Kirchner, Timotheus: Von der Erbsünde || was sie eigentlich vnd nach der heiligen || Schrifft zu reden sey/ vnnd warauff der || heuptstreit in dieser sache beruhe.|| Das auch [...]. Jena : Steinmann, Tobias : Wipprecht, Leonhard, 1587
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Dedication
Vorzeichnis der sachen so in diesem Tractat von der Erbsünde gehandelt werden.
I. Ablenung Etlicher irrigen meinungen von der Erbsünde so uns das Gegentheil gerne antichten wolte etc.
II. Was denn die Erbsünde eigentlich zu reden sey.
III. Worvon denn der Heuptstreit in dieser sachen sey.
IIII. Beweis aus der heiligen Schrifft das die vorderbte Natur des menschen eigentlich zu reden die Erbsünde selbst nicht sey/ sondern das ein unterscheid sey zwischen der vorderbten natur selbst unnd zwischen der Erbsünde.
V. Beweis aus der heilgien Veter Schrifften/ das ein unterscheid sey/ zwischen der verderbten natur des menschen/ und zwischen der Erbsünde.
VI. Beweis aus dem Heiligen Catechismo/ das ein unterscheid sey zwischen der verderbten menschlichen natur selbst/ unnd zwischen der Erbsünde.
VII. Beweis aus D. Lutheri Tomis oder Büchern/ das er öffentlich unnd deutlich gelehret/ das ein unterscheid sey zwischen der verderbten natur selbst unnd zwischen der Erbsünde.
VIII. Beweis/ das ein mechtiger grosser unterscheid sey/ zwischen D. Lutheri lehre von der Erbsünde/ und des Gegentheils irriger meinung etc.
IX. Beweis aus den Christlichen Kirchen Gesengen/ welche der Christenheit gemeines bekentnis sein/ das ein unterscheid sey/ zwischen der verderbten natur/ unnd zwischen der Erbsünde.
X. Ob der Sathan ein Schöpffer des alten menschen/ des steinern hertzens unnd des sündlichen fleisches sey.
XI. Ob man mit grunde unnd bestand der warheit/ sagen möge/ das die natur so fern sie Gottes des Almechtigen geschöpff/ noch heutiges tages ist/ gut sey.
XII. Vom unterscheid des Physici hominis, das ist/ des natürlichen menschens unnd Theologischen menschens/ davon das Gegentheil viel wort zuverlieren pflegt unnd sich selbst verwirret.
XIII. Ob des Gegentheils lehre von der wesentlichen verwandelung leibs unnd der Seelen durch den fall Adae in die Erbsünde selbst/ unnd hinwieder von wesentlicher verwandelung derselben in die wesentliche gerechtigkeit selbst/ so in der bekerung des menschens zu Gott durch den heiligen Geist geschehen sol/ Recht unnd in Gottes wort gegründet sey.
XIIII. Verantwortunge der Einreden/ dadurch das Gegentheil sich unterstehet/ unsern Kirchen Pelagianische irrthumb zu zumessen/ unnd gründtlicher bericht/ das es denseiben hieran für Gott unrecht thue.
XV. Antwort auff die Einreden von dem Manichaeismo/ unnd gründtlicher Beweis/ das das Gegentheil im grund Manichaeische irrthumb verteidige etc.
XVI. Bestendige antwort auff die ubel angezogene Sprüche der heiligen Schrifft/ mit welchen sich Gegentheil unterstehet seine meinung zu erweisen/ das die Erbsünde des verderbten menschen selbst ohne unterscheid sey.
XVII. Antwort auff die Sprüche/ so Gegentheil aus D. Lutheri Schrifften allegirt/ seinen irrigen wahn von der wesentlichen Erbsünde hiedurch zu bestetigen.
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