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Ebeling, Johann Justus: Johann Just Ebelings, Pastoris zu St. Andreä in Hildesheim, Erbauliche Betrachtungen für Leute, so in Städten wohnen. Leipzig : Jacobi, 1752 - 1760
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Erbauliche Betrachtungen für Leute, so in Städten wohnen
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Titelblatt
Widmung
Vorrede.
Inhalt der in diesem Bande enthaltenen Predigten.
I. Der Rath der Weisheit, die Wohlfahrt einer bedrängten Stadt in Sicherheit zu erhalten; über Predig. Salom. IX, 13 - 16. Ich habe auch diese Weisheit gesehen unter der Sonnen, die mich groß daucht, daß eine kleine Stadt war, und wenig Leute drinnen, und kam ein grosser König, und belegte sie, und bauete grosse Bollwerk drum ...
II. Daß das Christenthum gute Bürger mache; über Matth. XXII. 21. Da sprach er zu ihnen: So gebet dem Kayser, was des Kaysers ist, und Gotte, was Gottes ist.
III. Daß das Christenthum der bürgerlichen Wohlanständigkeit keineswegs zuwider, sondern vielmehr beförderlich sey: über Luc. XIV, 7 - 11. Er sagte aber ein Gleichniß zu den Gästen, da er merkte, wie sie erwehlten, oben an zu sitzen, und sprach: Wenn du von iemand geladen wirst zur Hochzeit, so setze dich nicht oben an, - - - und wer sich selbst erniedriget, der soll erhöhet werden.
IV. Der grosse Unterscheid unter einer bürgerlichen und christlichen Frömmigkeit; über Luc. XVIII, 9 - 14. Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, daß sie fromm wären, und verachteten die andern, ein solch Gleichniß: Es giengen zweene Menschen hinauf in den Tempel zu beten, der eine - - - und wer sich selbst erniedriget, der wird erhöhet werden.
V. Die schädlichen Wirkungen des Eigennutzes; über Matth. 11, 1 - 12. Da Jesus gebohren war zu Bethlehem im Jüdischen Lande, zur Zeit des Königes Herodis, da kamen die Weisen aus Morgenlande gen Jerusalem und sprachen: wo ist der neugebohrne - - - zogen durch einen andern Weg wieder in ihr Land.
VI. Die Geschäftigkeit der Menschen im Irdischen, als eine Ursache der Saumseligkeit im Himmlischen, über Luc. XIV, 16 - 24. Es war ein Mensch, der machte ein groß Abendmahl, und lud viel dazu, und sandte seine Knechte aus zur Stunde des Abendmahls - - - Männer keiner, die geladen sind, mein Abendmahl schmecken wird.
VII. Der Ruf der Gnade an die Müßiggänger der Stadt Gottes, über Matth. XX, 1 - 7. Das Himmelreich ist gleich einem Hausvater, der am Morgen ausgieng - - - Weinberg, und was recht seyn wird, soll euch werden.
VIII. Die Pflichten derer, so anderer Sitten bessern wollen , nach der Sittenlehre Jesu; über Luc. VI, 41, 42. Was siehest du aber einen Splitter in deines Bruders Auge, und des Balken - - - daß du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest.
IX. Die Versündigungen an dem Nebenmenschen unter dem Schein des Rechtens; über Matth. XVIII, 23 - 35. Darum ist das Himmelreich gleich einem Könige, der mit seinen Knechten - - - von euren Herzen, ein ieglicher seinem Bruder seine Fehle.
X. Das Unglück einer Stadt, deren Bürger Blutschulden über sie geladen; über Matth. XXIII, 34 - 39. Darum siehe, ich sende zu euch Propheten und Weisen und Schriftgelehrten - - - sey, der da kömmt im Nahmen des Herrn.
XI. Das christliche Verhalten gegen fremde Religionsverwandten. über Luc. X, 23 - 37. Und er wandte sich zu seinen Jüngern, und sprach insonderheit: Selig sind die Augen, die da sehen, das ihr - - - sprach zu ihm: So gehe hin, und thue desgleichen.
XII. Der Segen des Herrn an frommen Geschlechtern, über Luc. 1, 57 - 80. Und Elisabeth kam ihre Zeit, daß sie gebähren solte, und sie gebahr einen Sohn, und ihre Nachbaren und Gefreundten höreten, daß - - - und war in der Wüsten, bis daß er solte hervortreten vor das Volk Israel.
I. Register der in diesen Betrachtungen erleuterten hebräischen und griechischen Wörter.
II. Register der merkwürdigsten Sachen.
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Erbauliche Betrachtungen für Leute, so in Städten wohnen
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Widmung
Vorrede.
Inhalt der in diesem Bande enthaltenen Betrachtungen.
I. Die Pflichten rechtschaffner Bürger, die in einer Stadt leben, wo es ihnen nicht gefällt; über Jerem. XXIX. 7. Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe lassen hinweg führen, und betet für sie zum Herrn. Denn wenn es ihr wohl gehet, so gehts euch auch wohl.
II. Der elende Zustand solcher Freybürger, die Knechte der Sünden sind; über Joh. VIII, 33 - 36. Wir sind Abrahams Saamen, sind nie keinmal iemands Knechte gewesen, wie sprichst du denn, ihr sollt frey werden? Jesus antwortet ihnen, und sprach - - - so seyd ihr recht frey.
III. Eine göttliche Ordnung, wie allgemeine Bußtage sollen gefeyret werden, wenn Gott die allgemeine Wohlfahrt erhalten soll; über Esa. LVIII, 6. 7. 8. Das ist ein Fasten, das ich erwähle: Laß los, welche du mit Unrecht verbunden hast, laß ledig welche du beschwerest - - - Alsdenn wird dein Licht hervor brechen, wie die Morgenröthe, und deine Beßrung wird schnell wachsen [et]c.
IV. Die heilige Sabbaths-Ordnung des grossen Gottes; über Luc. XIV, 3 - 5. Ists auch recht auf dem Sabbath - - - am Sabbaths-Tage.
V. Eine Gottgefällige Augenlust die aus der Betrachtung der Feldfrüchte entstehet, welche auf dem Schauplatze der Natur gezeiget werden; über Matth. VI, 28 - 29. Schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen, sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nciht bekleidet gewesen ist, als derselben Eins.
VI. Die Gemüths-Art rechtschaffner Bürger im Gnaden-Reiche Jesu; über Joh. X, 12 - 16. Ich bin ein guter Hirte - - - und wird eine Heerde und ein Hirte werden.
VII. Die Freundschaft der Natur, die durch die Gnade geheiliget; über Luc. 1, 39 - 56. Maria stund auf und gieng über das Gebürge endelich zur Stadt Juda. Und kam in das Haus und grüssete Elisabeth - - - Und Maria blieb bey ihr bey drey Monden, darnach kehrte sie wiederum heim.
VIII. Die Pflichten der Heiligen bey der Feyer der Geburts-Tage. über Luc. 1, 57 - 80. Und Elisabeth kam ihre Zeit, daß sie gebären sollte, und sie gebahr einen Sohn - - - Und das Kindlein wuchs, und ward stark im Geist, und war in der Wüsten, bis das es sollte hervor treten vor das Volk Israel.
IX. Das Muster Jesu in Ausübung der bürgerlichen Tugenden; über Matth. XXII, 15 - 22. Da giengen die Pharisäer hin - - - da sie das höreten, verwunderten sie sich, liessen ihn und giengen davon.
X. Das Bild ungerechter Haushalter, denen das Gewissen aufwachet; über Luc. XVI, 1 - 9. Es war ein reicher Mann, der hatte einen Haushalter, der ward vor ihm berüchtiget, als hätte er ihm seine Güter umbracht - - - Machet euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, auf daß, wenn ihr nun darbet, sie euch aufnehmen uin die ewige Hütten.
XI. Die Gerichte Gottes über die Nachkommen wegen der Sünden ihrer Vorfahren; über Matth. XXIII, 35. 36. Auf daß über euch komme alle das gerechte Blut, das vergossen ist auf Erden, von dem Blut an des gerechten Adels, bis aufs Blut Zacharias, Barachiä Sohn, welchen ihr getödtet habet, zwischen dem Tempel und Altar. Warlich ich sage euch, daß solches alles wird über diß Geschlechte kommen.
XII. Grosse Vortheile, welche gottlose Städte von ihren wenigen frommen Einwohnern zu geniessen haben; über Matth. XXIV, 22. Wo diese Tage nicht würden verkürzet, so würde kein Mensch selig: aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzet.
Register der in diesen zwölf Betrachtungen enthaltenen merkwürdigen Sachen.
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Erbauliche Betrachtungen für Leute, so in Städten wohnen
Vorderdeckel
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Vorrede.
Inhalt der im dritten Bande enthaltenen Betrachtungen.
I. Die wunderbare Vorsehung Gottes an den Veränderungen, Steigen und Fallen der Geschlechte und Häuser. Ueber Jes. XI, 1. Es wird eine Ruthe aufgehen von dem Stamm Jsai, und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
II. Die Pflicht der Menschen sich zu demüthigen, wenn sie Gott groß gemacht hat. Ueber 2 Cor. XII, 5 - 6. Davon will ich mich rühmen, von mir selbst aber will ich mich nichts rühmen, ohne meiner Schwachheit - - auf daß nicht jemand mich höher achte, denn er an mir siehet oder von mir höret.
III. Die Versündigungen der Menschen, die mit ihrem Stande nicht zufrieden sind. Ueber 1 Cor. XII, 4 - 7. Es sind mannigerley Gaben, aber es ist ein Geist. Es sind mannigerley Aemter, aber es ist ein Herr. Und es sind mannigerley Kräften, aber es ist ein Gott, der da wirket alles in allen. In einem jeglichen erzeigen sich die Gaben des Geistes zum gemeinen Nutz.
IV. Das kluge Verhalten eines Christen, wenn er höret, was andre Leute von ihm urtheilen. Ueber 1 Cor. IV, 1 - 5. Dafür halte uns jedemann, nemlich für Christi Diener und Haushalter über Gottes Geheimnisse. Nun suchet man nicht mehr an den Haushaltern, denn daß sie treu erfunden werden. Mir aber ists ein geringes, daß ich von euch gerichtet werde, oder von einem menschlichen Tage, auch richte ich mich selbst nicht ...
V. Die Sorgfalt, die ein Christ seinem guten Namen schuldig ist. Ueber 1 Cor. IX, 15. Es wäre mir lieber, ich stürbe, denn daß mir jemand meinen Ruhm sollte zu nichte machen.
VI. Jesu Vorbild in der Ausübung der wahren Menschengefälligkeit. Ueber Röm. XV, 7. Darum nehmet euch unter einander auf, gleichwie euch Christus hat aufgenommen zu Gottes Lobe.
VII. Die Gesetze des Christenthums in Ansehung der gerichtlichen Klagen. Ueber Coloß. III, 12 - 14. So ziehet nun an, als die Auserwählten Gottes, Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demuth, Sanftmuth, Geduld, und vertrage einer den andern, und vergebet euch unter einander, so jemand Klage hat wider den andern, gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr. Ueber alles aber ziehet an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.
VIII. Der Christ in der Welt. Ueber Röm. XII, 7 - 16. Hat jemand ein Amt, so warte er des Amts. Lehret jemand, so warte er der Lehre. Ermahnet jemand, so warte er des Ermahnens. Giebet jemand, so gebe er einfältiglich. Regieret jemand, so sey er sorgfältig ...
IX. Die Regeln des Christenthums in Ansehung der Schuldener. Ueber Röm. XIII, 8. Seyd niemand nichts schuldig, denn daß ihr euch untereinander liebet: denn wer den andern liebet, der hat das Gesetze erfüllet.
X. Die nothwendige Pflicht eines Christen, ungerechte Güter wieder zu erstatten. Ueber Ephes. IV, 28. Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit den Händen etwas Gutes, auf daß er habe zu geben dem Dürftigen.
XI. Das christliche Verhalten bey freundschaftlichen Gastmahle. Ueber Ephes. V, 18 - 20. Saufet euch nicht voll Weins, daraus ein unordig Wesen folget, sondern werdet voll Geistes: Und redet unter einander von Psalmen und Lobgesängen, und geistlichen Liedern. Singet und spielet dem Herrn in eurem Herzen. Und saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater im Namen unsers Herrn Jesu Christi.
XII. Das öffentliche Kirchengebet als ein Beförderungsmittel der allgemeinen Wohlfahrt. Ueber 1 Petr. IV, 8. S seyd nun mäßig und nüchtern zum Gebet. Vor allen Dingen aber habet unter einander eine brünstige Liebe. Denn die Liebe decket auch der Sünden Menge.
Register der merkwürdigsten Sachen.
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