Guevara, Antonio: Von || Beschwerligkeit vnnd || vberdruß deß Hoff=||lebens:|| vnd || Lob deß Feldbaws oder || Landtsitzes.|| Das ist:|| Wie das Hoffleben zuverlassen/ vnd [...]. Amberg : Forster, Michael, 1599
Inhalt
Vorderdeckel
Eintrag
Titelblatt
An den guthertzigen Leser.
Prologus oder Vorred deß Autors/ in welcher viel schöne lehre[n] und herrliche Historien angezogen werden.
Von Ungelegenheit oder Beschwerligkeit deß Hofflebens/ und lob deß Feldbaws ...
Das I. Capitel. Daß kein Hoffman oder Hoffdiener uber jemands billich zu klagen het/ als uber sich selbsten.
13 Das II. Capitel. Daß keiner dem andern rahten/ sich gen Hoff zubegeben/ oder darvon zulassen/ sondern ein jeder sein stand ihm selbst außsehen solle.
22 Das III. Capitel. Daß kein Hoffman sich darumb von Hoff begeben solle/ daß er nit mit grossen gnaden dient/ sondern darumb/ weil er verhofft/ wann er allda hinweg kompt/ daß er frömmer werden wolle.
31 Das IV. Capitel. Wie sich ein Hoffman in seinem Hauß halten solle/ wenn er den Hoff verlassen.
45 Das V. Capitel. Daß man auff dem Landt viel ruhiger und freyer sey/ dann zu Hoff.
54 Das VI. Capitel. Daß auff dem Landt die tag länger und heller: Auch die gelegenheit der Gebäw bequemer dann in der Statt seyen.
62 Das VII. Capitel. Daß auff de[m] Landt die leut mehr auffrichtiger und weniger boßhattiger seyn/ dann an den grossen Höfen.
70 Das VIII. Capitel. Daß man zu Hoff gewöhnlich viel von Gott saget/ aber nach der Welt lebet.
76 Das IX. Capitel. Daß an der Fürsten Höff wenig sich bessern/ aber seh utel daran verderben.
82 Das X. Capitel. Daß es unmöglich sey/ daß einer zu Hoff sich nicht mit etlichen in freundschafft einlassen/ und mit etlichen sich zweyen solte.
88 Das XI. Capitel. Daß man zu Hoff mehr auff die stillen und eingezogenen dann auf die leichtfertigen halte.
101 Das XII. Capitel. Daß zu Hoff jederman[n] sagt/ Wir wollens thun: Unnd keiner sagt/ kompt lassets uns thun.
110 Das XIII. Capitel. Daß an den Höfen unnd inn grossen Stätten der frommen sehr wenig seyen.
116 Das XIIII. Capitel. Von viel grosser mühe die es zu Hoff gibt/ unnd daß viel Landleut frömmer/ dann die zu Hoff seyen.
125 Das XV. Capitel. Daß unte den Höfflingen weder Träw noch glauben: auch wie mühselig es zu Hoff zu leben sey.
130 Das XVI. Daß die Hoffhaltungen und Regiment vor jaren weit besser/ dann die zu unserern zeitten bestellt gewesen.
138 Das XVII. Capitel. Von vil vortrefflichen leuten/ welche ohne tringende not/ allein auß freyem willen das Hoffleben verlassen und sich nach Hauß begeben haben.
149 Das XVIII. Capitel. Der Author beklaget mit herrlichen worten die gutte zeit/ deren er so viel zu Hoff verlohren.
156 Das XIX. Capitel. Alhie erzehlet der Author was er für Tugend zu Hoff verloren/ und hergegen für mängel daselbst erobert habe.
162 Das XX. Capitel. Welcher gestalt der Autor mit schönen wortte[n] urlaub von der Welt nimpt.
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