Abriß der so genannten Brüdergemeine, in welchem die Lehre und die ganze Sache geprüfet, das Gute und Böse dabey unterschieden, und insonderheit die Spangenbergische [...] / durch Johann Albrecht Bengel. Stutgart : Metzler, 1751
Inhalt
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Theil 1
- Vorderdeckel
- Titelblatt
- Vorrede.
- Abriß der so genannten Brüdergemeine.
- Erster Theil/ darin die Lehre geprüfet wird.
- Das I Capitel/ von der Lehre überhaupt.
- Der 1 Satz. Die Prüfung der Lehre bey der so genannten Brüdergemeine ist das erste und vornehmste.
- 4Der 2 Satz. Der Ordinarius selbs hat seinen innern Character beschrieben.
- 6Der 3 Satz. Die Haupt-Absicht ist eine besondere Seelen-Sammlung.
- 8Der 4 Satz. Solche Absicht zu erlangen, wurden allerley Mittel ergriffen.
- 10Der 5 Satz. Bey der Prüfung der Lehre, wie auch der Lehr-Art, hat man auf die Zinzendorfischen Schriften, sonderlich aber auf die Gemeinreden, von A. 1741 bis 1747, zu sehen.
- 18Der 6 Satz. Die Lehre bey der so genannten Brüdergemeine gehet von dem Fürbilde der wahren Lehre ab.
- 25Der 7 Satz. Die Lehre bey der so genannten Brüdergemeine bindet sich nicht an die heilige Schrift.
- 38Der 8 Satz. Die Lehre von der Gottheit, und von der Ehe, ist bey der so genannten Brüdergemeine verderbt.
- 39Der 9 Satz. Die heilige Schrift gibt uns von dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist eine sattsame Unterweisung.
- 41Der 10 Satz. Die Lehre bey der so genannten Brüdergemeine schleußt den Vater ungebührlicher Weise aus von dem ganzen Zeugniß des A. T. wann es von Gott, von Jehovah, von dem Schöpfer u. s. w. handelt: ...
- 53Der 11 Satz. Auch von dem Sohn ist bey der so genannten Brüdergemeine die Lehre nicht lauter.
- 57Der 12 Satz. Ein vermessener Herzens-Dünkel ist es, daß man bey der so genannten Brüdergemeine den heiligen Geist eine Mutter zu heissen pfleget.
- 73Der 13 Satz. Die Lehre bey der so genannten Brüdergemeine, von dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geiste, ist nicht rein.
- 81Der 14 Satz. Bey dem Leidens-Puncten selbs hat die so genannte Brüder- und Blut-Gemeine mit ihrem Stifter keinen vorzüglichen Ruhm: ihr gutes ist nicht neu, und ihr neues ist nicht gut.
- 127Der 15 Satz. Bey der sogenannten Brüdergemeine ist nicht recht die Lehre von der Sünde und von dem Gesetze, von der Gnade und von dem Evangelio, von der Rechtfertigung und von der Erneuerung. u. s. w.
- 139Der 16 Satz. Die Vereinigung Christi und deren, die Ihn angehören, wird bey der sogenannten Brüdergemeine sehr unlauter angesehen.
- 145Der 17 Satz. Von den übrigen Stücken der christlichen Lehre wird bey der sogenannten Brüdergemeine nicht recht gehandelt.
- 146Der 18 Satz. Des Ordinarii Art von geistlichen Dingen zu reden ist unanständig.
- 158Der 19 Satz. Doch kom[m]t es bey der so genannten Brüdergemeine, der Lehre halben, gar nicht auf blosse Redens-Arten an.
- 162Der 20 Satz. Die Lehre bey der so genannten Brüdergemeine wird durch die neulich ausgekommene Spangenbergische Declaration so wenig, als durch die vorhergehende Vertheidigungen gerettet.
- 174Der 21 Satz. Die Lehre bey der Brüdergemeine stimmet bey weitem nicht mit der Augspurgischen Confession überein.
- 180Der 22 Satz. Et ist zu wünschen, daß durch die künftige Revision der Schriften des Ordinarii alles gut gemacht werden möge.
- Das II Capitel. Von der unrichtigen Uebersetzung des Neuen Testaments.
- Das III Capitel. Von dem Misbrauch des prophetischen Worts bey der so genannten Brüdrgemeine, als welche Philadelphia seyn soll, und von dem rechten Gebrauch gegen dieselbe.
- 204Der 24 Satz. Bey der Prüfung der neumährischen Kirchensache muß man auch auf die Weissagungen sehen.
- 209Der 25 Satz. Der Ordinarius ist nicht so gesinnet, wie Johannes in Patmos gesinnet war.
- 216Der 26 Satz. Der Text von Philadelphia wird unbefugter Weise auf die so genannte Brüdergemeine gedeutet.
- 228Der 27 Satz. Das neue Lied, Off. 5, 9. 10. wird bey der neumährischen Gemeine gestümmelt und misbrauchet.
- 229Der 28 Satz. Was von der Weissagung in unserer gegenwärtigen Zeit gehöret, das bringt für die neumährische Gemeine keinen Vortheil.
- 231Der 29 Satz. Die Deutung der 144 Tausende, Off. 14, 1. auf die neumährische Gemeine, ist ungegründet.
- 233Der 30 Satz. Von der Botschaft der drey Engel, Off. 14. 6. 8. 9. gehet die Lehre bey der so genannten Brüdergemeine weit ab.
- 237Der 31 Satz. Der Heyden volle Bekehrungs-Zeit ist noch nicht da.
- 238Der 32 Satz. Dei neumährische Gemein-Sache schlägt sorglich noch zu einem grossen Unheil aus.
- 244Der 33 Satz. Wege der wichtigen Stelle Off. 20, 2. schreibt der Ordinarius gründlichen Auslegern viel ungereimte Dinge zu, und hänget dazwischen sehr unrichtigen Meinungen nach.
- 272Der 34 Satz. Die neumährische Einbildung eines eigenen Kirchen-Periodi tauget nicht.
- Rückdeckel