Rabus, Ludwig: Historien.|| Der Heyligen Außer=||wölten Gottes Zeügen/ Bekeñern/ vnd || Martyrern/ so zům theyl in angehender Ersten Kir=||chen/ Altes vnd Neüwes Testaments [...]. Straßburg : Emmel, Samuel, 1555
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Ir Der Ander theyl von den Außerwölten heyligen Gottes Zeügen/ Bekennern/ und Martyrern/ so zum theyl in angehender erste[n] Kirche[n] Alts und Neüwes Testaments/ zu jederzeyt gewesen/ Zum theyl aber zu disen unsern letzten zeyten/ darinnen der Allmechtig Gott seine Kirche widerumb mit der reynen Lehr seines Heyligen worts/ gnädigklichen hemgesucht hat/ worden sind.
Ir [I.]
Ir Jeremias der Prophet.
Vr Amos der Prophet.
VIv Juden zu Alexandria.
XIIIIv Thomas der Zwilling/ einer auß den zwölff Aposteln.
XVIv Copey und Abschrifft des brieffs/ so der Edessenisch König Abgarus/ an Unseren Erlöser Christum/ geschryben hat.
XVIIr Copey des Brieffs den Unser Heylandt Jesus Christus dem König Abgaro widerumb zugeschickt hat.
XIXv Barcholomeus/ einer auß der zal der zwölff Aposteln.
XXVIr Matthias einer auß der zal der zwölff Aposteln.
XXXIIIIr Simon Zelotes der zwölff Apostel einer.
XLr Marcus der Evangelist.
XLIIIr Lucas der Evangelist.
XLIIIIv Volgen hernach ettliche Historyen der Heyligen Gottes Bekenner unnd Martyrer/ so vor/ und zu disen unseren letsten zeytten/ darinnen der Allmechtig Gott seine Kirchen widerumb mit der reinen Lehr seines H. worts gnädigklich heymgesuchet hat/ worden seind.
XLVr Johan[n]es Huß.
XLVIv Forma/ Copey oder abschrifft der Appellation Johan[n] Hussen für den Obersten Richter den Sun Gottes Jesum Christum.
LIr Copey des Geleytsbrieffs von König Sigmunden dem Hussen uberschickt/ im anfang des Octobers vor S. Gallen tag/ als er sich mit seinen zugegebnen Geleytleüten/ schon auff das Concilium gehn Costentz zuziehen/ gerüstet hatt.
LIIv Copey der Intimation und offentlichen entbietens/ so Johan[n] Huß in allen fürnembsten Stetten auff der reyß ins Concilium/ angeschlagen hat.
LVIIr Artickel wider Johan[n] Huß gestellet/ und dem Bapst sampt seinem anhang uberantwortet.
LIXr Ein Brieff Johan[n] Hussen/ geschryben auß dem gefäncknuß an die Kirchen zu Prag.
LXr Supplication etlicher Böhemischen Herren/ deren nam[m]en hie unden verzychnet seind/ an König Sigmund/ gehn Costentz gesendet/ darin[n]en sie begeren das Johannes Huß auß dem gefäncknuß ledig gelassen/ und offentlich vor dem ganzen Concilio verhöret werde.
LXIIIIv Copey eines Sendbrieffs/ so ettliche Freyherren und Edle auß Böhem und Merhern/ dem König und gantzen Concilio/ von wegen M. Johan[n] Hussen uberschickt haben.
LXXIv Ein schöne Epistel Johan[n] Hussen geschrybe[n] im gefäncknuß vom streit des Geists unnd fleyschs/ sehr nutzlich unnd tröstlich zulesen.
LXXIIv Ein anderer Sendbrieff darinnen sich Huß ernstlich beklaget ab K. Sigmunds unfürsichtiger handlung wider ihn.
LXXIIIr Ein sendbrieff Johan[n] Hussen/ in Böhem uberschickt vor seinem end/ darin[n] er den König und das gantz Reych herzlich tröstet/ und vermanet ernstlich bey Evangelischer lehr beständig zubleyben/ Auch rechtschaffne Evangelische Lehrer/ sampt der Kirchen (Bethlehem genannt) nicht zuverlassen/ vor allen dingen aber/ das Evangelium mit einem nachfolgenden Christlichen leben unnd wesen zuzieren.
LXXVIIr Ein anderer Sendbrieff/ darin[n] Johan[n] Huß die seinen ermanet/ das sie nit erschrecken/ ob wol seine Schrifften unnd Bücher durchs Concilium zum feür erkant worden seyen/ dann solches sey vormals auch geschehen. Mit weyterer meldung allerley handlungen/ so sich sonst im Concilio verloffen haben/ [et]c.
LXXXIIr D. Martin Luther.
LXXXVIIIv Hierauff folget nun wie und durch wen König Sigmund den Hussen im gefäncknuß frage[n] ließ/ weß er sich bedacht hette dem Concilio endtlich zuantworten/ unnd wabey er bleyben wolt. Auch wie demnach Huß in offnem Synodo verdämet/ Degradiert oder entweyhet/ volgends de[n] weltliche[n] Richter uberantwortet/ un[d] lebe[n]dig verbre[n]net worde[n] ist.
LXXXIXv Die letste Epistel Johan[n] Hussen/ so er auß der gefäncknuß geschryben hat/ darin[n] er seinen gutten freünden und gutthätteren dancksaget/ auch vermanet/ das man seinen todt an keinem menschen rechen wölle.
XCVIIIr Hieronymus von Prag.
CIr Ein Handtschriffe ettlicher mechtiger und grosser Herren/ des Königreychs Böhem/ und der Marggraffschafft Merhern/ bey lx. darinnen sie versprechen/ mit gemeynem fleyß die Evangelische warheyt/ im Concilio zu Costentz verdampt/ [et]c. nach jrem höchsten vermögen zubeschirmen/ [et]c. Ihre nammen seind umb kürze willen underlassen worden.
CIIv Ein Brieff der Herren auß Böhemen und Merhern gehn Costentz gesandt.
CVIIv Folget die ander Versamlung/ inn welcher Hieronymus von Prag besonders unnd weyters verhört ward. Auch was darinn abgehandlet/ Alles auß den Schrifften Pogij Florentini.
CXIIIIv Johannes und Heinricus/ zween Augustiner/ zu Brüssel verbran[n]t.
CXVIIv Hie nach folgen lxii Artickel/ so von gemeldtem Heynrico offentlichen bekant/ umb welcher willen er auch/ wie erzölt ist/ verbran[n]t worden ist.
CXXIv Doctor Martin Luther erzölet beyde/ die History jres todts/ und auch die Artickel/ umb welcher willen die zween Christliche Augustiner Mönch zu Brüssel verbran[n]t worden seind/ etwas kürzer. Erstlich im sechsten theyl seiner Teütschen außgegangnen bücher. fol. 397. unnd demnach in einem hievon außgegangnen gantz Christlichen Lied/ wie volget.
CXXIIr Urtheyl.
CXXIIIr Ein Lied von den zweyen Marthyrern Christi/ zu Brüssel von den Sophisten von Löven verbran[n]t. Geschehen im Jar M. D. XXIII.
CXXIIIIr Hie habe ich nicht umbgehen könden die herrlich Trostschrifft/ so der Gottselig man[n] D. Martin Luther nach dem Tode vilgemeldter zweyer brüder und martyrer/ an die Kirchen in Holland/ Braband und Flandern geschryben hat. Die lauter (gezogen auß dem vi. theyl seiner Teutschen bücher fol. cccxcvi. unnd cccxcvii.) also.
CXXVIr Heinricus Sudphen.
CXXXVIv Folget die Herrlich un[d] Geystreych Trostschrifft/ so d[er] Ehrwürdig Herr Doctor Martin Luther an die Kirch zu Bremen/ uber die Hystory von Heinrichto in Diedtmar verbran[n]t/ gestellt hat. Von Bruder Heinrico in Diedtmar verbran[n]t/ sampt dem x. Psalmen außgelegt durch D. Martin Luther. Martinius Luther Ecclesiastes zu Wittemberg/ Allen lieben Gottes ausserwölten Freünden in Christo zu Bremen.
CXLIv Warhafftige History von dem frommen Zeügen unnd Martyrer Christi/ Johannes Heüglin in von Lindauw/ do dann umb Christlicher warheyt willen/ durch den Bischoff von Costentz zu Merspurg verbran[n]t ist worden/ auff den zehenden tag Meyens/ im Jar nach Christi geburt/ Tausent/ fünff hundert/ und syben un[d] zwentzig.
CXLIIIIr Artickel wider Johan[n] Heüglin klagt.
CLIr Matthias Weybell.
CLIIIIv Ein Lied von der Lehre/ Leben/ Gefäncknuß und Todt/ des theüren Martyrers Matthie Weybels/ zusingen in des Bentzenauwers weyse.
CLVIIIr Leonardus Käser/ den etliche Historien Leonhardum Keyser nennen. ...
CLVIIIr Vorred D. Martin Luthers.
CLIXr Folget die Hystory.
CLXv Folget die Action so mit Er Leonhart Käser in seiner gefäncknuß fürgenom[m]en worden ist/ und nemlich welcher gestalt man ihn Eraminiert und befragt/ Er auch sein Gegenantwort geben hab.
CLXVIIr Ein anderer Sendbrieff so von vilgemeltem Käser auß der gefäncknuß geschryben worden. Lautet also. Gnad und frid durch Christum.
CLXIXr Ein anderer brieff/ so Er Leonhart Käser auß dem Kercker an einen gutten freündt geschryben hat/ darauß man genugsam sehen kan/ wie der Herr Christus im Kercker uber dem alten menschen Er Leonhardts gekempfft/ unnd in jm den todt schon uberwunden hat/ ehe dan[n] er für Gericht unnd im feür nachmals uberwunden ist.
CLXXIr Folget die Trostschrifft so Doctor Martin Luther vilgemeltem Käser in sein gefäncknuß uberschicket hat.
CLXXIv Ein trostbrieff Doctor Mart. Luthers/ dem selbigen Er Leonhardt Käser in seinem gefäncknuß zugeschickt.
CLXXVv Anfang des Acts.
CLXXIXv Folget Er Leonhardts Testament/ sampt der Schrifften so Hertzog Hans zu Sachsen Churfürst von wegen und für Leonhart Käser an den Bischoff zu Passaw geschryben hat.
CLXXXIr Folget der Beschluß diser gantzen History/ darinnnen ein ernstlich vermanung begriffen ist/ an die Tyrannen und Verfolger frommer Christenleüt/ Gestellet durch D. Mart. Luther.
CLXXXIIIv Adolphus Clarenbach/ und Peter Flysteden. ...
CLXXXIIIIr Vorred.
CLXXXVr Gantze Handlung Adolphi Clarenbach.
CLXXXIXv Etliche Artickel unnd Puncten/ auß der Heiligen Schrifft gezogen/ was underscheydts zwischen dem Gesetz und Evangelio seye/ und war innen ein Christlich leben und wandel gelegen sey.
CXCIIIv Mit welcherley stuck und greüwelen uns die Papistischen bißher verfürt haben.
CCIIIIv Dem Edlen und Wolgebornen Herren/ H. Frantz Grafen zu Waldeck/ Thum[b]herren zu Cöllen/ unnd Probst zu Emike/ seinem G. Herren/ wünschet Adolf Clarenbach zum Busche/ gnad un[d] frid von Gott dem Vatter unnd unserm Herren Jesu Christo.
CCVIIv Folget nun die handlung Adolphi Clarenbach/ Was zu Cöllen die Ketzenmeyster biß ins feür mit jm mörderisch gehandlet haben.
CCVIIv [I.]
CCVIIv [I.]
CCXVIIr Nun volget die ander handlung von gemelten Doctoren und Ketzermeystern/ wider gedachten Adolphum Clarenbach/ geschehen auff der Erenport/ in beysein etlicher verordneten/ eins Ersamen Rahts der statt Cöllen.
CCXXXVr Das ander theyl der handlung zwischen Adolph Clarenbach und den Theologen zu Cöllen/ wie sie jn des Greven hauß verdampt haben.
CCXXXIXr Ein ander gespräch mit Adolpho nach der verdam[m]nuß gehalten.
CCXLIr Folget nun die History von Adolph Clarenbach/ und Peter Flysteden/ wie sie zu Cöllen am Rhein offentlich zu pulver verbran[n]t seind.
CCLVIv Was im Feldt geredet unnd gehandlet.
CCLXVIr Robertus Barno/ so sich in Teütschlanden Doctor Antonius genannt hat.
CCLXVIIr Bekantnuß des Glaubens/ die Robertus Barns/ Der heylige[n] Schrifft Doctor (in Teütschem Landt. D. Anthonius genant) zu Londen in Engellandt gethon hat. Anno M. D. XL. am xxx. tag des Monats Julij/ Da er zum feür ohn urtheyl und recht/ unschuldig/ unverhörret sach/ gefüret und verbran[n]t worden ist. Auß der Englischen spraach verteütschet.
CCLXXIIIv Johan[n]es Diazius.
CCCVv Folgen hernach die Nammen der H. Gottes Bekenner und Martyrer in disem andern theyl begriffen.
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