Das Viertzehende Buch der rechten Historien vom Amadis auß Franckreich : In welchem beschrieben werden die hohen Ritterlichen Thaten/ unnd uberschwenckliche getrewe Lieb deß streitbaren unverzagten Printzen Silues vom Walde/ [...] / Durch J. R. V. S. Franckfurt am Mayn : Tampach ; Franckfurt am Mayn : Saur, 1610
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3 Vorrede an den günstigen Leser.
Das vierzehende Buch vom Amadis auß Franckreich.
Das erste Capittel. Wie nach dem die Princessin im Lufft hinweg gefürt und geraubt waren. Die Printzen sich jnen nach zuforschen auß Grecia begaben. Wer auch die gewesen durch welche solche treffenliche Princessin gestolen worden.
18 Das II. Capitel. Wie die Griechischen Printzen alle vo[n] Consantinopel wegschieden ihre liebste Gemahlin zu suchen/ unnd wie die Jungfrauw von der Meduse Brunnen/ Floriseln von Niquea mit sich hinweg führt.
22 Das III. Capittel. Wie der Printz Anaxartes und der König Falangis vom Gestirn/ zwo Jungfrawen auß der Hand zweyer erschrecklichern Risen erledigten.
29 Das IIII. Capittel. Wie der Printz Anaxartes unnd der König Dom Falangis vom Gestirn/ durch grosse Verrätherey in einem Schloß gefangen und sehr ubel tractiert worden.
37 Das V. Capittel. Wie der König Amadis unnd Keyser Esplandian/ als sie auff dem hohen Meer schifften/ ein Jungfraw/ auff einem Schiff sehr klagende antraffen/ und was ihnen mit derselben begegnet.
43 Das VI. Capittel. Wie der Keyser Esplandian die Abentheur versuchet/ unnd dieselbig durch den Edlen König Amadis zu endt gebracht würde/ hernach sie beyde sich wider auff ihre vorgenommene Reyß begaben.
49 Das VII. Capittel. Wie Dom Rogel auß Grecia einer Jungfrauwen wider einen verkehrten Ritter zu Hülff kame/ der ihren Haußwirth mörderischer weise umbbringen wolte.
54 Das VIII. Capittel. Wie dom Rogel mit Silves vom Walde/ von wegen einer Jungfrauwen ein gefehrlichen Kampff hat/ und wie so letztlich einander erkenten in ihren weg in gesellschafft folgten.
61 Das IX. Capittel. Wie Dom Rogel und Silves/ ihres Verheissens der Jungfrauwen gethan loß wurden/ hernach etliche Ritter erlöseten/ die man zu verbrennen hinführet.
68 Das X. Capittel. Wie vorgemeldte Fürsten in Gesellschafft reisende/ ein frembde Abentheuwer antraffen/ die Dom Silves vom Walde/ zu end bracht/ hernach von der Gesellschafft schiede.
75 Das XI. Capittel. Wie Agesilan unnd Dom Alanges/ als sie auff dem Meer schifften/ ein sehr frembde Abentheur antraffen/ darob sie alle beyde das Leben gelassen haben solten/ wo sie nicht durch Glück entsetzt worden weren.
89 Das XII. Capittel. Wie der Keyser Lisuart und sein Sohn Amadis auß Grecia durch ungestüm[m]e deß Meers in ein Insel geworffen worden/ und was wunderbarlicher frembder Abentheur sie allda antraffen.
97 Das XIII. Capittel. Wie Dom Floriesel auß Niquea/ sampt andern Printzen/ so in Gesellschafft schifften ein Fusten antraffen/ auff welcher drey erschreckliche Risen gesehen worden/ und was ihnen mit demselbigen begegne.
107 Das XIIII. Capittel. Wie der Printz Lucendus vom Keyser Amadis zu Ritter geschlagen wurde/ un[d] der Printz Dom Lucidor sich bey ihnen befande/ welcher sich auff das Meer begeben hat/ seinen liebsten Gemahl und Schwester zusuchen.
115 Das XV. Capittel. Wie Amadis auß Grecia/ unnd die andern Printzen/ in dem unglückhafften Berg bezaubert wurden/ und was ihnen ferners begegnet.
124 Das XVI. Capittel. Wie Dom Silves in dem bezauberten Schiff an der grewlichen Insel anlendet/ daselbsten die Abenthewr probiert/ und zu end bracht.
139 Das XVII. Capittel. Wie Dom Silves vom Walde durch ungestümme deß Meers zum Hellischen Felsen geworffen würde/ und was ihme in eingang selbigen Orts/ mit einer grawsamen Schlangen begegnet.
146 Das XVIII. Capittel. Wie Dom Silves in den Hellischen Rachen eingienge/ und was erschrecklischer grawsamer sachen ihme darin begegneten / wie er auch die köstlichen und wundersamen Waffen deß Jasonis Ritterlich erobert.
161 Das XIX. Capittel. Wie Dom Silves die Abentheur deß Hellischen finstern Lochs zu ende bracht/ dadurch den köstlichen Ring erobert/ hernach in der bezauberten Barcken von dannen schifft.
172 Das XX. Capittel. Wie Dom Silves in der unglückhafften Insel anlendet/ daselbsten alle die bezauberte Printzen in freyheit stellet/ die Abentheur zu endt bracht/ und alle bezauberungen/ deren sehr viel waren gerichtet.
185 Das XXI. Capittel. Wieder streitbare König Amadis/ in Gesellschafft der andern Griechischen Printzen/ im Königreich Medien anlendet/ allda sich die Infantin Griande etlichen Rittern/ so ihrer Partheyen waren/ zuerkennen gabe.
195 Das XXII. Capittel. Wie der Tyrannisch König der Infantin Griande Vätter von Dom Rogeln umbgebracht/ und sie von allen ihre[n] Underthanen des Königreichs für ein Königin angenommen und gekrönt wurde.
200 Das XXIII. Capittel. Wie Dom Rogel hefftig ihn die Königin Griande verliebt/ dieselb umb mitlerung seines brennenden schmertzens ansuchet/ was sie ihme zur antwort gabe/ und wie hernach diese Printzen alle hinweg schieden/ sie ein rüwige besitzerin ihres Königreichs hinderlassende.
206 Das XXIIII. Capittel. Wie alle diese hohe Printzen unnd fürneme Ritter/ nach dem sie auß dem Königreich Medien abgefahren/ durch den Windt in die Insel geworffen worden/ in welcher alle Griechische Princessin verzaubert waren/ Darinnen sie selbsten durch zauberey auffgehalten wurden/ solche Abentheur zuverwahren.
210 Das XXV. Capittel. Wie etliche under den geraubten Princessin gebaren/ und was das für ein Insell/ in welcher die Printzen/ ihre Gemahl bezaubert blieben.
215 Das XXVI. Capittel. Wie Dom Silves im Königreich Franckreich anlendet/ daselbsten in einem Walde ein schöne Jungfraw antraffe/ deren er auß sonderm mittleiden sein Hülff und Beystandt in ihren nötigen geschefften zusagte und versprach.
222 Das XXVII. Capittel. Wie Dom Silves mit acht Rittern kempffet/ hernach als er in der Statt Paris ankame/ dem Doudrin den Kampff außbott/ unnd ihm absaget.
228 Das XXVIII. Capittel. Wie D. Silves den Doudrin im Kampff uberwandt unnd tödtet/ hernach die Hertzogin in ihr Hertzogthumb rüwig eingesetzt wurde/ und wie Dom Silves gleich baldt ohne einige abscheide von dannen verreiset.
233 Das XXIX. Capittel. Wie der Printz Lucendus dem Dom Silves folget/ und sie beyde ein grausamen gefehrlichen Kampff miteinander hatten/ Letztlich nach dem sie einander erkenndten/ grosse Freundschafft und innerliche Lieb zusamen bekamen.
241 Das XXX. Capittel. Wie in solchem fortschiffen Dom Silves ein frembde Abentheur antraffe/ hernach in der bezauberten brennenenden Barcken in die grosse Statt Caire geleitet wurde.
253 Das XXXI. Capittel. Wie Dom Silves unnd Dom Lucendus in einer Insel anlendeten/ was ihnen darinn in den bezauberten Thürnen Phöbi und Diane begegnet/ und wie sie diese Abentheur vollendten.
265 Das XXXII. Capittel. Wie der Printz Dom Silves/ Lucendus/ und Dom Brianges/ als sie in der bezauberten Nauen schifften/ in der Abentheurischen Insel der vier Abentheuren anlendeten/ und was jnen begegnet.
291 Das XXXIII. Capittel. Wie Dom Silves in die Abentheurlich Insel eingiente/ und darinn die erste Abentheur deß Schloß der Gerechtigkeit vollendet.
301 Das XXXIIII. Capittel. Wie Dom Silves in das Schloß der andern Tugendt/ Messigkeit genannt/ eingienge/ w[as] ihme darinn begegnet/ und wie er dieselbig Abentheur zu endt bracht.
292 Das XXXV. Capittel. Wie Dom Silves bey dem Schloß der dritten Tugendt/ Liebe genannt/ ankame/ w[as] ihne allda begegnet/ und wie er diese dritte Abentheur vollendet.
299 Das XXXVI. Capittel. Wie Dom Silves in das vierdte Schloß der Tugendt Fortitudo eingieng/ was wunders jme darinn zu hand stiesse/ unnd wie er solche Abenthewer auch vollendet.
307 Das XXXVII. Capittel. Wie der Printz Dom Silves in das abenthewrliche Schloß eingieng/ und wie er die betriegereyen des betriegerischen Garten/ sampt allen bezauberungen so er da fande/ uberwand.
323 Das XXXVIII. Capittel. Wie Dom Silves vom Walde/ nach dem er die Abenthewer des Abenthewrlichen Schlosses zu ende gebracht/ alle die Princessin unnd fürnembsten hohe Frawen fande/ was grosser frewden sie samtentlich hierab empfiengen.
331 Das XXXIX. Capittel. Wie alle diese Printzen und Princessin auß der Abenthewrlichen Insel hinweg scheiden/ und dieselbige bezauberung zernichtet und auffgehoben wurde.
337 Das XL. Capittel. Wie die grosse Schlang mit allen diesen Printzen in der Insel der herrliche[n] Liebe anlendete/ da sie die Abenthewer probierten.
346 Das XLI. Capittel. Wie alle Printzen so in der grossen Galeen der Schlangen schifften/ im Königreich Sparta anlendeten/ in welchem Dom Brianges sampt seinem vertrawten Gemahl verharret/ die andern aber die gelegenheit gegen Constantinopel vernamen.
350 Das XLII. Capittel. Wie hieoben genante Printzen in dem Keyserthumb Constantinopel ankamen/ und was ihnen bey dem Brunnen der Rosenbusch begegnet/ wie auch diejenigen so den paß daselbsten verlegt/ uberwunden wurden.
362 Das XLIII. Capittel. Wie alle diese Printzen in dem Schloß des liechten glantzes ankommen/ daselbsten zwey liebhabende auß der Gefengnuß erlöseten/ folgends zu Constantinopel anlendeten.
370 Das XLIIII. Capittel. Wie alle diese Printzen in der grossen Statt Constantinopel ankamen/ deßgleichen wie die beyde Schwartzkünstler Alquiff und Urganda die unbekandten von der bezauberung erlediget wurden.
377 Das XLV. Capittel. Wie die Printzen Dom Silves unnd Lucendus den beyden Princessin zuschrieben/ und was antwort sie darauff geben.
383 Das XLVI. Capittel. Wie die beyde Printzen D. Silves und Lucendus sich mit den beyden Princessin unnd Infantin Penthasilea und Fortuna vermehlet/ und was sich zum theil die erste Nacht zwischen ihnen verlieffe.
388 Das XLVII. Capittel. Wie Dom Silves unnd andere Printzen sich bemüheten/ erforderte Ordnung und anstellung zum publicierten Turnier zugeben/ und wie ein seltzame Abentheur zu Hofe ankame/ die allda zu end gebracht wurdt.
400 Das XLVIII. Capittel. Wie an dem Consantinoplitanischen Hove ein Jungfraw ankame/ auff deren Bitt und begehren/ der Printz Dom Lucendus mit ihro von Hove schiede.
404 Das XLIX. Capittel. Wie die wundersame Abentheuer der bezauberten Schlangen am Constantinopolischen Hofe ankame/ und was sich ferners zutruge.
417 Das L. Capittel. Wie die Abenthewer der grossen Schlangen zu ende gebracht/ und die zween bezauberten Ritter mit den beyden Jungfrawen verheyrath wurden.
423 Das LI. Capittel. Wie Agrian der Tartarn Keyser/ sampt seinem Bruder Leopante/ auff den Turnier kame/ und wie er von den Griechischen Printzen empfangen wurde.
433 Das LII. Capittel. Wie der erste Turnier sich anfieng/ was wunderbarlische sachen sich darauff zutrugen/ und wer die Ehr der Victori erlangt.
443 Das LIII. Capittel. Was anfang der andern Turnier hat/ und wie beyde Tartarn willens waren/ den Dom Silvem umbzubringen/ da sie doch sampt jrem anhang uberwunden wurden.
454 Das LIIII. Capittel. Wie der dritte und letzte Turnier anfienge/ in welchem die Tartarn uberwunden wurden/ und die Griechische Printzen die Victori erhielten.
461 Das LV. Capittel. Wie der Keyser Agrian/ sampt allen andern Barbarischen Fürsten/ von den Griechischen Printzen im Pallast zum Frewdenfest geladen wurden/ und wie die beyde Tartarn den vorermelten zween Christlichen Princessin zween Brieff schreiben.
474 Das LVI. Capittel. Wie der Keyser Agrian und Leopante sich täuffen liessen/ auß grosser und falscher Gleißnerey/ auch was für ein Gab sie offentlich begehrten.
484 Das LVII. Capittel. Wie beyde Tartarn ihr verheissen in offnen Schrancken Maintenirten/ unnd von Dom Silves und seiner liebsten Princessin Penthasilea bestritten unnd uberwunden wurden.
499 Das LVIII. Capittel. Wie Keyser Agrian und sein Bruder allen Griechischen Printzen absagen liessen/ und was grossen schaden sie mit ihrer Macht den Christen zufügten.
504 Das LIX. Capittel. Wie der Printz Dom Lucendus in der einigen Insel anlendet/ daselbsten dem Risen Mondragon absaget/ und ihne nach einem grawsamen erschrecklischen kampff letzlichen umbbracht.
512 Das LX. Capittel. Wie der Printz Dom Lucendus wieder im Keyserthumb Constantinopel ankame/ im selbigen die Zauberin Dragosina fieng/ und was wunderbarlichs jme in ihrem Schloß begegnet.
529 Das LXI. Capittel. Wie nach dem Dom Silves und die Princessin Penthasilea von jren Wunden geheilet Sie mit andern P. auffs Jagen zogen/ und wie der verrätherisch Keyser Agrian die Infantin Fortuna und Penthesilea heimlich fieng/ und hinweg führet.
535 Das LXII. Capittel. Wie die Princessin in der Gallen des Tartarischen Keysers Agrians gefangen gehalten worden/ und die Princessin Penthasilea die tapferste that begienge/ so jemaln gehört worden.
548 Das LXIII. Capittel. Wie Dom Lucendus/ die Infantin Fortuna/ und Princessin Penthasilea/ durch Dom Silvem/ der in der grossen Schlangen ankame/ erlößt wurden/ und was zeitungen sie hernach von dem Krieg der Insel Guindaye vernamen.
563 Das LXIII. Capittel. Wie der Printz D. S. und Lucendus/ auß ubermessiger brennenden Liebe gereitzt/ jren liebste[n] Princessin zween Brieffe schrieben/ und was antwort sie darauff empfiengen.
57 Das LXV. Capittel. Wie Penthasilea und Fortuna sich schwanger befunde[n]/ welches sie der Zauberin Dragosina offenbarten/ demnach zweyer schöner junger Söhne genasen/ und was mit denselbigen vorgenommen warde.
584 Das LXVI. Capittel. Wie nach dem alle Frewd und kurtzweil am Constantinopolischen Hofe in vollem schwang war/ ein Jungfraw allda ankame/ die sich aller gelegenheit erkündigt/ Hernach Dom Rogeln durch betriegerey mit sich hinweg führet/ deßwegen der Printz verzaubert wurde.
591 Das LXVII. Capittel. Wie an dem Constantinoplischen Hofe ein alte Vettel ankame/ die wegen einer Gab/ so ihr Dom Florisel verheissen/ die Infantin Polixena mit sich hinweg geführet hat/ wo durch die zween Schwartzkünstler ihr böses vornemmen nicht gehindert were worden.
601 Das LXVIII. Capittel. Wie die Zauberin Dragosina dem Printzen Lucendo zu trutz und leid die Infantin Fortuna stahle/ unnd auff dem Wagen von Schwanen gezogen auff das Schlos Dragontin führet/ allda sie grosse Zauberey und beschwerungen anrichtet.
608 Das LXIX. Capittel. Wie Dom Lucendus vom Hofe schied/ der schönen Infantin Fortuna seiner vertrawten nachzuforschen/ und von einem gefehrlichen Kampff den er wider drey Risen hat/ hernach Allquiff und Urganda fande.
625 Das LXXI. Capittel. Wie den beyden Jungen Printzen/ Spheramond/ und Amadis vom Gestirn/ als sie auff der Jagdt waren/ ein wunderseltzamer Abenthewer begegnet/ unnd was groß verlangen sie hatten zu Ritter geschlagen zu werden.
634 Das LXXII. Capittel. Wie der König Amadis unnd Keyser Esplandian auff der Jagt zween Ritter erwürgten/ so ein Jungfraw ubel schlugen/ mit welcher sie hernach davon zohen.
643 Das LXXIII. Capittel. Von der Hertzlichen begierde/ so beyde junge Printzen/ Spheramondt/ unnd Amadis vom Gestirn/ hatten/ den Ritterlichen Orden zuerlangen/ von der Gab die sie an den Keyser Amadis auß Grecia begerten/ un[d] wie sie letztlich in der Schwartzkünstler zugerichten Schlangen/ weggeführt wurden/ nach dem zuvor die Infantin Persilea/ Dom Rogeln absagen lassen.
658 Das LXXIV. Capittel. Wie die Königin auß Galdax mit ihrem Sohn Som Argantes zu Constantinopel ankame/ welcher daselbsten nach empfahung deß Ritterlichen Ordens/ ein starcken Risen in offnem Kampff umbbracht und erlegt/ hernach von Hoff seltzamen Abentheure[n] nachzuforschen schiede.
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