Paullini, Christian Franz: Philosophische Lust-Stunden, Oder, Allerhand schöne, anmutige, rare, so nützlich- als erbauliche, Politische, Physicalische, Historische, u. d. Geist- [...] : Theil 2 / Männiglich zur beliebigen Ergetzung wohlmeinend mitgetheilt von Chr. Fr. Paullini. FrankfurtLeipzigErfurt. Frankfurt ; Leipzig ; Erfurt : Stössel, 1707
Inhalt
PDF [Theil 1]
PDF Paullini, Christian Franz ; Stößel, Johann Christoph:
Vorderdeckel
Eintrag
Kupfertitel
Titelblatt
[Vorrede.]
Inhalt aller hierin befindlicher Dinge.
1 I. Prüfung der Cluverischen natürlichen Wissenschafft von Erschaff- und Bereitung der Erd-Kugel: Ob solche/ nach Mosis Beschreibung/ mit Philosophischen Principiis überein komme?
8 II. Ob das alte Chaos nur eine Dunst-Kugel eines Cometen gewesen?
12 III. Ob das Chaos die blosse Erde/ und nicht vielmehr auch die Himmlische Körper/ ümfaßt habe?
18 IV. Ob das Chaos und die himmlische Körper/ vor der sechs-tägigen Arbeit erschaffen worden?
21 V. Ob das Chaos aus einem Cometen zum Planeten worden sey?
24 VI. Ob die sechs Tage der Schöpffung sechs Jahre gewesen?
25 VII. Ob die Sonne und Planeten jemals in Westen auff- und in Osten untergangen.
26 VIII. Ob eine zwiefache Erde sey?
28 IX. Ob die Sündflut von einem Cometen entsprungen sey? und ob diese Welt auch durch einen Cometen untergehen werde?
30 X. Von unterschiedner Europeischer Könige/ Chur- und Fürsten natürlichen Kindern.
66 XI. Von unterschiedner Europäischer Könige und weltlicher Churfürsten Monopoliis.
85 XII. So kan den[n] ein grosser Herr/ ohne Schmälerung seiner Hoheit und Autorität/ auch wohl ein Kauff- oder Handelsmann seyn?
94 XIII. Ob die Beschneidung von den Egyptern zu Abraham kommen sey?
108 XIV. Vom Geschwätz der Statuen.
116 XV. Daß Cicero ein ziemlich-guter Theologus gewesen.
135 XVI. Vom neuen Juden-Königin Niederland/ Holger Paulli.
148 XVII. Wie in der Sorbon ein Lutherischer Theologus einst Doctor worden.
150 XVIII. Ob Christus den Platonem, oder Terentium, gelesen habe?
156 XIX. Warum das Böcklein nicht in seiner Mutter-Milch gekocht werden solte?
162 XX. Ob Käyser Otto III. seine Gemahlin lebendig habe verbrennen lassen?
165 XXI. Was von Käysers Carl V. und Francisci I. Königs in Franckreich/ vorgehabtem Duell zu halten sey?
169 XXII. Ob man/ durch Abschneid- oder Absengung der Haare/ bey Hexen und Unholden/ die Warheit eher heraus locken könne?
173 XXIII. Wann/ und wie die Liljen ins Königliche Frantzösische Wapen kommen sind?
178 XXIV. Ob man aus eines/ todt zur Welt gekommenen Kindes/ oben auff dem Wasser schwim[m]enden/ oder untersinckenden Lungen/ dessen Todt oder Leben/ vor der Geburt/ in Mutter-Leibe unfehlbar wissen könne?
192 XXV. Ob einer/ binnen sechs Monaten/ sich zum Theologischen Doctorat tüchtig machen könne?
194 XXVI. Warum Melanthon nicht auch D. der H. Schrifft worden sey?
196 XXVII. Vom Wiederruff unterschiedner Gelahrten.
211 XXVII. Wie gottloß und vergeblich Christo das Nativität gestellt werde.
219 XXIX. Daß Aber glaube ein alt Staats-Geheimniß jederzeit gewesen.
234 XXX. Wie und warum Nadab und Abihu verbrandt worden?
246 XXXI. Daß man die Unterthanen nicht zur Religion zwingen solle noch könne.
254 XXXII. Warum die Leute/ so üm die Wasser-Fälle des Nils herum wohnen/ taub wurden?
262 XXXIII. Kan man auch wohl mit der Hand reden?
269 XXXIV. Kan auch wohl ein Mensch/ durch Gottes Hülffe/ Berge versetzen?
272 XXXV. Der ungleich angegebene Honig-Thau?
275 XXXVI. Ob die sechs Tage der Schöpffung die sechs Welt-Alter/ den Chiliastischen Sabbat/ vorbilden?
291 XXXVII. Von den Diaconißinnen der ersten Kirche?
302 XXXVIII. Von den Bischoffinnen der alten Kirche.
305 XXXIX. Das Constantinus M. aus einem rechtmäßigen Ehe-Bett erzeuget worden.
309 XL. Von unterschiedenen gehängt- und erstickten/ so wieder lebendig worden.
315 XLI. Blutige Thränen.
318 XLII. Ob die Egyptische Zauberer das Wasser in wahrhafftiges Blut verwandelt haben?
321 XLIII. Von der göldnen/ und jährlich geweihten Rosen des Pabstes.
329 XLIV. Ob die Apostel/ nach Empfang des Heil. Geistes/ in allerley (vorhin ihnen unbekandten) Sprachen geredet haben?
333 XLV. Was von all diesem zu halten sey?
342 XLVI. Warum Blut aus dem Brot geflossen?
344 XLVII. Abgeschmackte/ und gantz liederliche/ Erklärung des H. Evangelii Luc. V, 4.
347 XLVIII. Vom Opffer/ so die Lystrenser Paulo und Barnabä thun wolten.
351 XLIX. Von D. Luthers Tisch-Reden.
361 L. Was von den blutenden Hostien zu halten sey?
367 LI. Von Erfindung des Grabs Mosis.
369 LII. Was von dem H. und vom Himmel gebrachten Oel in der Ampel zu Rhems zu halten sey?
372 LIII. Ob die Thiere auch fromm/ oder andächtig sind?
375 LIV. Ob D. Luther Hiobs Buch für eine Fabul oder Tragödie gehalten?
379 LV. Von Mosis Beredsamkeit/ und Poesie.
386 LVI. Daß zwischen Bischoffen und Presbyteris, zur Apostel Zeit/ gar kein Unterscheid gewesen.
391 LVII. Was vor Streit die Presbyterianer in Engelland mit ihren Bischöffen haben?
405 LVIII. Darff ein tapffrer Held auch wohl weinen?
412 LIX. Wie D. Luther zu Rom Pabst worden?
414 LX. Von den natürlichen Uhrsachen des/ vor drey Jahren/ weit und breit in Europa ungestümmen und überaus schädlichen Sturm- und Wirbel-Windes.
422 LXI. Von der Weibs-Bilder Be- (oder vielmehr Aus-) schneidung.
426 LXII. Vom Vogel Ruch/ oder Ruck.
428 LXIII. Warum man/ wenn einer nieset/ Gott helff! sage/ und wenn erjähnet/ ein Creutz übern Mund mache?
430 LXVI. Die/ wegen Unkeuschheit/ fälschlich beklagte Cunegund.
433 LXV. Rechtschaffne Medici jederzeit Gottfürchtige Leute.
446 LXVI. Von dem blutigen Schweiß Christi?
455 LXVII. Vom Fürstenthum Oranien/ wie solches je und allwege/ vom ersten Anfang an/ Souverain gewesen.
472 LXVIII. Vom Pompernickel.
475 LXIX. Von dem ungültigen und schädlichen Testament Königs Carls II. in Spanien.
506 LXX. Ob die Apostel das (so genandte) Apostolische Glaubens-Bekäntniß eigentlich (dem Buchstaben nach) gemacht haben?
513 LXXI. Vernunfftmäßige Medicinische Erklährung der Stuffen-Jahre.
523 LXXII. Von den Regenbogen Schüsselgen.
525 LXXIII. Was Parwaim Gold eigentlich sey?
529 LXXIV. Von einem Magen in der Brust.
531 LXXV. Daß der Liquor vom welschen Nuß-Baum ein herrlich Mittel zu langem Wohl-Leben sey.
533 LXXVI. Von der Dianen silbernen Tempeln.
540 LXXVII. Daß unser Edler Ehren-Preiß dem ausländischen Thee in allem weit vorzuziehen sey.
549 LXXVIII. Von dem Weibe/ so zu Bethania den Herrn salbte.
555 LXXIX. Wie alt die Welt eigentlich sey?
563 LXXX. Das überaus köstliche Myrrhen-Büschlein.
572 LXXXI. Lächerliche Historien von Clystieren.
574 LXXXII. Ungemeine Liebe und Treue eines Hundes.
576 LXXXIII. Ein Pulver/ Krafft welches ein Mordbrenner auff der Tortur alles bekennt hat.
577 LXXXIV. Was von der Spreng- oder Spring-Wurtzel zu halten sey?
580 LXXXV. In einem Busch 50. Klöster/ und 7000. auff einem Berge.
585 LXXXVI. Von der farbichten Königlichen Trauer-Tracht.
589 LXXXVII. Daß Riesen vor/ und nach der Sündflut/ ehmals wahrhafftig gewesen/ und theils noch sind.
593 LXXXVIII. Warum der König in Franckreich unter beyden Gestalten communicire?
598 LXXXIX. Von unterschiednen Gelahrten/ so durch unmäßiges Studieren ihr Leben selbst verkürtzet haben.
61 XC. Ob Christus jemals eigenhändig getaufft habe?
615 XCI. Das überaus Kunst-reiche Pferd.
617 XCII. Vögel ohne Flügel und Zungen: Und ein Fisch hat die Augen im Schwantz.
618 XCIII. Ob Mosis Frau eine Mohrin gewesen?
621 XCIV. Daß offt/ und zu rechter Zeit wiederholte mäßige Leibs-Bewegung die allerbeste Artzney sey?
627 XCV. Mit was Nutzen man die Haare eines Hundes auff die von ihm gemachte Wunden leget.
629 XCVI. Warum die Juden Esels-Verehrer heissen?
632 XCVII. Warum die Cron Engelland den Titul und Ruhm eines Verthädigers des Glaubens annoch habe.
640 XCVIII. Von Jafets Wohnung in den Hütten Sems.
647 XCIX. Von dem vermeinten Printzen aus dem Ottomanischen Geblüth/ nach der Tauffe Johann Michael Cigala genandt.
651 C. An welchem Theil des Leibes die feurige Zungen über die Jünger des Herrn sich nieder gelassen und gesessen haben?
Register der fürnehmsten Sachen.
Errata.
Eintrag
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