Der Pre||diger Solomo mit || hoch gegrunter auß || heiliger götlicher ge || schrifft/ außlegung || durch D.Johann || Brentzen Prediger || zu Schwebischen || [...]. Hagenau : Setzer, Johann, 1528
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Dedication
Register diß Buchlins.
1r Johann Brentz Ecclesiastes zu Schwebischen Hall/ dem Christlichen Leser
2v [Ohne Titel]
5r Das Erst Capitel. Diß seind die wort des Predigers/ des sons Davids/ des Kunigs zu Hierusalem.
22r Das Ander Capitel. Ich sprach in meinem hertze[n]/ Wolan/ ich will leben/ un[d] gut tag haben/ Aber sihe/ das war auch eyttel. Ich sprach zu[m] lachen/ Du bist toll/ un[d] zur freud/ was machstu? du bist unsinnig.
38v Das Drit Capitel. Ayn yeglichs hat sein zeit/ un[d] alles furnemenn under dem hymmel hat sein stund. Geborn werden hat sein zeit/ Sterben hat sein zeit/ Pflantzen hat sein zeit. Außrotten das gepflantzt ist hat sein zeit.
47r Das Vierd capitel. Ich wandte mich und sahe an alle die unrecht leiden under der sonnen/ Und sihe/ da waren threnen dero so unrecht leyden/ und hatten keinen troster. Und die yhn unrecht theten/ waren zumechtig/ das sie keinen troster haben kunten. Da lobt ich die todten die schon gestorben waren/ mehr denn die lebendigen/ die noch das leben heten/ und den noch besser dan[n] alle beyde/ der nocht nit ist/ un[d] die bosen werck nit sihet/ die under der sonnen geschehen.
66r Das Funfft Capitel. Bewar deinen fuß wenn du zum hauß Gottis geest/ und kum das du horest/ das ist besser/ dann der narren opffer/ dan[n] sie wissen nit was sie boses thun.
86r Das Sechst Capitel. As ist ein ungluck das isch sahe under der Sonnen/ und ist gmein bey den menschen. Einer dem gott reichthum/ guter/ und ere geben hatt/ unnd mangelt yhm keins/ das sein hertz begerdt/ und Gott doch yhm nit macht gibt desselben zugeniessen/ sonder ein ander verzeret es/ Das ist eittel un[d] ein bose plag.
96r Das Siebent Capittel. Ain gut gerucht ist besser/ dan[n] gute salb.
138v Das Acht Capitel. Wer ist so weise? unnd wer kan das außlegen?
156v Das Neund Capitel. Ich hab sollichs alles zu hertzen genom[m]en/ zuforschen das alles/ das gerechte un[d] weisen seind/ un[d] ire knecht in Gottis hand.
184v Das Zehendt Capitel. As ist ein ungluck das ich sahe under der son[n]en/ nemlich unverstand/ der under den gwaltigen gmein ist/ das ein narr sitzt in grosser wirde/ und die reichen hie niden sitzen.
199v Das Eylfft Capitel. Laß dein brot uber daz wasser faren/ so wurtstu es finde[n] auf lange zeit.
211r Das Zwölfft Capitel. So frew dich iungling in deiner iugendt/ unnd laß dein hertz guter ding seyn in deiner iugendt/ Thu was dein hertz lustet/ und deinen augen gefellt/ un[d] wisse/ das dich Gott umb diß alles wirdt fur gericht furen.
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