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Der Grünen Jugend Nothwendige Gedancken/ Denen Uberflüßigen Gedancken entgegen gesetzt Und Zu gebührender Nachfolge/ so wol in gebundenen als ungebundenen [...] / Von Christian Weisen. Leipzig : Fritzsche ; Weißenfels : Brühl, 1695
Inhalt
Vorderdeckel
Kupfertitel
Titelblatt
Widmung
An den geneigten Leser.
Widmung
Der Nothwendigen Gedancken Erster Theil/ bestehend In allerhand Versen und Gedichten.
[I.]
Werthester Leser.
I. Die erste Freude Uber den 26. Tag des Heumonats/ 1667. Bey höchst-gesegnetem Nahmens-Tage Der Durchlauchtigsten Chur-Prinzeßin Fr. Annen Sophien/ Gebohrnen aus dem Königl. Hause Den[n]emarck. [et]c. [et]c. [et]c. Seiner Gnädigsten Fürstin und Frauen/ Nach gebührender Anleintung der allgemeinen Freude In tieffster Demuth und Unterthänigkeit vorgestellet.
7
II. Bey höchst-glücklicher Wiederkunfft Des Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn/ Herrn Johann Adolphs/ Hertzogs zu Sachsen/ Jülich/ Cleve und Berg/ [et]c. Ihres Gnädigsten Fürstens und Herrns Den 9. Ian. M. DC LXXI solten Ihre unterthänigst gehorsamste Auffwartung In einer geringen Anend-Musick abstatten die sämtlichen In dem Gymnasio Augusteo Studierende.
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III. Unterthänigstes Frolocken/ Welches Dem Hochwürdigsten/ Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn/ Herrn Augusto, Postulirten Administratori des Primat- und Ertz-Stiffts Magdeburg/ Hertzogen zu Sachsen/ Jülich/ Cleve und Berg/ [et]c. [et]c. [et]c. Seinem Gnädigsten Fürsten und Herrn Bey Dero Glücklichen Wiederkunfft vom Altenburgischen Hoch-Fürstlichen Beylager Den 28. Octobr. MDCLXXI. In einer Nacht-Musick gehorsamst eröffnete Dero Illustre Augusteum zu Weißenfels.
12
IV. Die Neuen Liebes- und Glückes-Zeichen Als Der Hochwürdigste und Durchlauchtigste Fürst und Herr/ Herr Augustus, Postulirter Administrator des Primat- und Ertz-Stiffts Magdeburg/ Hertzog zu Sachsen/ Jülich/ Cleve und Berg/ [et]c. [et]c. [et]c. Dero Höchst-Geliebte Gemahlin Die Durchlauchtigste/ Hochgebohrne Fürstin und Frau/ Frau Johanna Walburgis/ Gebohrne Gräfin zu Leiningen Westerburg/ [et]c. Zu erst In der Neuen Augustus-Burg in Weißenfels einführete Den 19. Iun. MDCLXXII. erkenneten ...
15
V. Die mit Sachsen und Hessen offt- und noch-mahls bestätigte Verbindung/ Als Der Hochwürdigste/ Durchlauchtigste Fürst und Herr/ Herr Augustus/ der Jüngere/ Hertzog zu Sachsen/ Jülich/ Cleve und Berg/ [et]c. [et]c. [et]c. Dom-Probst zu Magdeburg/ Mit der Durchlauchtigsten Fürstin und Freulein/ Freulein Charlotten/ Land-Gräfin zu Hessen/ Fürstin zu Hirschfeld/ [et]c. [et]c. [et]c. Den 25. Augusti MDCLXXIII. Dero Hoch-Fürstliche Liebes-Erfüllung höchst-erfreulich erfolgen sahe/ In unterthänigster ...
20
VI. Auff den unverhofften Hintritt Ihrer Römischen auch zu Hungarn und Böhmen/ [et]c. [et]c. [et]c. Königl. May. Ferdinand des Vierdten/ d. 9. Iul. M. DCLIV.
22
VII. Trauer- und Trost-Ode Der Durchlauchtigsten Fürstin und Fräulein/ Fräulein Annen Marien/ Hertzogin zu Sachsen/ Jülich/ Cleve und Berg/ [et]c. [et]c. [et]c. Christseeligen Andenckens/ Bey dero In dem Gymnasio Illustri zu Weißenfels/ am 14. April MDCLXXI. Unterthänigst gehaltenen Lob-Rede/ abzusingen aufgesetzt.
24
VIII. Auf eines Hoch-Fürstl. Ministri Hoch-erfreulichen Antritt.
27
IX. In der Durchlauchtigsten und Hochlöblichsten Fruchtbringenden Gesellschafft Des Palmen Ordens/ Dem Höflichen. Als dero Hoch-Gräfflichen Gn. die Uberflüssigen Gedancken überreichet worden/ 1668.
28
X. Ein Neu-Jahrs-Wunsch/ An einen hohen Krieges-Officirer. 1673.
31
XI. An einen hohen Patron/ bey welchen man seinen Bruder allbereit in sonderbahren Gnaden siehet.
33
XII. Auf die Geburt eines jungen und hoch-verlangten Sohnes. MDCLXVI.
35
XIII. Eben dergleichen Sonnett.
35
XIV. Als ein vornehmer Mann sein erstgebohrnes Söhngen in die Schule schickte.
38
XV. Als ein wol-beliebter Studente nach löblich geführten Studieren sich zu den Seinigen wieder einfand.
40
XVI. An einen hohen Patron/ wegen seines glücklich erlebten Geburts-Tages/ MDCLXVIII.
42
XVII. Schuldigste Begleitung Hn. Joh. Philipp Schmieden/ Vornehmen ICto und bey der HochFürstl. S. Erblandes Regierung bißhero gewesenen Advocato Ordinario, [et]c. Als Derselbe An dem Hoch-Fürstl. Weimarischen Hofe die Hoch-ansehnliche Hofe-Raths-Bestallung anzutreten/ Den 18. Sept. MDCLXXII. Sich von Weissenfels wegbegab/ abgestattet von Zweyen dienst- und treu-beständigen Freunden.
46
XVIII. Als Herr Friedrich Rappolt/ SS. Theol. Lic. und dazumahl Poës. Profess. Publ. in Leipzig/ Den 1. Octobr 1668. Theologiae Doctor erkläret wurde.
47
XIX. Der vielfach-fortgepflanzte Oel-Baum Wird bey der ungemeinen Freudens-Empfindung Herrn Ioh. Olearii. Um[b] die Kirche Christi Hochverdienten Theologi, F. S. M. Ober-Hoff-Predigers/ Kirchen-Raths und General-Superintendentens [et]c. Als Derselbe Drey Hochbeliebte und Wohlgerathene Söhne Hrn. L. Johann Gottfrieden/ Vormahls Professorn in Weissenfels/ anietzo Superintendenten zu Burg. Hrn. Johann Augusten/ Superintendenten zu Sangerhausen. Hrn. L. Johann Christian/ Superintendenten zu Querfurt. ...
51
XX. Auff einen vornehmen Freund/ als derselbe Doctor wurde.
53
XXI. Die wohl-befestigte Burg/ Auff Das Rühmlichst erhaltene Doctorat, Herrn Engelberten von der Burg/ Beyder Rechten würdigsten Licentiaten und weitberühmten Hoff-Advocaten in Weissenfels/ Den 21. Weinmonats 1672. Zu Bezeigung Treu- und Dienst-ergebener Freundschafft Auff Leipzig nachgeschickt Von Rectore und Professoribus Gymnasii Augusti.
57
XXII. Die Glücklich-verlohrne Burg. Herrn Engelberten von der Burg/ Beyder Rechten würdigsten Doctori, und bißhero weitberühmten Hoff-Advocaten in Weissenfels/ Als Derselbe Den 22. Januar. 1674. Durch einen liebreichen Abschied Sich auf Leipzig begab/ An statt des letzten Nachruffs wolmeynend nachgeschickt Von Dreyen guten und gewissen Freunden.
61
XXIII. Als Herr Johann Justin Keuling/ Superintend. zu Langensaltza/ Den 17. Septembr. 1668. Zu Leipzig SS. Theol. Licentiatus erkläret wurde. Im Nahmen der säm[m]tlich allda Studierenden Langensaltzaer.
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XXIV. Gedoppelte Liebes- und Freuden-Zeichen. Als Herr Caspar Esaias Siegfriedt/ Des Hoch-Fürstl. Gymnasii Augusti in Weißenfels Hochverdienter Rector und Professor Den 10. Sept. 1672. Seinen erfreulichen Geburts-Tag begieng/ Und eben zwey Tage zuvor Der grundgütige Gott dessen liebwerthes Hauß mit einer jungen Tochter erfreuet hatte/ In einer geringen Abend-Musik Dargestellet Von denen sämptlichen in gedachtem Gymnasio Studierenden.
67
XXV. Als ein vertrauter Freund Magister ward.
69
XXVI. Erinnerung Der Preußischen Liebe/ Bey Den Würdigsten Magister-Ehren Herrn Zacharias Dreßlern/ Ihres vielgeliebten Herrn Landsmannes in acht genommen Von Denen der Preußischen Nation Verwandten Mit-Gliedern.
72
XXVII. Freundschaffts-Ergebenes Geleite/ Welches H. George Schönfelden/ von Zittau/ Als derselbe zu seinen Magister-Ehren nach Wittenberg verreisete/ Die sämplichen in Leipzig Studirenden Lands-Leute/ Aus wolgesinntem Gemüthe nachruffen und eröffnen liessen.
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XXVIII. Der Beygelegte Streit-Handel zwischen den Leipziger- und Rostocker-Musen/ Als Herr Matthaeus Laurentii, von Rostock Den 24. Jan. 1667. Zu Leipzig Magister ward/ Eröffnet von desselben Bey Hrn. D. Joh. Ittigs/ P. P. Freundschaffts ergebensten Tischgenossen.
79
XXIX. Auff den Nahmens-Tag eines Priesters.
82
XXX. Ein Sohn wünscht seinem Vater Glück zum Nahmens-Tage.
84
XXXI. Ein Angebinde an eine Jungfer/ im Nahmen eines guten Freundes.
85
XXXII. Auff eine Weißenfelsische Chronike.
86
XXXIII. Als Mons. Heinrich Gottlob von Oberländer/ Den 20. Apr. 1664. De Romulo öffentlich disputirte.
88
XXXIV. Als Mons. Georg Albrecht von Osterhausen/ Den 15. Novembr. 1672. De Ratione Status Eine deutsche Rede hielt.
91
XXXV. Als ein guter Freund von Irrwischen disputirte.
94
XXXVI. Als Herr Johann Andreas Schlegel Fürstl. privil. Apotheker in Weißenfels seinen Mithridt probierte.
95
XXXVII. Als ein vornehmer Freund in eine neue Wohnung zog.
96
XXXVIII. Als ein bekandter Freund sich auf die Reise begab.
99
XXXIX. Ein Hofemeister bindet kurtz vor seinem Abschiede seinen Untergebenen noch an dem Nahmens-Tage an.
101
XL. Letzter Nachklang/ Welcher Herrn M. Christoph. Cellario, Bißher wohlverdientem Professori Ethices & Lingg. Orientalium in dem Hochlöbl. Augusteo zu Weißenfels/ Als derselbe Das Rectorat der F. Land-Schule in Weimar anzutreten sich den 8. Jul. 1673. auff die Reise machte/ Abends vorher in einer Nacht-Music angestimmet worden Von Denen sämptlich in Weißenfels Studierenden.
104
XLI. Die zum Gottes- und Kirchen-Dienste bewehrt befundene Schul-Arbeit/ Hn. Casp. Esaiae Siegfrieden/ In dem hochlöbl. Augustéo in Weissenfels bißhero hochverdientem Rectori und Professori, Bey Seinem Abzuge In das Annabergische Pastorat, den 17. Jul. 1673. vermittelst einer geringen Abend-Music Glückwünschend vorgestellet Von Denen sämptlichen in Weißenfels Studierenden.
106
XLII. Als auf die neu-umgegossenen Glocken in Hall zwey unterschiedene Predigten gedruckt worden/ MDCLXXIV.
108
XLIII. Gehorsamste Liebes-Anfoderung/ an die Herren Ober-Inspectores des Gymnasii Augusti, Bey Herrn Joh. Schieferdeckers/ Superintend. und Prof. Publ. in Weißenfels/ und Jfr. Annen Dorotheen Olearin/ angestellter Hochzeit Den 6. Febr. 1672. In einer geringen Nacht-Music abgangen Von Denen sämtlich in obgedachten Gymnasio Studierenden.
110
XLIV. Eine Musicalische Braut-Messe. Sonata.
112
XLV. An einen Doctor Iuris, welcher An. 1662. Hochzeit hatte.
113
XLVI. An einen guten Freund/ welcher 1663. bald nach dem neuen Jahre Hochzeit hatte.
115
XLVII. Bey Dem Hochzeitlichen Ehren-Feste Hrn. M. Martin Hermanns/ Der Christlichen Gemeine zu Waltersdorff treufleißigen Seelsorgers/ Mit Jungfer Marien/ Hrn. Cornelii Gebhardts/ Weil. vornehmen Bürgers/ und des Raths in Zittau/ Jungfer Tochter/ So angestellet worden in Zittau/ den 26. Nov. S. N. 1663. Erschienen hiermit Die sämptlichen in Leipzig studierenden Zittauer.
121
XLIIX. Als Hr. M. Christoph Vogel der Schulen in Zittau Rector, Den 6. Octobr 1664. mit Jungfer Annen Reginen Weisin Hochzeit hatt.
123
XLIX. Eben dergleichen Invention.
125
L. An Hnr. Melch. Casp. Wincklern/ Auff Ober-Allersdorff und Sommerau Erbsassen/ Als demselben Herr Johann Eichler/ Von Auritz auff Poritsch/ wolverdienter Stadt-Richter in Sittau/ seine vielgeliebte Einige Jungfer Tochter/ Annen Margarethen/ Den 23. Nov. St. n. 1665. in Sittau ehlich beylegte/ Uberschickten gegenwärtiges Zwey in Leipzig Studierende Sittauer.
128
LI. Die Mit Dornen und Rosen vermischte Schul-Arbeit Wird Herrn Hohann Rößnern/ Wohlverordnetem Rectori der Schulen in Mansfeld/ Als derselbe Jfr. Catharinen Magdalenen/ Herrn M. Gottfried Raspii/ Der Philos. Facult. Assessoris, des kleinen Fürsten Collegii Collegiaten, und der Dialecticae Philippeae gewesenen Professoris Publici seel. Nachgelassenen Eheleiblichen Tochter/ Den 22. Maii 1666. in Leipzig sich ehlich anvertrauen ließ/ In gegenwärtigen Versen aus Freundschaffts-gesinnter Landsman[n]schafft ...
131
LII. Der Unwiedertreibliche Liebes-Magnet/ wird bey der Löffler- und Leibnützischen Hochzeit/ Den 25. Septembr. 1666. In gegenwärtigen Schertz-Gedichte schuldigster maßen vorgestellet.
135
LIII. Bey der Eberhard- und Denickischen Hochzeit/ So den 11. Oct 1666. In Zittau angestellet ward/ Erschienen mit gegenwärtigen Zeilen Die samptlichen In Leipzig studierenden Zittauer.
137
LIV. Music-liebende Gedancken Bey der Neander- und Mengerischen Hochzeit/ In verbundener Freundschafft entworffen Von Dem Collegio Musico. Am 15. Octobr. 1666.
141
LV. Als Herr Joh. Friedrich Falckner/ I. U. D. Mit Jfr. Annen Susannen Thomasin/ Den 16. Oct. 1666. Hochzeit hatte/ Und der Tantz-Platz eben im Ball-Hause war.
143
LVI. Als Hr. Joh. Christoph Nicolai, SS. Theol. D. und Superintend. in Eulenburg/ Nach glücklich vollzogenen Hochzeit-Feste Mit Jfr. Reg. Elisabethen Rappoltin/ Den 6. Decembr. 1666. aus Leipzig abzog/ Wurde dieses unter eines andern Nahmen in einer Nacht-Music praesentirt.
146
LVII. Als Hr. M. Joh. Friedrich Leibnütz/ Der Schulen zu S. Thomae in Leipzig treufleißiger Tertius, Mit Jfr. Dorth. Elisabethen Schmaltzin/ In Altenburg Hochzeit hatte/ Im Nahmen guter Freunde.
149
LIIX. Der glückliche Anfang Der Fick- und Wittigauischen Liebe/ Wird den 24. Februar. 1667. Mit gegenwärtigen Freuden-Versen In Leipzig bey dem Verlöbniße angesungen Im Nahmen Eines bekandten Freundes.
151
LVIII. Schertzende Gedancken Uber den Oel-Zweig auff der Zucker-Mühle/ Bey Freudenreicher Vermählung Herrn M. Johann Olearii/ Der Griechischen Sprache wolverdienten Profess. Publ. des großen Fürsten-Collegii Collegiaten/ der hoch-löblichen Philosophischen Facultät würdigsten Assessoris, und ietziger Zeit hochansehnlichen Decani, Mit Jungfer Annen Elisabethen/ Herrn L. Philipp Müllers/ Mathem. Prof. Publ. des großen Fürsten-Collegii Collegiaten/ der Churfürstl. Alumnorum Ephori, und der hochlöbl. ...
155
LX. Als Ein Italiänischer von Adel/ In Dreßden Hochzeit hatte/ 1668.
158
LXI. Glückwünschender Zuruff/ An die Hochgeehrten Hochzeit-Eltern/ bey der Ittig- und Langischen Hochzeit/ Den 26. Jan. 1668. Schuldigster Maßen erwiesen
160
LXII. Die Reine und Harte Mauer In der Kirchen und im Hause/ An Herrn Elias Sigismund Reinharten/ Der Heil. Schrifft würdigsten Doctore und Weitberühmten Prof. Publ. des Chur- und Fürstl. Sächs. Consistorii in Leipzig wolverordneten Assessore, bey der Kirchen zu S. Niclas Hochverdienten Pastcre, und der Leipzigischen Dioeces Hochansehnlichen Superintendente, [et]c. Als derselbe Mit Jungfer Elisabethen/ Hrn. Jacobs am Ende/ Wolbenahmten Handelsmanns in Berlin/ Seel. nachgelaßenen Eheleiblichen Tochter/ ...
165
LXIII. Papiernes Hochzeit-Geschencke/ Aus Einer güldnen Freundschafft/ Herrn M. Christoph Käysern/ Wolverordneten Diacono zu Meinungen in Henneberg/ Als derselbe Mit Jfr. Annen/ Herrn Andreas Ukens/ Gewesen Kauff- und Handelsmanns zu Flensburg nachgelaßenen Eheleiblichen Tochter/ Sein Hochzeitlich Freuden-Fest begienge/ In eigner Person überliefert.
170
LXIV. Die unnöthige Löffeley/ Als Ein Junggeselle sich mit einer Wittben vermählte. 1668.
173
LXV. Auff Herr Paul Niehrens/ Fürstl. Sächs. Magdeb. Renterey Verwandtens/ Und Jungf. Annen Marthen Richterin/ Hochzeit in Hall/ den 27. Herbstm. 1669.
175
LXVI. Die neue Freude Herrn Heinrich Wincklers/ Fürnehmen Handels-Manns und Cramer-Meisters in Leipzig/ Als derselbe sich Mit Jfr. Annen Sibyllen Hennigin/ Den 12. Septembr. 1670. trauen ließ/ Glückwünschend erwogen Von Zweyen guten Freunden in Weißenfels.
178
LXVII. Auff Hr. Joh. Sebastian Möllers/ Fürnehmen Gold-Arbeiters in Zitttau/ Und Jungf. Annen Christinen Weisin/ Hochzeit Den 16. Febr. 1671.
180
LXIIX. Eine alte Invention Bey dem Hocherfreulichen Hochzeit-Feste Herrn Isaac Thilonis, der Rechte Candidati, der Philosophischen Facultät in Leipzig Assessoris, der Preußnischen Nation daselbst Senioris, des Frauen Collegii Collegiati, und der Ertz-Bischöfflichen Collegial-Stiffts-Kirchen S. Sebastiani in Magdeburg Canonici, [et]c. Mit Jungfer Sara Elisabeth Hn. Andreas Meurern/ Beyder Rechten Hochberühmten Doctoris, Hoch-Wolvornehmen Practici und Consulenten, Hoch-Gräfl. Brandensteinischen ...
185
LXIX. Auff Die Hochzeit eines Mahlers/ 1672.
187
LXX. Auff eine Herbst-Hochzeit/ 1672.
188
LXXI. Auff Herr Joh. Schwartzbachens/ Fürnehmen Bürgers in Zittau/ Und Jungf. Annen Dorotheen Weisin/ Hochzeit Den 30. Jan. 1673.
190
LXXII. Mattheis/ Der das Eiß bricht/ stellet sich an der Burg und Uhlischen Hochzeit/ An dem dritten Tage/ Als Ein getreuer Hochzeit-Gast ein/ Und wil helffen den Kehrab machen/ Den 24. Febr. 1674.
193
LXXIII. Auff Hrn. Joh. Georg Scham[m]elts/ F. S. M. wolbestallten Am[m]ts-Gleits-Manns in Weißenfels/ /Und Jungfer Sophien Fürstin/ Hochzeit Den 21. Jun. 1674.
195
LXXIV. Als Herr Friedrich Geißler/ I. U. D. und Prof. Publ. in Leipzig/ Jfr. Christinen Magdalenen/ Herrn Christian Friedr. Franckensteins/ Histor. Prof. Publ. [et]c. Geliebteste Tochter/ Sich den 28. Iul. MDCLXXIV. ehlich beylegen ließ.
198
LXXV. Als ein Doctor Medicinae Hochzeit hatte 1674.
200
LXXVI. Als Ein wiedervergnügter Wittber heyrathete/ Wurde Ihm von Freunden und Landes-Leuten also gratuliret.
203
LXXVII. Das zierliche Echo Aus der Catter-Straße in die Peter-Straße/ Bey der erfreulichen Schröter- un[d] Ettmüllerischen Hochzeit/ Den andern Tag erwogen Von Dem Einfältigen.
206
LXXIIX. Ein Bruder schertzet mit seiner Schwester/ Als sie Einen Bräutigam bekommen/ Welcher die Rose in seinem Nahmen führete.
209
LXXIX. Die Flüchtigkeit des Menschlichen Lebens betrachtet/ An der Beerdigung einer wolbeliebten Jungfer.
211
LXXX. Eben diese Invention auf den Hintritt eines Studentens.
113
LXXXI. Gebührliche Trost-Gedancken/ Bey Hn. Wolffgang Friedr. Thoß/ Von Erlbach auff Lömichen und Ehrenberg/ Welcher den 10. Maii 1668. auff der Universität Leipzig sel. verschieden/ und den 16. Junii Christ-Adelich beerdiget wurde/ Als Ihres gewesenen vielgeliebten Mitt-Gliedes geschöpffet Von Dessen bey Herr D. Ammans Sämptlichen Tischgenossen.
217
LXXXII. Als Herr Nicolaus von Zastrou Auff Kannewurff/ Hoch-Fürstl. Sächs. Magdeb. Hochbestalt-gewesener Hoff-Marschall/ Ober-Haupt-Mann in Thüringen und Ampts-Haupt-Mann zu Weißenfels/ Nachdem er den 4. April. 1672. seeligst verblichen/ Und Hierauff den 25. Julii Hoch-Adelich und Ritterlich beygesetzet wurde.
220
LXXXIII. Als Hr. Joh. Baptista von Ritter/ Auff Piltzingsleben/ Käyserl. Mai. auch Chur- und Fürstl. Sächs. Hochansehnlicher respectivè gehemiter- Cammer- und bestallter Rath/ [et]c. Den 19. Martii 1674. Christ-Adelich beerdiget wurde.
223
LXXXIV. Trost-Gedancken Uber eine verwelckte Blume/ An Herr Joh. Christoph Marci, Hochberühmten ICtum, Chur- und Fürstl. Sächs. Geheimten- und Appellation-Rath/ des Chur- und Fürstl. Sächs. Ober-Hoff-Gerichts Assessorn, und des Chur-Sächs. Schöppen-Stuls Seniorn, [et]c. Als Derselbe Seine Hertz-vielgeliebte ältiste Jungfer Tochter Sabinen Elisabethen/ In der besten Blüte ihres Alters gleich als eine flüchtige Rose verfallen sahe/ Am Tage ihrer Verwahrung Den 14. Nov. 1667. In schuldigster ...
227
LXXXV. Christlicher Eltern Trost-Gedancken Bey Absterben Eines Jungen Kindes.
228
LXXXVI. An Eine Hoch-Adeliche Person/ Als Dieselbe Um[b] den Hintritt dero Hertz-Liebsten bekümmert war/ 1674.
231
LXXXVII. Der verengelten Eleonoren/ Hn. David Jentschens/ Beyder Rechten würdigsten Licentiatens/ und Vornehmen des Raths in Zittau/ u. s. f. Hertzvielgeliebten und numehr zu früh entnommenen Eheschatzes Trost-Worte/ So dieselbe aus der Ewigkeit in unsere Eitelkeit abgehen laßen/ Mit flüchtiger Feder entworffen. 1663.
236
LXXXIIX. Als ein liebwerther Freund den Todt seiner hertzlich-geliebten Braut beweinte.
238
LXXXIX. Auff ein Begräbnüß/ Welches gleich Auf den andern Christag einfiel.
241
XC. Auf ein Begräbniß/ welches gleich Nach dem Neuen Jahre 1674. einfiel.
243
XCI. Als Hr. Benjamin Schmidt/ Bey der Hoch-Fürstl. Sächs. Erb-Landes-Regierung wolverdienter Secretarius, Sein hertzgeliebtes jüngstes Söhngen Johann Andreas/ Eben an dem Oster-Tage den 30. Martii/ 1673. sterben sahe.
245
XCII. Als eben Derselbe den 27. Sept. 1674. sein zartes Söhngen Johann Christian/ beerdigen ließ.
245
CXIII. Auff ein Begräbnis Im Herbste.
246
CXIV. Auff den Hintritt Eines Neu-gebohrnen Kindes.
249
XCV. Als ein weitberühmter Doctor Medicinae, Zwey geliebte Kinder in einer Woche sterben sahe.
251
XCVI. Als Herr M. Christoph Fibiger Graecae & Lat. LL. P. P. Sein fünffjähriges wolgezogenes Töchtergen Annen Julianen/ Am 30. Octobr. 1673. begraben ließ.
252
XCVII. Tröstliche Trauer-Gedancken/ Hn. M. Simon Erffurthen/ Alten viertzig-Jährigen wol-meritirten Archi-Diacono in Weißenfels/ Bey Dessen Christlicher Beerdigung Den 28. Jun. 1674. nachgeschicket Und der säm[m]tlich-Hochbetrübten Freundschafft schuldigster maßen eröffnet Im Nahmen der gesamten Priesterschafft unter der Inspection Weißenfels.
256
XCVIII. Eben dergleichen Invention. Sonnett.
257
XCIX. Eben dergleichen. Madrigal.
257
C. Trauer- und Trost-Gedancken Womit den seelig-verblasten Leichnam Ihrer Hertzlich geliebten Mutter Fr. Dorotheen gebohr. Schützin/ Herrn M. Simon Erffurths/ Alten wol-meritirten Archi-Diaconi in Weißenfels Treu-gemeynten Hauß-Ehre Als Sie am Grünen-Donnerstage 1671. Früh gegen 5. Uhr/ durch einen schnellen Stöck-Fluß auf Christum sanfft in ihrem Ehe-Bette entschlaffen/ Und den 24. April. Christlich beerdiget worden/ höchst betrübt In seine Ruhe-Städte begleiteten Ihre hinterlaßene Traurige Kinder und ...
261
CI. An Seine höchstgeliebte Groß-Mutter Fr. Annen gebohrnen Bergmannin/ Welche Nachdem Sie Ihren Ehherrn Herrn George Profelten/ Treufleißigen Seelsorger zu Chemnitz in Böhmen allbereit Anno 1617. verlohren/ erst An. 1666. seligst nachgefolget/ Und Die traurige Post von Zittau gleich an den Himmelfahrts-Tage in Leipzig einlieff.
266
CII. An Einen guten Freund/ welcher seine Mutter beweinte.
268
CIII. Auf das Absterben Eines Jungen und wolgezogenen Töchterleins.
271
CIV. Pindarische Trauer-Ode.
272
CV. Als Herr Johann Zeithoff Wolbeliebter Stadtschreiber in Leipzig den 8. Februarii. 1667. begraben ward.
274
CVI. Bey Ansehnlicher Leichbestattung/ Hrn. Wilhelm Kreußlern/ I. U. Studiosi, und wolbeliebten Exercitien-Meisters/ So gehalten den 10. Maii/ des 1667. Jahrs/ Erwiesen ihre Schuldigkeit Des Sel. Verstorbenen bey Hr. D. Sigism. Finckelthaus gewesene Treu-verbundene Tisch-Genossen.
277
CVII. Ein Trost-Gedicht an einen Vater/ Dessen Sohn Auf der Universität erstochen ward.
280
CIIX. Als Eine wolgerathene Tochter Unter einer verfallenen Mauer verderben muste.
282
CIX. Als Ein zartes Kind in der Feuers-Noth jämmerlich umkommen war.
285
CX. Trauer- und Trost-Ode/ Als Ein Student von großer Hoffnung seinen hochwerthesten Eltern entrissen ward. Nach einer bekandten Kirchen-Melodey.
288
CXI. Trost-Ode/ Als ein zartes Mägdgen begraben ward. Nach der Art: Jesu meine Freude.
291
CXII. Der Seligen Jungfer Susannen Dorotheen Hetzerin Trost-Worte/ An die lieben Ihrigen/ Als Sie Den 17. Maii 1667. Unverhofften Abschied nahm. Nach einer bekandten Kirchen-Melodey.
294
CXIII. Des Hetzerischen Hauses Trauer-Klage/ Bey Schmertzlicher Beerdigung der höchstgeliebten Catharinen Elisabeth/ Nachdem Sie den 6. Iul. 1667. ihrer Hertz-vertrauten Schwester nachgefolget Gleichfals In einer bekandten Trauer-Melodey.
296
CXIV. Als Hr. Elias Weidmann Vornehmer Apothecker zum Güldnen Löwen in Leipzig Den 18. April 1666. begraben ward.
298
CXV. Als Dessen Hinterlaßene Eh-Liebste Fr. Anna/ Bald hernach folgete/ und den 13. Maii/ 1666. begraben ward.
300
CXVI. Grabschrifft/ Als Fr. Maria Elisabeth/ Herrn Christoph Jungens Kunstbeliebten Orgelmachers Ehliche Hauß-Frau/ den 23. Aug. 1674. in schweren Geburts-Schmertzen selig verschied/ und hernach zwey Stunden vor dem angestellten Begräbniß ihr todtes Söhnlein im Tode auf die Welt bachte/ und also daßelbe im Grabe auff ihre Armen bekam.
Als Die helle Gottes-Stadt Durch Des Hoch-Edelgebohrnen/ Gestrengen und Vesten Herrn George Friedr. von Helldorff/ Auff Kieritzsch und Näthern/ Fürstl. Sächß. Magdeburg. Hochbestallten Hoff- und Iustitien-Raths Einiges Söhnlein George Heinrichen/ Vermehret wurde/ Nachdem es in der Irrdischen Demmerung vom 30. Octobris 1674. biß auf den 6. Martii 1675. geschwebet hatte/ Solte Am 9. Martii Bey der Christ-Adelichen Verwahrung des hinterlaßenen Cörpers Nebenst Andern Mit Gott-ergebenen Trost-Gedancken ...
305
[II.]
305
Vorbereitung.
306
Der Erste Theil Von Guten Versen.
307
Das Erste Capitel. Von den Wörtern insgemein.
313
Das andre Capitel/ Von der Richtigkeit im Schreiben.
316
Das dritte Capitel/ Von der Richtigkeit in der Construction oder Wortfügung.
320
Das vierdte Capitel. Von der Scansion oder Von dem rechten Thon der Sylben.
325
Das Fünffte Capitel/ Von den Reimen.
329
Das sechste Capitel/ Von denen also genannten Generibus Carminum.
358
Der andre Theil Von Geschickten Versen.
359
Das erste Capitel Von der Geschickten Ausrede.
379
Das andre Capitel Von der geschickten Disposition.
396
Das Dritte Capitel Von der geschickte[n] Invention.
Der Nothwendigen Gedancken Andrer Theil/ bestehend In allerhand ungebundenen Reden.
440
I. Es war auf einer berühmten Universität ein fürstlicher Hoff-Rath durch eine Nacht-Musick beehret worden: Da fragte ich/ was man vor eine Rede würde darbey gebraucht haben? Ich gab diesen Ausschlag. Erstlich hätte man mit bloßen Complimenten folgender Gestalt sagen können:
445
II. Es war einem hohen Fürsten mit einer weitläufftigen Rede Glück zum angetretenen Neuen Jahre gewünschet worden: Dieses solten meine Untergebene nachthun. Ich sagte/ es könte erst durch folgende Compliment geschehn.
450
III. Anno 1663. nahm Ihre Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg in Königsberg von denen Preußischen Ständen die Huldigung ein/ und ward hernach von denen sämptlichen allda Studierenden eine Abend-Musick überbracht. Hierauff ist mir folgende Rede eingefallen/ da vornehmlich auff die Müntze gezielet wird/ welche dazumahl an unterschiedenen Orten der Stadt ausgeworffen worden/ da auff einer Seite diese Schrifft zu sehen ist:
454
IV. A. 1664. hatte die Stadt Leipzig die Ehre/ daß I. Churfl. D. zu Sachsen am Johannis-Feste dero Nahmens-Tag daselbst begieng. Weil nun die Universität an statt eines Angebindes ein Buch und etliche Eimer Wein praesentirte/ ist die Frage/ mit was vor Worten solch Praesent hätte können übergeben werden? Vielleicht hätte es also geschehen können:
458
V. Anno 1665. besuchten Ihre Churfl. Durchl. zu Sachsen die also genandten Sechs-Städte in Ober-Laußnitz. Dieses giebt mir Gelegenheit zu fragen/ mit was vor einer Rede dieser Durchlauchtigste Chur-Fürst von der Stadt Zittau hätte können unterthänigst angenommen werden? Ich habe solche Gedancken gehabt.
462
VI. Anno 1666. als der Durchlauchtigste Chur-Printz zu Sachsen mit der Königlichen Gemahlin aus Dännemarck anlangte/ und durch Wittenberg zog/ ward im Nahmen der allda Studierenden eine Nacht-Musick überbracht. Da frage ich/ wie hätte man darbey reden sollen? Ich habe es also abgefasset.
466
VII. Als der Durchlauchtigste Printz/ Herr Johann Adolph/ Hertzog zu Sachsen/ [et]c. nach vollbrachter Reise wieder anhero gelangete/ und den 9. Ianuarii 1671. zum erstenmahle wieder durch Weißenfels reisete/ geschah die unterthänigste Auffwartung der sämptliche[n] im Gymnasio Illustri allda Studierenden durch eine AbendMusick/ un[d] da hätte man also rede[n] kön[n]en.
469
IIX. Anno 1673. reisete der Durchlauchtigste Hertzog George/ Printz aus Dennemarck durch Wittenberg auff Dreßden. Weil nun von der Universität Wittenberg eine Musick überbracht wurde/ ist die Frage/ mit was vor Worten solche hätte können recommendiret werden? Ich habe dieses geschrieben.
472
IX. Anno 1673. vermählten sich Ihre Keyserliche Majestät mit der Durchlauchtigsten Ertz-Herzogin von Inspruck Claudia Felicitas. Also könte man fragen/ wie nach geschehenem Einzuge und vollbrachter Copulation die neue Keyserin hätte können glückwünschend angenommen werden. Ich habe es also versucht.
476
X. Alldieweil der Hochwürdigste und Durchlauchtigste Stiffter des Gymnasii Augusti den 13. August-Monats den höchst-erfreulichen Geburts-Tag zu begehen pfleget/ war die Frage/ wie von gesam[m]ter Hoffstatt einige Gratulation könte abgeleget werden. Ich schrieb erstlich eine bloße Complimente vor/ welche hier außgelaßen wird. Hernach gab ich folgendes:
481
XI. Als An. 1654. I. Röm. auch zu Hungarn und Böhmen Königl. M. Ferdinand der Vierdte durch einen unverhofften Todt entriße[n] ward/ ist die Frage/ wie dem Keys. Hn. Vater/ Ferdinand dem Dritten im Nahmen Churfl. D. Zu Sachsen hätte können condoliret werden.
485
XII. Als Anno 1660. ein allgemeiner Friede fast in der gantzen Christenheit geschlossen ward/ ist die Frage/ wie bey der Römischen Käys. Maj. von dem Gesandten der vereinigten Niederländischen Provintzen eine solenne Gratulation hätte können abgeleget werden?
487
XIII. Als Anno 1632. der Glorwürdigste König in Schweden Gustavus Adolphus in der Schlacht vor Lützen geblieben war/ und hernach in Leipzig diesem hohen Confoederirten zu Ehren die Funeralien gehalten worden/ ist die Frage/ wie nach dem Trauer-Actu die Leich- und Abdanckungs-Rede wäre einzurichten gewesen?
496
XIV. Als Anno 1657. der entseelte Leichnam des Durchlauchtigsten Chur-Fürsten zu Sachsen Johann Georgen des Ersten/ in dero Churfürstl. Erb-Begräbnüs nach Freyberg gebracht/ und im gantzen Lande die Exequien gehalten wurden/ fraget sichs/ wie in einer vornehmen Stadt in Ober-Laußnitz die letzte Trauer-Sermon wäre zu halten gewesen?
506
XV. Eben dieser Durchlauchtigste Johann Georg wurde bey seiner Reise in Italien 1602. zu Meyland mit einer gefährlichen Kranckheit überfallen; Derhalben ließ der Hertzog in Saphoyen durch einen Expressen seine Condolenz ablegen/ mit angehenckter Bitte/ S. Fürstl. Durchl. möchte sich in den Saphoyischen Staat erheben/ und allda beßerer Sorgfalt und Auffwartung genießen. Da hätte sich die Rede also gefüget.
508
XVI. Nach dem tödtliche[n] Hintritte höchstgedachten Chur-Fürstens zu Sachsen Johann Georgens des Ersten/ wurde dem Churfürstlichen Testamente nach/ der Hochwürdigste und Durchl. Herr Augustus/ zu Weißenfels in Dero Erblande[n] 1657. in völlige Possess gesetzt. Da fragt sichs/ mit was vor einer Rede solches geschehen kön[n]en. Ich habe diese Gedancken gehabt.
511
XVII. Oben Num. XI. ist gedacht/ wie vor Ihr. Keys. Maj. wegen Absterben dero Königl. Herrn Sohnes von Ihr Churfl. Durchl. zu Sachsen condolirt worden. Nun möchte die Frage entstehn/ wie auff Seiten Ihr. Keys. Maj. die Antwort hätte erfolgen können: So könte es also geschehn.
513
XVIII. Zu Leipzig ist diese Gewohnheit/ daß/ wenn ein neuer Rath/ auffgeht/ der regierende Bürgermeister an die gesamte Bürgerschafft eine Rede hält. Ist also die Frage/ was dazumahl hätte können geredet werden/ als die Schweden Leipzig wieder evacuirt und I. Churfl. Durchl. zu völliger possess wieder eingereumet hatten? Mir ist dieses eingefallen.
520
XIX. Oben num. XIV. ist eine Parentation auf das Churfl. Leich-Begängnüs gesetzet worden. Hier ist eben dergleichen Materie etwas general eingericht/ also daß man sich derselben an allen Orten bedienen könte/ wo ein Landes-Vater beklaget wird.
530
XX. Als der Hochwürdigste und Durchlauchtigste Hr. Augustus der Jüngere/ Hertzog zu Sachsen/ [et]c. [et]c. [et]c. Dom-Probst zu Magdeburg/ den 10. Augusti 1674. durch einen unverhofften Tod der Welt entzogen ward/ fragte ich/ was bey der Christ-Fürstlichen Trauer-Begängnüß vor eine Abdanckungs-Rede könte gehalten werden? Ich gab dieses Exempel.
539
XXI. Als Anno 1667. Ihr. Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg Dero Höchstgeliebteste Gemahlin/ Loysen Henrietten/ gebohrne Prinzeßin von Uranien/ nachdem Sie durch einen frühzeitigen Hintritt der Welt entzogen worden/ mit gehörigen Churfürstl. Solennitäten beysetzen ließ; Ist die Frage/ wie nach dem Trauer-Actu hätte können geredet werden? Meine Gedancken sind diese:
543
XXII. Als Anno 1670. der Durchlauchtigste Printz Wilhelm/ Land-Graff zu Heßen-Cassel [et]c. [et]c. [et]c. zu Pariß verblichen war/ ist die Frage/ wie bey der Universität Marpurg nach gehaltenen Exequien/ eine Trauer-Sermon wäre zu halten gewesen. Ich habe es so gesetzt.
550
XXIII. Es ist die Frage/ wie man bey Christ-Adelicher Leich-Bestattung eines Gelehrten Edelmanns die Abdanckungs-Rede solle einrichten? Mir beliebet dieses.
559
XXIV. Auff der Leich-Bestattung eines hochverdienten Hoff-Raths könte also geredet werden.
567
XXV. Es ist oben gedacht/ daß der vornehme Jurist Hr. Benedict Carpzovius die gantze Lebenszeit durch/ auch nicht mit der geringsten Kranckheit behafftet gewesen. Wenn man solches in der Abdanckungs-Sermon hätte anführe[n] wollen/ wäre es also anzubringen gewesen. Ich weiß zwar wol/ daß zu Leipzig dergleichen Reden in Lateinischer Sprache gehalten werden: doch es wird frey stehn solches in deutscher Sprache zu versuchen.
575
XXVI. Eine Abdanckungs Rede bey dem Begräbnis eines hohen Krieges-Officirers.
584
XXVII. Eine Abdanckungs-Rede bey Beerdigung eines berühmten und Hochgelehrten Mannes.
592
XXVIII. Eine Abdanckungs-Rede bey der Beerdigung eines Führnehmen und berühmten Kauffmannes.
600
XXIX. Abdanckungs-Rede bey dem Begräbniß eines berühmten Musici.
606
XXX. Eine Abdanckung bey der Leich-Bestattung eines frommen und Christlichen Mannes/ da auff seinen Tauff-Nahmen Friedrich gezielet wird.
612
XXXI. Eben dergleichen Invention auff einen andern der Gottlieb heist.
619
XXXII. Auff das Begräbniß einer Tugendbegabten Jungfer.
625
XXXIII. Als ein betrübter Witber den Abgang seiner Liebste schmertzlich bethauerte/ hätte folgendes nach dem Leich-Begängnis können gebraucht werden.
630
XXXIV. Als eine btrübte Witbe ihren Ehherrn beklagte/ schickte sich folgendes.
635
XXXV. Eine Rede auff den Hintritt eines zarten Kindes.
640
XXXVI. Eben dergleichen auff ein junges Kind.
648
XXXVII. Als eine Braut begraben ward/ hätte bey der Abdanckung der Bräutigam also können getröstet werden.
654
XXXVIII. Als ein vornehmer und beliebter Poet zur Erden bestätiget ward/ schickte sich folgendes.
660
XXXIX. Auff das Begräbniß eines wolgerathenen Studentens.
666
XL. Die erste Hochzeit-Rede.
674
XLI. Die andre Hochzeit-Rede.
678
XLII. Die Dritte Hochzeit-Rede.
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