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Michaelis, Johann David: Johann David Michaelis Erklärung des Briefes an die Hebräer : Theil 2. FrankfurtLeipzig. Frankfurt ; Leipzig : Garbe, 1764
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Erklärung des Briefes an die Hebräer
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Michaelis, Johann David ; Garbe, Johann Gottlieb:
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Das zweite Hauptstück, Cap. 4, 14. - 10, 25.
168
Der erste Abschnitt, Cap. 4, 14 - 16. Der Schriftsteller macht den Uebergang zu dieser Materie durch eine Wiederholung des Cap. 2, 18. geäußerten Gedankens, daß wir an Christo einen barmherzigen Hohenpriester haben; welchen er den schrecklichen Drohworten der göttlichen Gebote entgegen setzt, und ein angenehmes Zutrauen zu ihm zu erwecken suchet.
171
Der zweite Abschnitt, Cap. 5, 1 - 10. Zeiget kürzlich, worin das Amt eines Priesters bestehet, und was für Eigenschaften zu dessen Führung erfodert werden: ferner, daß dieses Amt Christo aufgetragen sey, und er das dazu erfoderliche geleistet habe: folglich, daß er in der That ein Priester sey.
177
Der dritte Abschnitt, Cap. 5, 11 - 6, 20. Ehe Paulus an die Erklärung des Ausdrucks gehet, der im 110ten Psalm vorkommt, ein Priester aus der Ordnung Melchisedeks, so äußert er seinen Kummer darüber, daß vielleicht die Hebräer seine Lehre nicht faßen möchten, weil ihr Verfall bereits all zu groß sey, und nimmt hiebey Anlaß zu nachdrücklichen Bestrafungen und Ermahnungen.
201
Der vierte Abschnitt, Cap. 7, 1 - 28. Zeiget, was es heiße, ein Priester aus dem Orden Melchisedeks seyn, und wie Christus dieses Amt geführet habe: woraus denn die Abschaffung des Levitischen Gesetzes, un die vorzügliche Größe Christi vor Aharon gefolgert wird.
215
Der fünfte Abschnitt, Cap. 8, 1. - 10, 18. Paulus zeiget, wie Christi Priesterthum von Aharons seinem in Absicht auf Tempel, Opfer, und Bund, verschieden, und überaus viel herrlicher sey. Jenes hat ein irdisches von Menschen-Händen gebauetes Heiligthum; Christi Tempel ist der Himmel selbst. Jenes hat unzählige Opfer, die doch die Sünde nicht versöhnen können: Christus hat durch Ein Opfer alle Sünden versöhnt. Bey aller Gelegenheit streuet er zugleich die Abschaffung des Levitischen Gesetzes ...
275
Das dritte und letzte Hauptstück, Cap. 10, 19 bis zu Ende. so nach Pauli gewöhnlicher Art (233) practisch ist, und Ermahnungen enthält.
275
Der erste Abschnitt, Cap. 10, 19 - 25. Enthält eine allgemeine Ermahnung, die so vortrefflich beschriebene christliche Religion nicht zu verlaßen, sondern in derselben Gott zu dienen.
280
Der zweyte Abschnitt, Cap. 10, 26 - 30. (243) Paulus bestärket seine Ermahnungen durch Vorhaltung der fürchterlichen Strafen, welche die Abtrünnigen zu gewarten haben.
286
Der dritte Abschnitt. Cap. 10, 31 - 39. Zu mehrerer Ermunterung hält Paulus den Hebräern vor, wieviel sie schon so muthig vor die Religion gelitten haben; und ermahnet sie, noch die kurze Zeit der Trübsalen hindurch, die doch sobald durch die Zerstöhrung Jerusalems ein Ende nehmen werde, auszuhalten.
295
Der vierte Abschnitt, Cap. 11, 1. - 12, 3. Er hält ihnen die Beyspiele anderer Gläubigen vor, die wegen des Glaubens an das, was sie noch nicht sahen, im Alten Testament gerühmet werden, und im Vertrauen auf Gott Gefahren und Verfolgungen getrotzet haben. Diesen Beyspielen füget er noch das größeste, Christi eigenes, hinzu: und will, die Hebräer sollen gleichfalls im Vertrauen auf die verheißene, aber noch nicht erschienene Hülfe, und in Erwartung künftiger und unsichtbarer Güter jenes Lebens ...
341
Der fünfte Abschnitt. Cap. 12, 4 - 11. Der Apostel sucht die Trübsalen, welche die Gläubigen bestrafen, als leicht vorzustellen. Er bemerkt daher einmal, daß sie doch bisher ordentlich nicht bis auf das Leben gegangen sind: und denn betrachtet er sie, in so fern sie nicht Uebel, so ihnen ihre Feinde anzuthun suchen, sondern väterliche und heilsame Züchtigungen sind, die von der Hand Gottes kommen.
347
Der sechste Abschnitt, Cap. 12, 12 - 29. Der bisherigen Warnung vor dem Abfall, werden noch andere Ermahnungen zum Frieden und zur Heiligung beygefüget, und diese zusammen durch eine Vergleichung des alten und neuen Bundes bestärket. Der neue hat die herrlichsten Güter, nichts von dem drohenden fürchterlichen Ansehen des Alten, und ein ewiges Reich. Wer sollte diesen Bund verläugnen, und zu dem alten zurückkehren wollen?
390
Der siebente Abschnitt, Cap. 13, 1 - 21. Nunmehr folgen vermischte Ermahnungen, ohne eine solche Ordnung, als man in eine, dem Apostel wirklich im Gemüth gewesene Disposition bringen könnte. Sie sind aber immer mit der Ermahnung durchflochten, daß sie bey dem Evangelio beharren, und auch nicht einmal einen zweydeutigen Schritt zum Judenthum zurück thun sollen.
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