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Noth- und Hülfs-Büchlein für Bauersleute oder lehrreiche Freuden- und Trauer-Geschichte des Dorfs Mildheim : Für Junge und Alte beschrieben / [Rudolph Zacharias Becker]. Gotha ; Leipzig ; Gotha : Becker ; Leipzig : Göschen, 1788
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Freuden- und Trauer-Geschichte des Dorfes Mildheim.
Erstes Capitel. Was der Herr Hauptmann von Mildheim und der alte Herr Pfarrer Wohlgemuth von dem menschlichen Leben halten.
7
Zweytes Capitel. Wie der Herr Hauptmann von Mildheim gestorben und begraben worden, und was sich dabey für ein großes Unglück veroffenbaret.
11
Drittes Capitel. Durch Schaden wird man klug.
13
Viertes Capitel. Der Herr Pfarrer Wohlgemuth spricht mit der versammelten Gemeinde von Mildheim, wegen des erschrecklichen Unglücks der seligen Frau Hauptmännin.
15
Fünftes Capitel. (Nro. 41. des Noth- und Hülfs-Büchleins.) Der Herr Pfarrer liest aus dem Noth- und Hülfsbüchlein die Vorschrift: was man thun soll, daß bey Sterbefällen die Leute nicht eher begraebn werden, bis sie todt sind.
19
Sechstes Capitel. (Nro. 42. des Noth- und Hülfsbüchlein) Was man mit Leuten machen soll, von denen man nicht gewiß weiß, ob sie todt sind.
22
Siebentes Capitel. Der Herr Pfarrrer liest Nro. 43 und 44, welche lehren, wie man mit erfrornen Leuten umgehen soll.
29
Achtes Capitel. Was sich mit dem Noth- und Hülfsbüchlein in der Gemeine zu Mildheim weter begeben.
31
Neuntes Capitel. Wie der junge Herr von Mildheim darauf bedacht ist, seines Vaters letzten Willen auszurichten.
35
Zehntes Capitel. Des Hrn. Pfarrers Wohlgemuth Vormittags-Predigt am 2ten heiligen Ostertage, als am Geburtstage des seligen Hrn. Hauptmanns von Mildheim.
44
Eilftes Capitel. Wie die zwölf ältesten Hausväter zu Mildheim mit dem gnädigen Herrn auf dem Schlosse zu Mittag essen.
49
Zwölftes Capitel. Die Nachmittagspredigt, welche der Hr. Pfarrer Wohlgemuth am 2ten heil. Ostertage zu Mildheim gehalten.
56
Dreyzehntes Capitel. Wie der junge Herr von Mildheim fortgereiset, und was er für eine Verordnung hinterlassen.
Noth- und Hülfsbüchlein für Bauersleute welches lehret, wie man vergnügt leben, mit Ehren reich werden, und sich und Andern in allerhand Nothfällen helfen könne; alles mit glaubhaften Historien und Exempeln bewiesen und mit Bildern gezieret durch einen dem lieben Bauernstande Redlich Zugethanen Bürger.
Erklärung des vorstehenden Bildes.
Inhalt.
65
Erster Theil. Wie Bauersleute vergnügt leben können.
65
1. Was bey dem Brodbacken zu beobachten ist.
70
2. Wie verdorbenes Getraide zu verbessern und gesundes Brod daraus zu backen sey.
73
3. Von den Kartoffeln.
78
4. Vom Zugemüse und dessen Aufbewahrung.
82
5. Von giftigen Wurzeln.
87
6. Von den giftigen Gartenkräutern. Gleiße oder kleiner Schierling.
90
7. Von giftigen Beeren und Kirschen. Die Wolfskirsche.
92
8. Von giftigem Gesäme. Der Stechapfel.
96
9. Von den Giftgewächsen insgemein.
100
10. Vom Obst und dessen Nutzen.
108
11. Vom Brenn- und Speise-Oehl.
112
12. Was bey dem Fleisch in Acht zu nehmen.
122
13. Vom Wasser.
126
14. vom Bierbrauen.
136
15. Wie man ohne Malzdarre und ohne Pfanne und Kessel einen guten Haustrunk bereiten könne.
140
16. Wie der Schuster Nickel Rode zu Meyersberg seinen Keller mit Wein versehen, ohne einen Weinberg zu haben.
145
17. Vom Essig und dessen großen Nutzen.
149
18. Vom Brandtwein und dessen Nutzen und Schaden.
155
16. Wie eine geschickte, reinliche und ordentliche Hausfrau viel dazu hilft, daß ihre Leute gesund bleiben und ein hohes Alter erlangen.
161
20. Wie bey einer ungeschickten, säuischen und unordentlichen Hausfrau immer alles kränkelt und elend ist.
166
21. Von der Unmäßigkeit.
171
22. Von der Kleidung.
179
23. Von der Wohnung und den Hausgeräthschaften.
188
24. Vom Heyrathen.
193
25. Michel Wolfs Ehestandsgeschichte und Kinderzucht.
199
26. Was dabey heraus kommt, wenn Bauersmädchen sich mit vornehmen Herrn gemein machen.
205
27. Angstbrief eines Wollüstlings und Verführers, auf dem Todtenbette geschrieben.
210
28. Was noch ferner für Unheil aus der schlechten Rinderzucht Michel Wolfs entstanden.
218
29. Herrn Flinks Haus- und Gesinde-Ordnung.
225
30. Von der Ehre.
232
31. Von der Gemüthsruhe und dem Gewissen.
234
Des Noth- und Hülfsbüchleins zweyter Theil. Wie Bauersleute mit Ehren reich werden können?
234
32. Was Wilhelm Denker für ein Mittel erwählt, zu einem kleinen Gute zu gelangen.
240
33. Auszug aus Wilhelm Denkers Reisebschreibung.
267
34. Ein Griff aus Wilhelm Denkers Windbeutel.
272
35. Wilhelm Denker mach Bekanntschaft mit dem klugen Bauer Kleinjogge.
278
36. Wie Wilhelm Denker das Heimweh bekommen, seinen Abschied erhalten und eine eigne Haushaltung angefangen.
293
37. Wilhelm Denkers Unterricht vom Klee-Bau.
302
38. Wie Wilhelm Denker seinen jährlichen Ueberschuß angelegt und geparet, so daß er allmählig reich geworden.
307
Des Noth- und Hülfsbüchleins dritter Theil. Wie sich Bauersleute in allerhand Nothfällen helfen können.
307
39. von der künstlichen Beschaffenheit des menschlichen Leibes, wie auch von der großen Kunst des Arztes und dem gottlosen Betrug der Quacksalber und Marktschreyer.
320
40. Die Kunst alt zu werden, oder kurze Lebens-Ordnung für Gesunde, für Kranke und für solche, mit welchen es wieder besser wird.
330
41. 42. 43. 44. Diese vier Nummern stehen schon vorn auf der 14ten bis 27sten Seite dieses Büchleins, und können dort nachgewiesen werden.
331
45. Der Verfertiger dieses Büchleins ertrinkt beynhahe in der Mulde, und was man hätte thun müssen ihn wieder lebendig zu machen. Desgleichen von der Wassersnoth überhaupt.
339
46. Wie man Leute, die von Kohlendampf und andern Dünsten erstickt sind, wieder lebendig macht. Desgleichen von Basilisken und von der Kunst Geister zu citiren.
346
47. Wie man erhenkte oder erwürgte Menschen wieder lebendig macht.
350
48. Vom tollen Hunds-Biß und den besten Hülfsmitteln dagegen.
357
49. Von Ottern, Kröten, Spinnen, Bienen, Wespen und andern Thieren, welche dem Menschen durch Bisse oder Stiche schaden und beschwerlich sind.
361
50. Vom Behexen, Zaubern, Vergiften; auch vom Drachen, den Irrlichtern und Sternschnuppen.
367
51. Feuer-Katechismus für Junge und Alte.
367
Erstes Hauptstück. Was man thun und lassen soll, damit kein Feuer auskomme.
371
Zweytes Hauptstück. Was man thun soll, ein Feuer bald zu läschen und weniger dadurch zu verlieren.
375
52. Von Gewittern, und wie man sich dabey verhalten soll.
381
53. Von Abwendung der Hungersnoth, nebst einigen Rathschlägen, wie man sich in Mißjahren helfen soll.
386
54. Vom Unkraut, Ungeziefer und anderer Feld- und Garten-Noth.
397
55. Was Bauersleute in Kriegsnoth, auch bey Streitigkeiten und Processen zu beobachten haben.
405
56. Von der Noth des Viehes, und wie man sich gegen dasselbe zu verhalten habe.
413
[Freuden- und Trauer-Geschichte des Dorfes Mildheim.]
413
Vierzehntes Kapitel. Wie die Einwohner von Mildheim das Noth- und Hülfsbüchleicn gelesen, und sich darnach gerichtet haben.
416
Funfzehntes Capitel. Wie der Herr v. Mildheim von seinen Unterthanen empfangen worden, als er von seinen Reisen zurück kam.
420
Sechszehntes Capitel. Auszug aus der Reisebeschreibung des Herrn von Mildheim.
436
Siebenzehntes Capitel. Ein großes Unglück ist Ursache, daß die Austheilung der Preise verschoben werden muß.
438
Achtzehntes Capitel. Trauer- und Leichen-Rede, welche der Herr Pastor Wohlgemuth nach der großen Feuers- und Wassers-Noth auf dem Gottesacker zu Mildheim gehalten, nebst den dabey gesungenen Liedern.
445
Neunzehntes Capitel. Beschluß dieses Büchleins.
Nachricht.
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