Deutsche Memoires, oder Sammlung verschiedener Anmerkungen, Die Staatsklugheit, das Kriegswesen, die Justiz, Morale, Oeconomie, Commercium, Cammer- und [...] : / [Joh. Heinr. Gottlob Justi]. Wienn. Wienn : Krauß, 1751
Inhalt
- Vorderdeckel
- Titelblatt
- Vorrede der ersten Auflage.
- Des Zweyten Theils Erstes Buch.
- Erstes Buch.
- 5Von der Bescheidenheit.
- 11Von der Verschweigung der Wahrheit bey grossen Herren.
- 15Von den Wohlthaten eines Fürsten.
- 17Von des Frauenzimmers Hochhaltung ihrer Schönheit.
- 18Von der Verfolgung des Feindes nach gewonnener Schlacht.
- 21Der Tod achtet kein Ansehen der Person.
- 23Von der Absicht im Heyrathen.
- 25Von der Vorsicht bey Beziehung eines neuen Lagers.
- 26Grabschriften auf den Antonio.
- 27Von dem Abscheu gegen eine allzuhochgetriebene Gerechtigkeit.
- 31Von der Schädlichkeit der Ammen.
- 34Von der Verhinderung eines feindlichen Uebergangs über einen Fluß.
- 36Von der Voreinnehmung.
- 40Von der Sparsamkeit voriger Zeiten.
- 42Von dem Nutzen der wohleingerichteten Schauspiele.
- 43Von den guten Anstalten eines Marches.
- 45Von der Verabsäumung der Kinder.
- 46Von dem Nutzen, die Soldaten in beständiger Wirksamkeit zu erhalten.
- 48Von Verbesserung der alten Gewohnheiten.
- 54Von der beschwerlichen Bedienung eines Generals.
- 57Von der Verlassung nothleidender Personen.
- 60Vorsicht bey Detaschirung eines kleinen Corps.
- 63Verschwiegenheit unserer Heimlichkeiten.
- 64Vorurtheile von der Glückseligkeit des Landlebens.
- 65Von der Erhaltung der Gesundheit.
- 68Von der Inquisition wider einen Minister.
- 69Von der Erwehlung der Farben.
- 72Von der nöthigen Bewegung des Cörpers.
- 74Von der Wirkung eines Staubes oder Nebels bey Lieferung einer Schlacht.
- 75Von der Ungnade eines Fürsten bey unglücklichen Ausschlag der Verrichtungen seines Ministers.
- 77Von der aufmerksamen Betrachtung merkwürdiger Begebenheiten.
- 79Von den vorzüglichen Gaben, so die Natur manchen Menschen austheilet.
- 85Von den liederlichen Landbettlern.
- 86Von der natürlichen Ueberlegenheit eines Menschen über dem andern.
- 91Ob es besser sey, bey einem grossen oder kleinen Fürsten zu dienen.
- 94Von der Neigung zur Grausamkeit.
- 96Von Verachtung eitler Dinge bey Erkänntniß der Welt.
- 97Von kluger Erziehung grosser Herren Kinder.
- 104Von dem Haß der alten Frauenzimmer gegen die jungen und schönen.
- 106Von der Zärtlichkeit der Menschen in den Speisen.
- 108Von den unaufhörlichen Streitigkeiten der Gelehrten.
- 112Von nöthiger Unterweisung der Jugend in der Sittenlehre.
- 119Von der nöthigen Gottesfurcht im Kriege.
- 121Von dem Schaden, den die Leidenschaften grosser Herren wirken.
- 122Von Verbesserung der deutschen Sprache.
- 128Von dem eitlen Pracht der Kleider.
- 130Von der Freygebigkeit grosser Herren.
- 134Von den genauen Belohnungen und Straffen der Soldaten in allerley vorkommenden Fällen.
- 149Von den Scheinheiligen.
- 150Von der Mäßigung in allen Dingen.
- 152Von den freyen Urtheilen der Unterthanen.
- 155Von dem Müssiggange.
- 158Von den unvernünftigen Klagen der Unterthanen über die Aufgaben und schlechten Zeiten.
- 184Von der schädlichen Erhöhung der Zölle [et]c.
- 190Von kluger Bedeckung der Bagage bey Märschen.
- 195Von den grössern Vortheilen einer kleinen Armee vor einer grossen.
- 198Ob es wahr sey, daß man sich vor denen, so die Natur gezeichnet hat, hüten müsse.
- 204Erzehlung von dem Mahler Thimantus.
- 206Von einer Kriegsregel in einer engen Gegend.
- 207Von dem unglücklichen Laster der Verschwendung.
- 214Vorsicht bey Abdeckung eines Lagers.
- 216Sonnets auf den Prinzen Eugenius.
- 218Von den Eigenschaften der Wohlthaten.
- 219Betrachtungen über den Spruch des Tacitus.
- 222Von den Ausschweifungen in Liebessachen.
- 225Von dem Unterschiede des Geitzes und der Sparsamkeit.
- 228Von der üblen Gesinnung gegen diejenigen, so unsere Hülfe brauchen.
- 230Von Auslöschung des Feuers im Lager bey Abmarsch der Armee.
- 232Von der Polygamie als ein Mittel die Successionskriege zu vermeiden.
- 236Von der gesetzten Gemüthsart.
- 239Wunderbahre Erhaltung eines Menschen bey Strandung eines Schiffes.
- 240Von der nöthigen Leutseligkeit eines Fürsten.
- 241Von der Armuth der Gelehrten.
- 243Von der unvermerkten Neigung zur Grausamkeit.
- 247Von der Anhaltung zu den Wissenschaften der von Natur fähigen Jugend.
- 250Von der Großmuth des Kaysers Leopolds.
- 253Von den Eigenschaften der Thiere.
- 257Von dem Unterschied unter den Werken der Natur und der Kunst.
- 260Beschreibung der Landesart und Gesinnung verschiedener Reiche gegen feindliche Armeen.
- 276Von dem Laster des Spielens.
- 280Von der Fähigkeit des Frauenzimmers in Wissenschaften und andern männlichen Handlungen.
- 282Von kluger Verminderung der Laster.
- 282Von der weitläufigen Sorge grosser Herren.
- 286Von der guten Ordnung des jetzigen Soldatenstandes.
- 288Von dem ungerechten Verfahren wider einen in die Inquisition gekommenen Minister.
- 294Von den Mitteln, zarte Haut zu machen.
- 296Von den Unternehmungen einer Armee in früher Jahreszeit.
- 298Von Fouragirungen im Angesicht der feindlichen Armee.
- 310Von den klugen Anstalten zur Einnehmung der feindlichen Linie.
- 316Von dem verschiedenen Geschmack in Liebessachen.
- 318Von der Lasterhaften Veränderung jetziger Zeiten.
- 326Von der nöthigen Fleißanwendung eines Officiers, in seiner Kunst Erfahrung zu erlangen.
- 332Von der glücklichen Unwissenheit der Priester in der alten Kirche.
- 335Von der wenigen Freygebigkeit der Reichen.
- 337Von der Zuneigung der Thiere zu der Musick.
- 339Von der Begierde nach gleichgültigen Dingen.
- 340Von der Uebereinstimmung der Gesichts-Züge bey liebenden Personen.
- 341Von der unlaugbaren Vorsehung Gottes.
- 343Von dem guten Schein der Leidenschaften.
- Bey dem Verleger dieses Buchs sind auch noch folgende, in Wienn, Nürnberg, Frankfurt und Leipzig zu haben:
- Zweytes Buch.
- 349Von dem Gesundheitstrinken der Römer.
- 350Von dem mäßigen Gebrauch der Speisen.
- 351Von den Zornigen.
- 353Die Gesinnungsart des Frauenzimmers gegen artige Mannspersonen.
- 354Von der großmüthigen Entschliessung Carls. V. Cron und Scepter niederzulegen.
- 355Mittel wider die Steinschmerzen und Podagra.
- 357Von den Calabresern.
- 358Von Vermehrung unserer Klugheit durch eigene Erfahrung.
- 361Von dem Nutzen der Allarmplätze.
- 362Von dem klugen Verfahren eines Abgesandten.
- 387Von der Zufriedenheit, die uns die Philosophie im Unglück geben kann.
- 387Von der Erforschung der menschlichen Gemüther aus Erwehlung der Professionen.
- 389Von der Geschicklichkeit vieler Quacksalber.
- 391Von verschiedenen jährlichen Gebräuchen.
- 393Verschiedene Maasregeln eines Commendanten bey einer belagerten Festung.
- 395Von den Maasregeln der Ingenieurs bey Belagerung einer Festung.
- 396Von dem Nutzen, den das eigene Commando eines Fürsten bey seiner Armee wirket.
- 404Von der Klugheit des Schweigens.
- 405Von der sparsamen Einrichtung der Haushaltung.
- 408Von der Nachahmung der Deutschen in den Französischen Sitten.
- 411Von der wahren Staatsklugheit.
- 414Von der Hochachtung, so man vor die Tugend trägt.
- 415Von dem Nutzen und der klugen Einrichtung der Reisen in fremde Länder.
- 424Von der Verbesserung der Künste und Wissenschaften.
- 430Von dem Zorn.
- 431Von der Schönheit des weiblichen Geschlechts, als ihrer vorzüglichsten Eigenschaft.
- 434Von der vorzüglichen Gemüthsruhe in dem Landleben vor den Hofämtern.
- 436Von Erziehung der Kinder nach ihren Neigungen.
- 440Ob die Heyrathscontracte nützlich oder schädlich sind?
- 443Von dem wahren Gebrauch der Bücher.
- 445Von der Hochachtung, die man gegen die Reichen trägt.
- 446Von einer Grundregel der Landwirthschaft.
- 448Von dem Schaden der Frösche in den Teichen.
- 449Von dem Mißbrauch der Titel.
- 454Von dem Nutzen einer ansehnlichen Kriegesmacht in Friedenszeiten.
- 458Von der heftigen Leidenschaft der Liebe.
- 461Von der Verbrennung der alten heidnischen Bücher.
- 463Von der verschiedenen Fähigkeit der Persohnen in Verrichtungen.
- 465Von der Beschaffenheit der H[i]sto[r]ie.
- 467Von der Geselligkeit gleicher Gemüther.
- 468Von den verschiedenen Absichten derer, die in die Comödie gehen.
- 469Von der wahren Eigenschaft eines Pedanten.
- 471Von der wahren und falschen Ehrbegierde.
- 472Von der Wirkung der Feuerungen bey der Infanterie.
- 476Von der Plauderey des weiblichen Geschlechtes.
- 478Von der beachtsamen und geduldigen Abwartung der Geschäfte.
- 479Von der Gefahr der Seereisen.
- 483Von der geschwinden Mittheilung der Gutthaten.
- 484Von der genauen Nachahmung der Natur im Mahlen.
- 485Von den vielen Abgaben und der Sparsamkeit der Holländer.
- 489Von den erforderlichen Eigenschaften eines Officiers.
- 499Von der Verbesserung der Commercicien in Deutschland.
- 507Von dem Laster, andern in allen Dingen zu widersprechen.
- 508Von der schädlichen Gewohnheit der Trauer.
- 515Von dem Schaden, der aus Haltung vieler Bedienten bestehet.
- 519Von der hohen Einbildung der jungen Studenten.
- 521Von dem Hofleben.
- 522Von dem Vorzugsrechte in Bedienungen nach dem Alter.
- 523Auslegung eines Verses aus dem Horatz.
- 524Von der nöthigen Sparsamkeit eines Fürsten.
- 530Von den Projectmachern.
- 533Von der Zufriedenheit des Lebens.
- 538Von dem verschiedenen Ausgange gleicher Sachen.
- 538Von dem wahren Mittel der Fürsten, sich unsterblich zu machen.
- 540Von der unerlaubten Verfälschung der Waaren.
- 550Von dem Mißbrauch der Leichenpredigten.
- 554Von dem Mittel, der Jugend entgegen gesetzte Exempel darzustellen.
- 555Von der göttlichen Vorsehung im Kriege.
- 559Von der Vorsicht bey Abschickung der Detaschements.
- 560Vorschlag zur Versorgung der Armen.
- 595Von der Veränderlichkeit der menschlichen Gemüther.
- 596Von dem Nutzen einer wohlangefüllten Schatzkammer eines Fürsten.
- 598Von der Mässigung in Unglücksfällen.
- 600Von nöthiger Erhaltung des Credits.
- 602Von den Wechselbriefen.
- 604Von den Thränen.
- 605Von der Verläumdung.
- 606Von der verschiedenen Rache einiger Nationen gegen ihre Beleidiger.
- 610Von Beurtheilung der Bücher.
- 613Von besserer Einrichtung der Rechte.
- 615Von der gebührenden Masse in Straffen und Belohnungen.
- Bey dem Verleger dieses Buches sind auch noch folgende, in Wienn, Nürnberg, Frankfurt und Leipzig zu haben:
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