Gespräche des Hertzens mit Gott / Auffgesetzet Von Johanna Eleonora Petersen, Gebohrne von und zu Merlau. Ploen : Ripenau ; Ploen : Schmidt, 1689
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Vorrede.
An den Christlichen Leser.
1 Erster Theil Der Gespräche des Hertzens mit Gott.
1 I. Psal. XXXVIII, 10. Herr/ für dir ist alle meine Begierde/ und mein Seuftzen ist dir nicht verborgen.
4 II. Esaiae XXVI, 9. Von Hertzen begehr ich dein des Nachts.
7 III. Psalm LXIX, 7. Gott/ du weissest meine Thorheit/ un[d] meine Schulden sind dir nicht verborge[n].
10 IV. Psalm. VI, 3. Herr/ sey mir gnädig/ denn ich bin schwach/ heile mich/ Herr/ denn meine Gebeine sind erschrocken.
15 V. Psalm. XXV, 18. Siehe an meinen Jammer und Elend/ und vergib mir alle meine Sünde!
18 VI. Hiob. X, 9. Gedencke doch/ daß du mich aus Leimen gemachet hast/ und wirst mich wieder zur Erden machen.
21 VII. Hiob. VII, 20. Habe ich gesündiget/ was sol ich dir thun/ O du Menschen-Hüter? Warumb machest du mich/ daß ich auff dich stoße?
26 VIII. Hiob. XIII, 24. Warum verbirgestu dein Antlitz/ und hältest mich für deinen Feind?
29 IX. Ieremiae IX, 1. Ach! daß ich Wasser gnug hätte in meinem Haupte/ und meine Augen Thränen-Quellen wären/ daß ich Tag und Nacht beweinen möchte [et]c.
32 X. Psalm. XVIII, 6. Der Höllen Bande umfingen mich/ und des Todes Stricke überwältigten mich.
36 [XI.] Psalm. CXLIII, 3. Herr/ gehe nicht ins Gericht mit deine[m] Knecht.
41 XII. Psalm LXIX, 17. Daß mich die Wasser-Fluth nicht ersäuffte/ und die Tieffe nicht verschlinge.
44 XIII. Hiob. XIV, 13. Ach daß du mich in der Hölle verdecketest und verbergetest/ biß dein Zorn sich leget.
47 XIV. Hiob. X, 20. Wil denn nicht ein Ende habe mein kurtzes Leben? und von mir lassen/ daß ich ein wenig erquicket werde?
49 XV. Deu. XXXII, 29. O daß sie weise wären/ und vernehmen solches/ daß sie verstünden/ was ihnen hernach begegnen wird!
53 XVI. Psalm. XXXI, 11. Mein Leben hat abgenom[m]en für Trübnis/ und meine Zeit für Seufftzen.
56 XVII. Psalm CXIX, 20. Meine Seele ist zermalmet für Verlangen nach deinen Rechten allezeit.
64 XVIII. Psalm. CXIX, 5. O daß mein Leben deine Rechte mit gantzem Ernst hielte.
66 XIX. Psalm. XVII, 5. Erhalte meinen Gang auf deinen Fußsteigen/ daß meine Tritte nicht gleiten.
68 XX. Psalm. CXIX, 120. Ich fürchte mich für dir/ daß mir die Haut schauert/ und entsetze mich für deinen Rechten.
71 XXI. Psalm. CXIX, 37. Wende meine Augen ab/ daß sie nicht sehen nach unnützer Lehre.
75 XXII. Psal. CXIX, 80. Mein Hertz bleibe rechtschaffen in deinen Rechten/ daß ich nicht zu schanden werde.
78 XXIII. Cant. VII, 11. Komm/ mein Freund/ laß uns auffs Feld hinaus gehen/ und auffn Dörffern bleiben.
80 XXIV. Cant. I, 3. 4. Zeuch mich dir nach/ so lauffen wir/ daß man deine gute Salbe rieche.
84 XXV. Cant. VIII, 1. O daß ich dich mein Bruder/ der du meiner Mutter Brüste saugest/ draussen fünde/ und dich küssen möchte/ daß mich niemand hönete.
88 XXVI. Cant. III, 1. Ich suchte des Nachts in meinem Bette/ den meine Seele liebet/ ich suchte/ aber ich fand Ihn nicht.
90 XXVII. Cant. III, 2. Ich wil auffstehen/ und in der Stadt umhergehen auf den Gassen und Strassen/ und suchen/ den meine Seele liebet/ ich suchte/ aber ich fand Ihn nicht.
95 XXVIII. Cant. III, 3. 4. Habt ihr nicht gesehen/ den meine Seele liebet? da ich ein wenig fürüber kam/ da fand ich/ den meine Seele liebet. Ich halte ihn/ und wil ihn nicht lassen.
99 XXIX. Psalm LXXIII, 28. Das ist meine Freude/ daß ich mich zu Gott halte/ und meine Zuversicht setze auff den Herrn Herrn.
101 XXX. Cant. II, 3. Ich sitze unter dem Schatten des ich begehre.
104 XXXI. Psalm. CXXXVII, 4. Wie solten wir des Herrn Lied singen in fremden Landen?
110 XXXII. Cant. V, 8. Ich beschwere euch/ ihr Töchter Jerusalem/ findet ihr meinen Freund/ so saget ihm/ daß ich für Liebe kranck liege.
113 XXXIII. Cant. II, 5. Er erquicket mich mit Blumen/ und labet mich mit Apffeln; denn ich bin kranck für Liebe.
115 XXXIV. Cant. II, 16. Mein Freund ist mein/ und ich bin sein/ der unter den Rosen weidet.
117 XXXV. Cant. VII, 10. Mein Freund ist mein/ un[d] er hält sich auch zu mir.
119 XXXVI. Cant. V, 6. Da gieng meine Seel herauß nach seinem Wort.
120 XXXVII. Psalm. LXXIII, 25. Herr/ wen[n] ich nur dich habe/ so frage ich nichts nach Himmel und Erden.
123 XXXVIII. Psalm. CXX, 6, 7. Wehe mir/ daß ich ein Frembdling bin unter Mesech/ und muß wohnen unter den Hütten Kedar. Es wird meiner Seelen lange zu wohnen bey denen/ die den Frieden hassen.
126 XXXIX. Rom. VII, 24. Ich elender Mensch/ wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?
132 XL. Philip. I, 23. Es lieget mir beydes hart an/ ich habe Lust abzuscheiden/ und bey Christo zu seyn.
135 XLI. Psalm CXLII, 8. Führe meine Seele aus dem Kercker/ daß ich dancke deinem Nahmen.
137 XLII. Psalm. XLII, 1. Wie der Hirsch schreyet nach frischem Wasser/ so schreyet meine Seele Gott zu dir.
140 XLIII. Psalm. XLII, 3. Wenn werde ich dahin kommen/ daß ich Gottes Angesicht schaue?
143 XLIV. Psalm. LV, 7. O hätte ich Flügel/ wie Tauben/ daß ich flöge/ und etwa bliebe.
146 XLV. Psalm. LXXXIV, 2, 3. Wie lieblich sind deine Wohnungen/ Herr Zebaoth. Meine Seele verlanget und sehnet sich nach den Vorhöfen des Herrn.
148 XLVI. Cant. VIII, 14. Fleuch/ mein Freund/ und sey gleich einem Rehe oder jungen Hirschen auff den Würtz-Bergen.
151 XLVII. Cant. V, 6. Ein solcher ist mein Freund/ mein Freund ist ein solcher.
153 XLVIII. I. Ioh. V, 4. Alles was von Gott gebohren ist/ überwindet die Welt/ und unser Glaube ist der Sieg/ der die Welt überwunden hat.
158 XLIX. Hebr. VI, 18, 19. Lasset uns halten an der angebotenen Hoffnung/ welche wir haben/ als einen sichern und festen Ancker unserer Seelen/ der auch hineingehet in das Inwendige des Vorhanges.
161 L. II. Cor. IV, 6. Gott hat einen hellen Schein in unsere Hertzen gegeben/ daß durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkäntnis Gottes im Angesichte Jesu Christi.
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