zu bringen?
199 III. Vita Hermanni Vulteii ab ipso descripta.
245 IV. Erörterung der Frage Ob die Blutschande zwischen Eltern und Kindern nach den Göttlichen Gesetzen mit dem Tode zu bestrafen sey. untersucht von Caspar Jacob Huth. der Heil. Schrifft Doctorn und Professorn bey der Universität Erlangen.
273 V. Kampfrecht am Würtzburgischen Landt-Gericht wie es damit gehalten wird.
283 VI. Io. Ge. Estoris de Iuris Adcrescendi Vero Fundamento Epistola.
294 VII. Erörterte Rechts-Frage: Was bey Veräusserung eines dem Jesuiten-Orden zubehörigen unbeweglichen Guts zu beobachten sey?
306 VIII. Vortrab einer Untersuchung von der Ursache: warum die Anzahl der Reichs-Städte in Westphalen und dasiger Gegend, so gering seye?
310 Erster Vertrag des Hertzogs zu Cleve mit der Stadt Söst in Westphalen vom Jahr 1444.
320 Hertzog Johann zu Cleve bestätiget die Sostische Freiheiten. 1530.
322 Hertzog Wilhelms von Cleve Bestättigung der Stadt-Söstischen Freyheiten 1533.
323 Hertzog Wilhelm zu Cleve bestätiget der Stadt Söst Freyheiten. 1543.
325 Hertzog Wilhelms Schreiben an die Stadt Söst, als der Reichs-Fiscal gegen diese Klage erhoben. 1563.
326 Hertzog Wilhelm zu Cleve bestätiget denen zu Söst ihre Freyheiten. 1575.
328 Dergleichen von Hertzog Wilhelm. 1607.
329 Receß vom Jahr 1665.
333 Receß zwischen Sr. Chur-Fürstlichen Durchl. zu Brandenburg, und der Stadt Soest, vom Jahr 1663. samt Chur-Fürstlichen Confirmatin von 1665.
337 IX. Beschreibung der Bäurlichen Gan-Erbschafft in dem Grund Breidenbach.
339 X. Weitere Erläuterung der bäuerlichen Gan-Erbschafft im Grund Breidenbach.
345 XI. Ungemeine Veränderung in Deutschland durch die darin beschehene Einführung der Universitäten, und daß dadurch die meisten Bedienungen von dem Adel- auf den Bürger-Stand gefallen.
Siebendes Stück.
Benevolo Lectori S. D. Io. Georg. Estor.
353 I. Tractätlein Von den Gan-Erben, dero Rechten, und von Gan-Erbn Häusern, Zusammengetragen, und theils aus dem Latein vertirt, auch zum Druck befördert von Johann Leiber Advocaten zu Coburg. Dabey in specie die Reformation des Burgfriedens der Ganerben zu Haun, so bey dem Kriegswesen von Abhanden kommen.
353 Lectori Benevolo.
355 Von der Gan-Erbschafft, Gan-Erben, und Ganerben Häuser.
355 Eingang.
356 Das erste Capitel. Woher die Gan Erben den Namen haben.
360 Das andere Capitel. Von dem Ursprng, und was die Teutschen dazu bewegt, solche Schlösser anzustellen.
367 Das dritte Capitel. Von der Form und Weise, wie die Ganerben Güter constituirt und angerichtet werden.
369 Das vierdte Capitel. Was für Unterscheid zwischen der Erbvereinigung, Erbverbrüderung, Maioratu, und Praelegato Familiae seye.
372 Das fünffte Capitel. Von dem Recht, welches bey der Ganerbschafft und Ganerben im Brauch ist.
375 Das sechste Capitel. Von Maß und Weise, wie die Ganerbschafft wiederum caßirt und auffgehoben werde.
376 Reformation Des Burgfriedens Der Gahn Erben zu Haun, auffgerichtet den 14. Martii Anno 1562.
391 II. Dissertationem Iuris Publici De Ganerbinatu, Praeside Dn. Mart. Zacharia Cramero, I. U. D. & inclytae huius Academiae Syndico, Publicae eruditorum disquisitioni exhibet Auctor Fridericus Iacobus Leickher, Lipsiensis. ad. D. XXIIX. Decembr. A. M.DCL.XXVII.
423 III. Conradi Samuelis Schurzfleischii Epistola ad Iacob. Frider. Leickherum d. 2. May 1677. perscripta.
425 IV. Disputatio Inauguralis Iuridica De Pace Burgorum, Vom Burg-Frieden, Quam Pro Summis in utroque Iure Honoribus, Privilegiis ac Immunitatibus Doctoralibus rite ac solenniter consequendis, Publice ac solenniter examinandam proponit Ernestus Fridericus Boch Durlacensis. Ad Diem XXI. Aprilis, M. DC. LXXXI. Argentorati.
449 V. De Signo Pacis, Von dem Burg-Frieden, Pro consequendis summis in utroque Iure honoribus, & privilegiis Doctoralibus rite capessendis, Solenni ac publico venerandorum Academiae procerum Examini submittit, Ad. d. VI. Septembr. Ann. MDCXCIV. Georgius Nicolaus Appold, Onoldo-Francus.
449 Praefatio.
450 Caput Primum. Generalia quaedam ac rei ipsius descriptionem proponens.
453 Caput Secundum. De personis, quibus competit potestas affigendi signum pacis.
460 Caput Tertium. De locis, quibus signum pacis praefigi potest.
464 Caput Quartum. De effectibus, fine, atque affinibus signi pacis.
475 VI. Ioach. Georgii de Ploennies, Dum Viveret, Camerae Imperialis Assessoris, Schediasma, adhuc ineditum, De Ganerbinatu Saxoniae Inferioris, Sadel-Band dicto.
486 VII. Ganerbliche Urkunden des Hauß- und Schlosses Rotenburg.
486 Abschrifft des Kauff-Brieffs über das Hauß und Herrschafft Rotenberg Anno 1478.
495 Nahmen aller erwehnten und regierenden Herren Burggraffen zum Rotenberg biß auf den jetzigen Herrn Valentin Georg von Künsperg.
497 Nahmen, Adelichen Ritterlichen Geschlechter der Herren Gahn-Erben des Schlosses und Herrschafft Rotenberg, in Zeit sie die Herrschafft inne gehabt.
507 Verzeichniß der hierinnen benante Schloß, Stadt, Marckflecken, Sitz, Dörffer, Weyler, Hoff und Mühlen seyen in Rotenbergischen Hochfraischlichem Territorio und Obrigkeit, begriffen und gelegen, so in die Wappen zu bringen.
510 Abschrifft Vertrags. Mit der Herrschafft Rotenberg und denen von Nürmberg, Anno 1523. aufgericht.
521 Abschrifft, Erleuterung Rotenbergischen Fraißzircks, mit Bürgermeister und Rath zu Nürmberg, Anno 1540.
532 Hierauf folgt Entschiedt, Zwischen Churfürstl. Pfaltz und denen Gahn-Erben zum Rotenberg. Sub dato Neumarck den 15ten Martii Anno 1598.
535 Burgfried, Des Schlosses, Vestung und Herrschafft Rotenberg. Wie derselbige bey Regierung des Gestrengen, Edlen und Vesten Hanssen von Steinau zu Euerbach, Burg-Graffen daselbsten, ist renovirt worden, und wie es in allen nachfolgenden Puncten und Articuln ferner soll gehalten werden. Actum den 23ten Tag Martii Anno 1590.
562 Eröffnungs-Receß, über den Rotenberg de dato 16 26ten Septembr. Anno 1629.
566 Der zwischen Ihro Churfürstlichen Durchl. in Bayern Commissario, Herrn Johann Belckhoffern von Neßweg, und Herrn Burggraffen Valentin Georgen von Künsperg, der Oeffnung halber in das Hauß Rotenberg aufgerichten Receß. Sontag den 29. Julii 1657.
Achtes Stück. Andere und vermehrte Außgabe.
575 I. De Iure Castrensi Von Burg-Rechten, Quam Praeside Dn. Adriano Beiero, Icto & Antecessore huius Academiae famigeratissimo Facult. Iurid. & Scabinatus Adsess. gravissimo, Pro Licentia Summos in utroque iure honores & dignitates Doctorales rite capessendi publicae disquisitioni subiicit Gothofredus Appoldus, Heilsbronna-Onold. Ad diem Novembr. Anno MDCXCIV.
576 Caput Primum De Iure Burgorum Seu Castrensi. Von Burg-Frieden und Burg-Hut.
587 Caput II. De Iure Personarum Castrensium. Von Burgmannen und Burgsassen.
594 Caput III. De Iure Rerum Burgensium. Vom Burg-Guth.
599 Caput IV. De Praediis Burgensibus Urbanis Atque Rusticis. Von Burg-Sitz und Burg-Layden.
602 Caput V. De Incolumitate Et Desolatione Castrorum. Von Burghalten und Burgstallen.
608 Caput VI. De Dominio Directo Vel Utili. Vm Burg-Lehn.
613 Caput VII. De Iudicio Castrensi Vom Burg-Gerichte.
615 II. De Austraegis Conventionalibus Ganerbiorum Nobilitatis Immediatae, Sive Von denen Geschlechts-Erkohrnen, Quam Pro Licentia Summos In Utrooque Iure Honores Et Privilegia Doctoralia Rite Et Legitime Capessendi Publicae Eruditorum Excussioni Submittit Elias Fridericus Heitmann, Erfordiensis.
671 III. Wigulejus Hund, In dem Auszug etlicher Historischen Observationen, Blat 399.
672 IV. Antonii Matthaei Observationes quaedam ad rem ganerbicam facientes. Burgus, Burggravii, Praedia Burgensatica, Burgwardium, Bugenses, Comburgenses, Burgarii.
674 V. Aubertus Miraeus De Castellanis olim per Belgicam frequentibus, quos hodie Vice-Comites aut Burg-Gravios vocant.
680 VI. Ioannes Straucius, De Ganerbiis.
684 VII. Ioa. Nicolai Hertii, Ludovicianae Cancellarii, De Ganerbinatu. Quaestiones, Ineditae Adhuc.
699 VIII. Collectanea De Genvino Significatu formulae illius, in litteris investiturae frequentissimae: Castrum Cum Omni Caussa, vel ut vulgo Cum Pertinentiis.
722 IX. Ungedruckte Ganerbliche Urkunden.
723 Burgfriede zu Tannenberg vom Jahr 1382.
725 Burgfriede, des bekannten und in der Wetterau gelegenen Schlosses Müntzenberg, vom Jahr 1448.
738 Burg-Friede derer Spiegel. 1524.
756 X. De Syndicatus Instrumentis Ganerbiorum Subsignandis Programma Quo Ad Orationem Auspicalem Magnificum Prorectorem Illustrissimos Comites Proceres Academiae Excellentissimos Eiusque Cives Honoratissimos Ea Qua Par Est Observantia Et Humanitate Perofficiose Ac Peramanter Invitat D. Ioannes Georgius Estor P. P. O. Ienae, MDCCXXXV.
Register der vornehmsten Sachen, welche in den Fünfften, Sechsten, Siebenden, und Achten Stücken so diesen zweyten Band ausmachen, enthalten.
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