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Vorrede an den Ehrliebenden günstigen Leser.
Der erste Theil. Von Clausen Ursprung, und wie er in der Jugend sich gebähret und wie er an den Churfürstlichen Hof kommen.
Der ander Theil. In dem seynd saubere und reine Pößlein, zu mannigfaltiger Lehre angeführet und wohl zu gebrauchen geweiset.
Der dritte Theil. Nun beginnet Claus in seiner Thorheit, die schlecht und rein ist, zuzunehmen Derhalben werden seine Wort und Schwencke kurtzweiliger und zu guter Lehre auch dienstlicher seyn.
Der vierdte Theil, Von mancherley lustigen, kurtzweiligen, und schimpflichen Worten, die Claus vor dem Fürsten geredt: Zu allem guten förderlich, und mit Nutz zu lesen, und zu behalten.
Der fünffte Theil, Von Jungfrauen und Frauen, reine und schöne Wort, auch lustige Reden, mit Kurtzweil zu lesen, und mit Nutz ohne Aergerniß zu behalten.
Der sechste Theil, Von kurtzweiligen Worten und Schwencken, die man von Clausen gehöret, und ihm ehrliche Hof-Diener nachgesagt, männiglichen ohne Fahr zu lesen und Bürgerlich zu gebrauchen, räthlich und sehr dienlich.
Der siebende Theil, Allerley reine und lustige Wort, von Handwercksleuten und andern, mit denen Claus Kurtzweile getrieben und geübt, mit Freuden und hurtig zu lesen.
Der achte Theil, Von Clausen Clauserey, reine und kurtzweilige Pößlein die Claus exerciret von Vögelein und von Thieren, mit Lust und mit Nutz zu lesen.
Der neundte Theil, Von kurtzweiligen und ärgerlichen Wercken und Worten, die man Clausen bey Collationen abgemercket, und nachgesagt, hurtig zu lesen.
Der zehende Theil. Von Clausens natürlichen angebohrnen Schimpff-Worten und Sprüchen, mit Verwunderung zu lesen, und zu Guten zu gebrauchen.
Der eilffte Theil. Von frölichen und gar lieblichen Worten und Sprüchen, die man von Clausen gehöret und gesehen, zu ehrsamen Nutz und Kurtzweile, fast förderlich und dienstlich.
Der zwölffte Theil, Sehr schimpfliche Reden und Wort, die ehrbare Ehrenleute Clausen abgemerckt und nachgesagt haben zur Bürgerlichen Lehre, wie andere weltliche Schutz-Reden, dienstlich und förderlich.
Der dreyzehnde Theil Schimpfliche und fröliche Schwencke, die man von Clausen gehöret und gesehen hat, mit Nutz und kurtzweilig zu lesen.
Der vierzehende Theil Gantz lustig, zu ehren und schimpfflicher Kurtzweil, geübte und angehende Schwencke, von Clausen nicht ohne Frucht und reine Lehre zu lesen und zu recitiren.
Der funfzehnde Theil sind liebliche und lustige feine Wort, Schimpffwercke und Schimpffwörter, männiglich ohne Aergerniß und Anstösse zu lesen.
Der sechzehende Theil Von Sterben und Krancken, Christlich zu lesen, und dabey zu lernen, wie man sich täglich zum seeligen, friedlichen und sanfften Absterben fertig machen, und sich alle Stunden des Todes versehen solle.
Anhang. Zu Erfüllung des übrigen Raums, sind dem günstigen Leser etliche Historien mit angehänget worden.
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Historia von Claus Narren, Weiland Chur-Fürstlichen Sächsischen gewesenen Hof-Narren, [et]c. : Darinnen höffliche und kurtzweilige Schertz-Reden, in sechzehen unterschiedliche Theil fein kurtz gefasset / [Wolfgang Büttner]
Place and Date of Creation
[S.l.]
1734
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