Vermischte Bemerkungen und Untersuchungen, der ausübenden Arzeneiwissenschaft : Mit Kupfern / dem Drucke übergeben von George Heuermann, Doktor und Professor der Arzeneigelahrheit zu Coppenhagen. Coppenhagen und Leipzig : verlegts Gabriel Christian Rothens Wittwe und Proft, 1765 - 1767
Inhalt
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Erster Band
- Vorderdeckel
- Exlibris
- Titelblatt
- Widmung
- Vorbericht.
- Anmerkungen über die Fieber, die ich zu heilen und zu bemerken Gelegenheit gehabt habe.
- 3Von den kalten oder nachlassenden Fiebern.
- 6Von der Ursache der kalten und nachlassenden Fieber.
- 15Von der Heilung der kalten Fieber.
- 37Von den unordentlichen nachlassenden Fiebern.
- 40Von den viertägigen Fiebern.
- 49Anmerkungen von Zufällen, die sich auf die vorbeschriebenen nachlassenden Fieber ereigneten.
- 53Von den wässerigten Geschwulsten.
- 67Von den Verhärtungen der Gekrösdrüsen.
- 69Von der Gelbsucht nach den Fiebern.
- 71Von dem Scharbock, der auf die Fieber zu folgen pflegte.
- 83Von dem großen Hunger nach dem Fieber.
- 85Von den hitzigen Flußfiebern.
- 90Von der Heilart dieser Fieber.
- 105Von den Gallenfiebern.
- 110Das Lazaretfieber.
- 113Zuverläßige Nachricht Von den Drangsalen, so diejenigen Personen erlitten haben, welche in dem Gefängnisse, das schwarze Loch genannt, im Fort Wiliam zu Calcutta im Königreiche Bengalen eingesperret worden, nachdem dieser Ort im Brachmonate des 1756 Jahres an die Indianer übergegangen war. Aus einem Briefe von J. Z. Holwell an William Dawis. (Gentl. mag. 1758 Horn. S. 68 u. f.)
- 139Bemerkungen von dem Gebrauche der China oder Fieberrinde, bei Enzündungen, dem heißen und kalten Brande, Krampfe, Mutterbeschwerungen, Blutstürzungen, Cachexie, ausgebliebenen monatlichen Zeit, Auszehrung des Körpers, u. a. d. g. Krankheiten mehr.
- 140Erste Anmerkung, Von einem durch die China größtentheils curirten jungen Herrn, der verschiedene Jahre mit einer ganz besonderen Art von Nervenkrankheit beunruhiget gewesen.
- 144Zweite Anmerkung, Der China in hysterischen und hypochondrischen Zufällen.
- 146Dritte Anmerkung, Bei der Bräune, Entzündung u. d. gl.
- 149Vierte Anmerkung, Vom Gebrauch derselben bei Entzündungen [et]c.
- 151Fünfte Anmerkung.
- 152Sechste Anmerkung, Von dem Nutzen derselben bei einem heißen und kalten Brande.
- 159Siebente Anmerkung, Von dem Nutzen dieser Rinde bei geschwächten und cachectischen Körpern.
- 164Achte Anmerkung, Nutzen der China bei Verblutungen.
- 165Neunte Anmerkung, Wie die China im Körper wirke.
- 170Bemerkungen Ueber die Durchläufe und die Ruhr, womit in Coppenhagen 1757 und in Rendsburg 1759, in Kellenhusen aber 1761 viele Leute und Soldaten beschweret wurden.
- 171Erste Abtheilung, Von dem Durchlaufe und der Ruhr, die zu Coppenhagen 1757 bemerket worden.
- 184Von der Heilart dieser Krankheit.
- 193Von dem Durchlaufe und der Ruhr, womit verschiedene von denen Truppen aus Coppenhagen bei ihrer Ankunft in Rendsburg befallen wurden.
- 204Von den Zufällen dieser Krankheit.
- 208Von dem Durchlaufe und der Ruhr, womit viele in und um Kellenhusen befallen wurden.
- 210Von der Heilart dieser Krankheit.
- 222Bemerkungen von der Wassersucht.
- 244Bemerkungen bei der Apzapfung des Wassers-
- 247Von den Einsprützungen nach dieser Operation.
- 249Anmerkung über eine besondere Nierenwassersucht, welche vor 9 Jahren an einem verstorbenen Sclaven bemerkt, den auf der Akademie anatomiret.
- 251Betrachtung über das angeführte Exempel.
- 256Bemerkungen von der neuen Art, den Stahr durch eine Oeffnung der durchsichtigen Hornhaut aus dem Auge heraus zu nehmen.
- 257Erste Anmerkung Von einem ungefähr sechszigjährigen Manne, der seit 1712 den Stahr an dem einen Auge gehabt, und nach sechszehen Jahren ohngefähr denselben auch an dem andern Auge bekommen.
- 260Zweites Exempel, von einer drei und sechzigjährigen blinden Frau, welche durch Ausnehmung des Stahrs auch sehend worden.
- 263Anmerkungen über diese beiden Exempel.
- 265Drittes Exempel, von einem ausgenommenen Stahre bei einem Schiffer aus Fühnen.
- 267Viertes Exempel, von einem mit dem Stahre an beiden Augen blindgebohrnen Knaben, der von dem Herrn Cyrus zuförderst mit der Nadel, nachgehends aber an demselben Auge von mir nach der neuen Art operiret worden.
- 274Anmerkungen über die Flecke an der durchsichtigen Hornhaut.
- 285Anmerkung Von einer sechszigjährigen Frau, welche fast die Hälfte ihres Lebens krank, und das Bette zu hütten, gezwungen gewesen.
- 287Anmerkungen über diese Beobachtung.
- 295Bericht Von einem Hausmann, der zu Wiemersdorf an einem sehr merklichen Geschwüre in der Leber [et]c. [et]c. Todes verblichen.
- 304Beschreibung eines gespaltenen Rückgrades bei einem neulich gebohrnen Kinde.
- 307Untersuchung über diese Arten von Krankheiten.
- 313Beschreibung einer hiesigen Misgeburt, welche nebst einem wohlgestalten Kinde in dem sechsten Monate ungefähr todt auf die Welt gekommen.
- 323Erklärung der Abbildungen auf den vier Kupfer-Tafeln, die diesem ersten Bande beifügen lassen.
- Illustrationen
- Rückdeckel
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Zweiter Band
- Vorderdeckel
- Exlibris
- Titelblatt
- Widmung
- Vorbericht.
- Erklärung derer auf den Kupferplatten befindlichen Figuren.
- Bemerkungen von der Luftseuche und deren Heilart.
- 22Von der Heilart dieser Krankheit überhaupt.
- 45Von der Heilung der Luftseuche durch Einreibung des Quecksilbers von außen an der Haut.
- 50Von der Heilart der Luftseuche durch das Räuchern.
- 54Von der Heilung der Luftseuche durch den inneren Gebrauch des Mercurii sublimati corrosivi, oder ätzenden Quecksilbers.
- 59Anmerkung von andern Arzeneien zur Heilung der Luftseuche ohne dem Quecksilber.
- 61Beschreibung einer Lobelia, als ein sicheres Hülfsmittel wider die venerische Krankheit.
- 70Von einer Art Bohnen, die auf der Küste von Guinea häufig angetroffen werden, und auch als ein neues Mittel anzusehen sind, wodurch die Luftseuche zu heilen ist.
- 74Von der Heilart, die man in den neuern Zeiten angewandt, um die Nieren- und Blasensteine aus dem Wege zu räumen.
- 101Bemerkungen von einem Mittel, wodurch man Blei in der Harnblase und in andern Hohligkeiten unsers Körpers auflösen kann.
- 105Bemerkung von einem durch den obern Blasenschnitt oder epycistotomia seu Sectione hypogastrica glücklich geheilten zwölfjährigen Knaben am Blasensteine.
- 110Anmerkung über den vorerwähnten obern Blasenschnitt, worinn zugleich der Vorzug derselben vor allen übrigen Arten bewiesen wird.
- 124Bemerkung von einem geheilten Knaben, dem ein Stein im Anfange der Harnröhre den Ausfluß des Urins gänzlich verhindert gehabt.
- 127Eine neue Art, die Bauchbrüche zurück zu bringen.
- 135Bemerkung von einem Lendenbruch, wobei beides die äußern Theile, als auch das Gedärme, in eine Verschwärung übergegangen, ein Spulwurm aber die Heilung des letztern ein wenig verhindert gehabt.
- 138Bemerkung von einem großen Bauchgeschwüre, welches wahrscheinlich unter die Bauchmäuslein auf dem Darmfell befindlich gewesen, und glücklich geheilet worden.
- 142Bemerkung von einer großen Ausdehnung der Harnblase bei der Schwangerschaft.
- 144Bemerkung von einer sehr großen Geschwulst und Geschwüre am Eyerstocke, woran die Patientinn gestorben.
- 147Bemerkung von einem Geschwür in der linken Darmbeinsgegend, welches nach einem Fall entstanden.
- 150Bemerkung von einer Geschwulst am Eyerstocke, die sich zertheilen läßt.
- 153Bemerkung von einem Geschwüre, das die ganze Oberschmeerbauchsgegend einnahm.
- 156Bemerkung von einem hohlen Geschwüre, ein Zoll breit unterhalb dem Nabel, mit einer Geschwulst im linken Eyerstocke.
- 159Bemerkung von einem Geschwüre am zitzenförmigen Fortsatze.
- 162Bemerkung von einem tödtlichen Bruche am Unterschenkel.
- 168Bemerkung von einem Bruche an der Kniescheibe.
- 172Bemerkung von einem Bruch am Unterschenkel, woran der Patient sehr schleunig starb.
- 175Bemerkung von einem gefährlichen Bruche am Unterschenkel mit einer Wunde.
- 181Bemerkung von einem Bruche an dem Höker des rechten Ellenbogenbeines, mit einem schrägen Bruche am rechten Schenkelbein, und einer heftigen Erschütterung des ganzen Körpers, woran der Patient starb.
- 184Bemerkung von einem Bruche an dem schwammigten Theile des linken Schlafgebeines.
- 186Bemerkung von einem Schlag an dem vordern Hauptgebeine, woran der Patient gestorben.
- 189Bemerkung von einem Bruche am hintern Hauptgebeine, woran der Patient nach einer fünfmaligen Trepanation glücklich geheilet worden.
- 193Krankheitsgeschichte des verstorbenen Füsiliers, Gottfried Borg, von Ihro Königl. Hoheit des damaligen Kronprinzen Regiment, und zwar von der Compagnie des Herrn Capitain von Castonier. Oder: Bemerkung von einem Hiebe und Stich an dem Stirnbein, nebst einem Geschwüre im Gehirne.
- 199Bemerkung von einer Erschütterung des Rückenmarks, welche nach einem Fall entstanden.
- 203Bemerkung von einer tödtlichen Erschütterung des Rückenmarks.
- 205Bemerkungen von der Verrenkung des Oberschenkels.
- 210Bemerkungen von einigen besondern Arten von Halsgeschwüren.
- 217Bemerkung von einem besonders großen und merklichen Brustgeschwüre.
- 227Bemerkung von einer Gelbsucht nach dem Fieber, wobei 130 Wasserbläschen abgegangen.
- 231Bemerkung von einigen in Seeland befindlichen Misgeburten, welche man gemeiniglich Zwitter, (Hermaphroditi und [...]) benennet.
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