Des Lord Monboddo Werk von dem Ursprunge und Fortgange der Sprache : / übersetzt von C. A. Schmid. Mit einer Vorrede des Herrn Generalsuperintendenten Herder. Riga. Riga : Hartknoch, 1784
Inhalt
- Vorderdeckel
- Titelblatt
- Vorrede.
- Innhalt.
- Von dem Ursprunge und Fortgange der Sprache.
- Einleitung.
- Erster Theil.
- Erstes Buch.
- Erstes Kapitel. Erklärung des Gegenstandes. Ob Sprache von Natur, oder erlangte Fertigkeit sey.
- 11Zweytes Kapitel. Von Anlagen - Kräften - Fertigkeiten - und Fähigkeiten überhaupt.
- 16Drittes Kapitel. Von den Kräften und Fähigkeiten der menschlichen Natur.
- 41Viertes Kapitel. Daß der Mensch nicht von Natur Ideen bildet. - Eintheilung der Begriffe der Seele. - Natur der Ideen.
- 46Fünftes Kapitel. Von Hn. Lock's Eintheilung der Ideen in Ideen der Empfindung und Reflection.
- 51Sechstes Kapitel. Von der Bildung der Ideen.
- 77Siebentes Kapitel. Von abstracten Ideen. - Daß es Ideen giebt, welche nicht abstract sind. - Von den drey Arten, wie Ideen existiren.
- 83Achtes Kapitel. Von vollkommenen und unvollkommenen Ideen. - Von den Ideen des Plato. - Von Wissenschaft und Meynung; und dem Unterschiede zwischen denselben.
- 97Neuntes Kapitel. Von Plato's besonderem Begriff, die Existenz der Ideen betreffend. - Die Meynung einiger neuern Philosophen über diesen Gegenstand.
- 116Zehntes Kapitel. Daß Ideen von der Seele, nicht von Natur, sondern Zufolge erlangter Fertigkeit gebildet werden. - Allgemeine Betrachtungen über den Gegenstand.
- 130Eilftes Kapitel. Fortsetzung des Gegenstandes. - Ideen der Reflection sind nicht von Natur.
- 136Zwölftes Kapitel. Daß Ideen von äußerlichen Gegenständen, nicht von Natur sind.
- 149Dreyzehntes Kapitel. Beschluß des Gegenstandes der Ideen. - Allgemeine Uebersicht der menschlichen Natur, und des Ranges, den sie in der Stufenfolge der Wesen einnimmt, - verglichen mit höheren Naturen.
- 160Vierzehntes Kapitel. Daß Artikulation dem Menschen nicht natürlich sey.
- Zweytes Buch.
- 176Einleitung.
- 181Erstes Kapitel. Von der Verbindung zwischen Gesellschaft und Sprache. - Eine Untersuchung des Ursprungs der Gesellschaft ist nothwendig.
- 184Zweytes Kapitel. Eintheilung der Thiere in einsame und heerdenweis lebende, politische und nicht politische. - Der Mensch ist unter keine von diesen Eintheilungen, sondern in die Mitte von jeder derselben zu setzen. - Andere Thiere von eben der zweydeutigen Art.
- 203Drittes Kapitel. Beyspiele aus alter und neuer Geschichte von Menschen, die in dem thierischen Stande, ohne Künste oder Sittlichkeit lebten.
- 224Viertes Kapitel. Von dem Fortschritte der bürgerlichen Gesellschaft - Daß dieser Fortschritt zeigt, er sey nicht von Natur.
- 230Fünftes Kapitel. Von den Ursachen, welche die bürgerliche Gesellschaft veranlaßt.
- 234Sechstes Kapitel. Fortsetzung ebendesselben Gegenstandes. - Einige Länder sind nicht geschickt, Menschen in dem natürlichen Stande zu erhalten. - Alle Länder können mit Menschen sowohl, als mit andern Thieren überfüllt werden. - Die Mittel in solchem Falle.
- 244Siebentes Kapitel. Was für Gefahren die Menschen veranlaßten, sich der Selbstvertheidigung wegen zusammen zu gesellen.
- 251Achtes Kapitel. Beantwortung des Einwurfs, daß Instinct hinreichend gewesen, die Menschen mit allen Nothwendigkeiten des Lebens zu versehen, und sie gegen ihre Feinde zu vertheidigen.
- 261Neuntes Kapitel. Entwurf beantwortet, daß keine Gesellschaft ohne Sprache seyn könnte. - Beyspiele von solchen Gesellschaften.
- 271Zehntes Kapitel. Einwurf, daß das Gesetz der Natur, wie es von heutigen Schrifftstellern behandelt wird, voraussetzt, daß die Menschen ursprünglich vernünftig und politisch gewesen seyn. - Beantwortung dieses Einwurfs.
- Drittes Buch.
- 281Erstes Kapitel. Was zur Erfindung der Sprache, außer der Errichtung der Gesellschaft, erfordert wurde.
- 285Zweytes Kapitel. Von den verschiedenen Mitteln der Mittheilung, die vor der Erfindung der Sprache unter den Menschen im Gebrauch gewesen.
- 293Drittes Kapitel. Ob es nicht bloß eine Sprache der Musik, ohne einige Artikulation, geben möchte?
- 298Viertes Kapitel. Daß Sprache aus natürlichem unartikulirtem Geschrey entstanden.
- 305Fünftes Kapitel. Allgemeine Bemerkungen über die ersten Sprachen. - Eintheilung derselben in Materie und Form. - Die Natur der Artikulation, und die Eintheilung der elementarischen Töne in Selbstlauter und Mitlauter.
- 310Sechstes Kapitel. Von der Materie der ersten Sprachen. - Daß die Worte derselben lang, und voller Selbstlauter sind. - Beantwortung eines Einwurfs.
- 322Siebentes Kapitel. Von dem formellen Theil der barbarischen Sprachen. - Erklärung desselben aus der Theorie.
- 339Achtes Kapitel. Die vorhergehende Theorie durch Beyspiele aus den barbarischen Sprachen erläutert.
- 345Neuntes Kapitel. Fortschritt der barbarischen Sprache zur Vervollkommung. - Nachricht von Sprachen, die nicht barbarisch sind, und von barbarischen Nationen gesprochen werden; - als diejenige der Garanen, - der Algonkins, - der Gothen, - der Albinaquois. - Diese letzte zu künstlich.
- 367Zehntes Kapitel. Verschiedene Fragen die ersten Sprachen betreffend. - Welche Worte derselben, oder welche Namen der Dinge zuerst erfunden wurden? - . Ob sie einige Wurzelwörter haben? - Ob nur eine ursprüngliche Sprache sey?
- 372Eilftes Kapitel. Von der Dauer der Sprache, und der Leichtigkeit ihrer Fortpflanzung. - Von der Celtischen Sprache, und dem großen Umfange des Landes, über welches sie verbreitet ist. - Von der Teutonischen, und ihrer Fortpflanzung. - Von der Griechischen und Lateinischen, und ihrer Verbindung mit der Teutonischen. - Daß die Lateinische Einerley Sprache ist mit der alten Pelasgischen; und von der Verwandtschaft zwischen der Lateinischen und Hebräischen; - auch zwischen der Lateinischen und Hetruscischen.
- 413Zwölftes Kapitel. Von dem Alterthume der Egyptier. - Daß die Pelasger ihre Sprache aus Egypten bekommen, und sie nach Griechenland gebracht. - Daß die Athenienser eine Colonie der Egyptier waren. - Daß Egypten ein sehr bequemes Land war, zur Fortpflanzung oder Erfindung einer Sprache - keine allgemeine Sprache existirt jezt.
- 445Dreyzehntes Kapitel. Veränderungen, denen die Sprache unterworfen ist, - besonders in ihrem Uebergange von einem Volk zum andern. - Beyspiele dieser Art. - Allgemeine Bemerkungen über Etymologie, und die Ableitung einer Sprache von der andern. - Beschluß und Recapitulation.
- Rückdeckel