Christoph <Württemberg, Herzog>: Des Fürsten=||thumbs Würtemberg hieuor || außgangne/ vnnd jetzo von newem gebesserte vnd || gemehrete Houegerichtsordnung/ wie es || künfftiglich in den [...]. Tübingen : Morhart, Ulrich d.Ä. (Erben), 1557
Content
Vorderdeckel
Eintrag
Titelblatt
Register über die Hovegerichtsordnung.
Vorwort
I Unser Hoverichter - Urteilsprecher unnd Hovegerichtsschreibers pflicht/ uns an das Hovegericht gethon.
II Des Gerichtschreibers glibt un[d] ayd/ so der Hoverichter von unsertwegen von jme nemen solle.
III Des Hovegerichts Knechts Aide.
IIII Der Botten Ayde.
IIII Den Bottenlon von der Meil wegs betreffend.
V Von zůlassung der Redner/ und derselbigen Ayde.
V Der Redner Ayd.
VI Wa die Partheyen - durch jre Anwäld oder aigen Redner wöllen reden/ wie sie sich halten sollen.
VII Der Redner und Rathgeben/ auch der Anwäldt besoldungen.
VIII Das kein Parthey mehr dann einen Advocaten und Redner haben/ so dem Hovegericht verwandt/ und wie es im selben gehalten werden soll.
VIII Wa befunden/ das die ein Parthey durch der andern Advocaten überlengt.
IX Von armůt der Partheyen der Advocaten besoldung halb.
IX Von můttwilligen fürgenomnen Rechtvertigungen/ unnd allen ander freuenlichen Partheyen.
X Wie lang und zů wölcher zeit unser Hovegericht soll gehalten werden.
XI Von fürderung der Partheyen/ auch beratschlagung der Urteilen/ und wievil personen darzů gehörig.
XI So ein Urteilsprecher vom Hovegericht abgeht/ wie sich darinn zůhalten sey.
XII Auff was zeit die Personen vorm Richter erscheinen sollen.
XII Was sachen an unser Hovegericht kom[m]en sollen un[d] mögen/ und was mit/ auch wie hoch die Sum[m]a sein soll/ derwegen appelliert würdt.
XIII Von undergänglichen Sachen.
XIIII Von Fräueln und Malefitz bůssen.
XIIII Von Bey oder Vorurteilen.
XV Wie man appelliern mag an unser Hovegericht.
XVI In was zeit Apostel unnd die Gerichtsacta/ von dem Richter erfordert werden sollen.
XVII In welcher zeit die Appellationsachen bey dem Hovegerichtschreiber ein gelegt sollen werden/ auch welcher gestalt der Statschreiber den Partheyen verkinden soll/ die Acta zůempfahen/
XVIII Was das einleg Gelt sein soll.
XVIII Wa die Partheyen nit in vermögen/ den Gerichtshandel von dem Statt/ schreiber zůerlösen/ oder das einleg Gelt zůentrichten.
XIX Wie die Tagsatzungen un[d] Urteilbriefe von unserm Hovegericht außgehn/ auch die Botten gehalten sollen werden.
XX Das die Amptleüt oder Botten bericht thůn sollen/ wölcher massen die Ladungen den Partheyen verkündt worden.
XXI Wie sich die Partheyen in/ und zům Rechten geschickt machen sollendt.
XXI Wie die gwält gemacht unnd gerechtvertigt sollen werden.
XXII Vom anbietten oder bestand an den Gerichtstab/ volkomne gewält einzůbringen.
XXIII Vom außbleiben und ungehorsam der Partheyen.
XXVI Wie in appellation Sachen soll fürgangen werden/ der Formalien halb.
XXVII Wie in appellation Sachen der Materialien halb/ soll fürgangen werden.
XXIX Vom Aid für geverd/ Iuramentum Calumniae und Malitiae genannt/ wie darauff soll gehandelt werden.
XXX Und seind das die Capittel des Aids/
XXXI In was sachen der Hoverichter ampts halber/ den Partheyen den Aid für geverd aufferlegen und geben mag.
XXXII Von übergebung der Position und Artickuln/ und wie darauff zůantwurten/ auch der peen der jen/ so darauff zůantwurten sich weigern wurden.
XXXVI Wölcher gestalt die erkante Beweisung gefürdert/ auch in wölcher zeit die Position und Artickel durch die Redner übergeben sollen werden.
XXXVII Von peen unnd straff der Redner/ so sie mit übergebung der Artickul somig unnd farlessig.
XXXVIII Sache[n] darin[n] man schrifftlich handelt/ wölcher gestalt die Schrifften/ und wievil deren übergeben sollen werden.
XXXIX Von der Straff - so die Schrifften ergangnem Abschid nach in bestimpten Terminen durch die Partheyen nit überreicht werden.
XL Wann Brieff-Register/ Acta/ un[d] ander Schrifften eingelegt/ wie es damit gehalten soll werden.
XLI Wie es mit Kundtschafften/ verhörung derselben/ und was kostens derenhalben auffgehet soll gehalten werden.
XLII Das Hoverichter unnd Räth die ubergeben Articul und Fragstuck ehe un[d] die uberschickt/ zůvor hören sollen.
XLIII Fragstuck betreffendt die Personen der Zeügen.
XLV Fragstuck auff die Artickul/ darauff der Zeüg gefragt soll werden.
XLIX Wölcher gestalt unnd wer zů Commissari verordnet werden soll.
XLIX Von zůsetzung der Adiuncten/ und wie sich dieselben verpflichten sollen.
L Wie sich die Commissari und Schreiber mit dem lon und lifferung gegen den Partheyen halten sollen.
LI Wölcher massen den Zeügen der Aid gegeben/ und sie desselben erinnert werden sollen.
LII Das kein Zeüg des Aids erlassen soll werden.
LII Das die Zeügen ausser eignem Mund/ und jeder insonder sagen soll.
LIII Was auffmerckens der Commissari in der Verhör gegen den Zeugen haben soll.
LIIII Wie es gehalten so Kundtschafft durch die Amptleüt und Gericht verhört werden.
LIIII Wie unser Hoverichter un[d] Räth es halten sollen/ gegen unsern Underthonen/ so einer den andern mit frembden Gerichten fürnimpt.
LV An welchem ort und warumb ein jeder den andern beklagen mög.
LVI Von den Gegenklagen.
LVII Wie es mit Erbfällen/ so in etlichen Heüraten bedingt/ mit Testamenten/ Letsten willen/ oder in übergab weiß verordnet/ soll gehalten werden.
LIX Vor wem/ und wan[n] man Instrumenten/ Brieff/ unnd glaublich schrifftlich Urkundt möge fürbringen.
LIX Von einred in die Schrifften/ und Personen der Zeügen/ und wölcher gestalt sie zůgelassen werden sollen.
LX Wie es inn Erbfällen one Testament/ Letsten willen/ Heürat oder ander Geding/ so sich begeben/ soll gehalten werden.
LXI Wie unser Hoverichter un[d] Urtheilsprecher sich in Contracten/ kauffen/ verkauffen/ tauschen/ wechseln/ leihungen/ vergantungen/ und so die Gütter aufgerüfft und umbgeschlagen werden/ halten sollen.
LXV Wie sich unser Hoverichter und Urteilsprecher in Sachen/ so Schmachwort oder Streich antreffen/ halten sollen.
LXVII Wie man sich in schmachsachen/ so auß trunckenheit erwachsen/ halten soll.
LXVIII Das Hoverichter unnd Räth der Partheyen entschuldigung auff die Trunckenheit keins wegs annemen/ noch die von jnen angesehen soll werden.
LXIX Wie sich unser Hoverichter und Urteilsprecher/ vor und in den Urteilen/ und warauff die selben erkennen/ sprechen unnd halten sollen.
LXIX Wann und wölcher gestalt die gütlich underhandlungen fürgenommen werden sollen.
LXXI Das man groß zierlich solenniteten oder spitzfindig Sachen/ nit annemen/ sůchen oder gebrauchen soll.
LXXII Die Häw in Wälden betreffendt.
LXXII Wie unnd wölcher gestalt Hoverichter und Räth in allweg zů erkundigung der warheit sich halten sollen.
LXXIII Vom Kosten/ Schäden/ Taxation/ oder Mässigung derselben/ so in der Gerichtsübung auffgeloffen/ und umb volziehung der Urteiln so an unserm Hovegericht bestätiget oder gesprochen werden.
LXXIIII Wie un[d] zů wölcher zeit der erken[n]t abtrag oder summa gelts/ umb ein leibs beschedigung erlegt und bezalt werden soll.
LXXV Wer under benen[n]ung des Hoverichters verstanden/ und so mangel an Urteilsprechern/ wie der ersetzt werden soll.
LXXVI Wie die Urteilen gestelt/ verstanden/ auch wie des Appellation kostens halb erken[n]t werden soll.
Eintrag
LXXXII Rückdeckel