Becmann, Christian: Christophori Massonii Anatomia Universalis Triumphans, Oder Ausführliche/ Deutliche/ Vollständige und Siegreiche Wiederlegung Des Büchleins von XVII. Artickeln/ So D. Matthias [...]. Franckfurt an der Oder : Beckmann
Inhalt
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- Vorderdeckel
- Titelblatt
- Widmung
- 1Eingang mit Gott: Darinn von Daniel Michels/ Superintendenten zu Güstrow/ Kurtzen Bericht: Wie auch von Philip Heinrich Friedliebs/ Pastorn in Stralsund/ Verführungs Netz oder Gespräche/ gehandelt: Und sonderlich das Argument (Wieder die Mittheilung der Göttlichen Eigenschafften) genom[m]en ab essentiâ simplicissimâ, Das ist: Von Höchst-vollkom[m]enen und durchaus ohntheilbaren Wesen Gottes/ weiter ausgeführt wird: Daran sich auch Iacob Martin und Iohann Scharff bißher/ wiewol mit vergeblicher Arbeit/ ...
- Anatomiae Dritter Theil.
- 25Das I. Capitel. Weil in Heiliger Schrifft die Hand oder Rechte/ Gott dem Herrn/ nach menschlicher Art zu reden/ zugeeignet wird/ als wird dadurch eigentlich und für sich kein leiblich Glied/ kein gewisser Ort/ sondern Gottes Allmacht/ oder Göttliche Krafft/ Macht/ Item, Ehre und Herrligkeit/ nach der Reformirten Meinung/ angedeutet. Item, die Lutheraner lehren widrig und unrecht von Christi Sitzen zur rechten Hand Gottes.
- 29Das II. Capitel Rettung Zwinglii, und der Schweitzerischen Confession, als wenn sie die Rechte Hand Gottes für einen gewissen erschaffenen Ort hielten. Item, Erklärung etlicher Wort Martyris, Bezae, Gualtheri, Sohnii, und Bullingeri, die hieher gehören.
- 41Das III. Capitel. Von den Miraculn und Wunderwercken/ so Christus gethan hat. Item, auf was masse Christi Fleisch lebendigmachend sey.
- 61Das IV. Capitel. Von Christi Höllenfahrt/ vom Wörtlein Scheol, vom Wort Cadaver, von Christi vergossenen Blute/ und dergleichen: Und werden sonderlich hier Calvinus, Beza, Ursinus, Catechismus Heidelbergensis, und andere gerettet. Darneben werden etlicher Lutheraner unterschiedene Meinungen von Christi Höllenfahrt eingeführet.
- 75Das V. Capitel. Darin Zwinglius, Witakerus und Beza ferner gerettet werden. Item, es werden etliche alte Lehrer und Symbola angezogen/ die den Articul (Niedergefahren zur Hellen) aussenlassen.
- 89Das VI. Capitel. Von Christi Eingang zum Jüngern/ da die Thüren verschlossen waren/ Iohann. 20. [...], wie es Griechisch lautet/ und vom versiegelten Grabe/ daraus Christus auferstanden.
- 113Das VII. Capitel. Christus ist Richter und wird das Jüngste Gericht halten nach beyden Naturen.
- 116Das VIII. Capitel. Die Rechtgläubige und Außerwehlte Kinder Gottes/ sündigen zwar offtmals schwer/ aber gleichwol verlieren sie den Heil. Geist nicht gäntzlich/ fallen nicht aus der Kindschafft/ sondern durch Beystand des Heil. Geistes/ erkennen und bereuen sie ihre Sünde/ thun wahre Busse/ und bessern ihr voriges Leben.
- 135Das IX. Capitel. Vom Ambt Jesu Christi/ von seinem theuren Verdienst/ und wie Christus für alle gestorben sey.
- 175Das X. Capitel. Die Reformirten Kirchen lehren einmütiglich/ daß die Erb-Sünde warhafftig Sünde sey: Und werden Zwinglii Wort/ die er in diesem Paß führet/ augenscheinlich erkläret/ und wieder die Anklage des D. Hoen verthädiget.
- 180Das XI. Capitel. Die Reformirten lehren: Der Gläubigen Kinder seynd von Natur unrein/ aber wegen deß Gnadenbunds Gottes/ gehören sie auch vor der Tauffe/ zur Christlichen Kirche. Diese Lehr/ welche Beza, Calvinus, Martyr und Zanchius führen/ wird ferner erkläret und behauptet.
- 190Das XII. Capitel. Die Sünde kompt nicht von Gott her: Oder Gott ist nicht ein Ursach der Sünden. Und werden in diesem Capitel Nahmentlich Zwinglius, Martyr, Calvinus und Beza genennet.
- 206Das XIII. Capitel. Die rechtgläubigen Kinder Gottes/ wenn sie mit einem Fall übereilet werden/ begehen nicht eine Todtsünde/ und verlieren den Glauben und die Gnad Gottes nicht gäntzlich: Und werden sonderlich etliche Sprüche Lutheri, so hieher gehören/ weiter erkläret/ mit Beyfügung etlicher Zeugnüssen anderer Lutheraner und alten Kirchenlehrern.
- 217Das XIV. Capitel. Darinn von Petri Bertii, eines Niederländers (so zu Paris zum Bapstthumb getreten) Büchlein/ so er Hymenaeum Desertorem nennet/ gehandelt wird: Und werden sonderlich die fürnehmste Sprüche aus der Schrifft angezogen/ welche unsere Lehr von Beharrligkeit der Außerwehlten im Glauben/ klärlich bestätigen.
- 224Das XV. Capitel. Vom freyen Willen des Menschen/ und wie es zu verstehen/ daß die Menschen nothwendig sündigen. Auch werden namentlich Danaeus, Piscator, Keckermannus, Beza, Polanus und Zanchius gerettet.
- 237Das XVI. Capitel. Unser Abtheilung der Zehen Gebot/ wie sie in Reformirten Kirchen üblich/ ist alt/ und mit Schrifftmassigen Ursachen statlich gegründet.
- 242Das XVII. Capitel. Die Zehen Gebot Gottes sollen gantz und ungestümlet in die Catechismos gesetzet werden/ wie sie Exod. 20 stehen/ und von Gott dem Herrn selbst mit grossem Ernst auf dem Berg Sinai gegeben sind.
- 248Das XVIII. Capitel. Kurtze Erzehlung/ was wir für Bilder/ nach laut der Schrifft/ verwerffen/ und in den Kirchen/ oder dergleichen Oertern/ nicht dulden.
- 255Das XIX. Capitel. Darinnen D. Hoens Einwürffe/ wegen der Bilder/ gnugsam beantwortet und hintertrieben werden.
- 258Das XX. Capitel. Rettung Iohannis Calvini, betreffend den Spruch/ Genes. 3. Des Weibs Saamen wird der Schlangen den Kopff zutreten.
- 266Das XXI. Capitel. Von den Verheissungen des Evangelii/ wiefern sie gemein sind/ und wiefern sie allein die Gläubigen angehen.
- 270Das XXII. Capitel. Welcher Gestalt das Evangelium eine Bußpredigt sey/ wie denn etliche Lutheraner selbst also lehren.
- 273Das XXIII. Capitel. Nicht ein blosser Mensch/ sondern Gottes Sohn hat für uns gelitten/ und zwar allein nach der angenommenen Menschheit/ auß Tertulliano: Und wird sonderlich Iohannes Calvinus, wegen des Verdiensts Christi/ gerettet.
- 276Das XXIV. Capitel. Wie diese Phrasis oder Rede/ (Die gute Werck seynd nöthig zur Seeligkeit) nach Anleitung der Schrifft zu verstehen sey/ und werden sonderlich Calvinus, Beza, Pelicanus, Zanchius und Piscator gerettet.
- 283Das XXV. Capitel. Ulricus Zwinglius hat etlichen Heyden/ die nemlich von Göttlichen Sachen mehr gewust/ als andere/ auch die ewige Seeligkeit/ nach dem Urtheil der Christlichen Liebe/ und nach dem Exempel etlicher Alten Kirchen-Lehrer/ zugesprochen.
- 293Das XXVI. Capitel. Darinn sonderlich von der jungen unmündigen Kinder-Glauben gehandelt wird/ und zwar aus Zwinglio, Beza, Piscatore, Martyre, und andern.
- 299Das XXVII. Capitel. Darinn weiter von Theodori Bezae Meinung gehandelt wird/ betreffende der Unmündigen Kinder Glauben.
- 302Das XXVIII. Capitel. Die Außerwehlte und wahre Christen haben allein den rechten seeligmachenden Glauben: Und gibt Gott nach seinem weisen und gerechten Willen solchen Glauben nicht jederman/ sondern wem er wil.
- Register Aller Capitel im dritten Theil.
- Anatomiae Vierter Theil.
- 1Das I. Capitel. Wir halten das heilige Predig-Ampt für ein kräfftiges Mittel und Werckzeug/ dessen Gott freywillig gebrauchet die Menschen zu belehren und seelig zu machen. Und werden sonderlich Calvinus, Beza, Grynaeus, Rennecheruns und Spindlerus genennet.
- 10Das II. Capitel. Nach unterschiedlichen Brauch des Wörtleins Busse/ wird auch die Buß selbst unterschiedlich beschrieben/ und werden dessen unterschiedliche Theil oder Stücke gesetzet.
- 17Das III. Capitel. Ob schon die Sacrament des alten und newen Testaments in etlichen Stücken unterschieden sind: Dennoch kommen sie sonderlich überein/ was die innerliche und Him[m]lische Gabe anlanget.
- 23Das IV. Capitel. In dem Wort Gottes und in heiligen Sacramenten ist einerley Gemeinschafft und Niessung des Herren Christi.
- 26Das V. Capitel. Die Sacrament sind nicht allein Zeichen/ sondern auch gewisse Siegel der Göttlichen Verheissung: Und wird hiermit Zwinglius, Martyr, Beza, Calvinus, Ursinus, Pareus, und Zanchius gerettet: Auch wird erkläret/ wie fern der Glaube zum Sacrament gehöre.
- 31Das VI. Capitel. Die H. Tauffe ist nötig zur Seeligkeit/ ex hypothesi, weil sie von Christo eingesetzet ist: Sintemahl es werden viel seelig ohne die Tauffe: Darneben wird Musculus, Calvinus, Ursinus, und Trelcatius gerettet.
- 38Das VII. Capitel. Darin Ulricus Zwinglius, und Theodorus Beza wegen etlicher Reden/ so sie in der Lehr von der Tauffe gebrauchen/ entschuldiget werden.
- 42Das VIII. Capitel. Von dem Nutz/ Krafft und Wirckung der heiligen Tauffe: Und wird sonderlich Ulricus Zwinglius weiter erkläret.
- 53Das IX. Capitel. Darin von der Wiedergeburt gehandelt wird.
- 62Das X. Capitel. Ob wol in Warheit nur eine Tauffe ist: Jedoch befinden sich darbey zweyerley Abwaschungen/ eine eusserliche/ und eine innerliche.
- 66Das XI. Capitel. Von der Weibertauffe/ die sie auch sonsten die Jachtauffe oder Nothtauffe zu nennen pflegen/ und wird sonderlich Beza gerettet.
- 74Das XII. Capitel. Ob ein Priester im Nothfall und auß Mangel des Wassers/ zur Tauffe ein ander fliessend Ding gebrauchen möge.
- 76Das XIII. Capitel. Von dem Formular zu täuffen/ so Matth. 28. stehet: Und wie es zu verstehen/ daß die Jünger und Apostel in Christi Namen getauffet haben.
- 78Das XIV. Capitel. Von Fahr auß/ den die Griechen und Lateiner Exorcismum/ die Deutschen Teuffels Beschwerung/ nennen: Item, vom Creutz und Creutzmachung.
- 88Das XV. Capitel. Wir halten mit Bullingern und andern Reformirten die Wort der Einsetzung des Abendmahls hoch/ und nehmen auch vielfältigen Beweiß daher. Hergegen legen die Lutheraner die Wort des Abendmahls der Schrift zu wieder aus.
- 95Das XVI. Capitel. Darin Victorinus Strigelius, Petrus Martyr, der Embdische Bericht/ Ulricus Zwinglius, Daniel à Buren, Albertus Hardenbergius, Bucerus, Calvinus, Beza, und Admonitio Neostadiana gerettet und erwiesen wird: Das selbige Authores die Wort des Abendmahls hoch und werth halten.
- 103Das XVII. Capitel. Die Rede (Das Brot ist Christi Leib) wird nicht recht mit dieser als ein aequipollens verwechselt/ (Christi Leib ist im Brot) und werden sonderlich D. Friderici Balduini nichtige Gründe diese Verwechslung zu verfechten/ wiederleget.
- 106Das XVIII. Capitel. Welcher massen das 6. Capitel Johannis zu Erklärung des Abendmahls gehöre.
- 111Das XIX. Capitel. Uns grauet für dem Buchstaben und Worten Christi im Abendmahl gar nicht/ sondern wir erklären dieselbe nach dem Text/ und sehen das viel figürliche Reden in Beschreibung des Abendmahls stehen/ und das die Lutheraner selbst in den Worten (das ist mein Leib) eine Synecdochen setzen.
- 120Das XX. Capitel. Darin von dem übel beschreyeten Traum Zwinglii gehandelt/ und/ was dargegen Hoe einbringet/ pünctlich beantwortet wird.
- 127Das XXI. Capitel. Von Lutheri Worten Tom. 6. Ienens. fol. 87. 88. das der Teuffel des Nachts mit ihm disputiret habe.
- 130Das XXII. Capitel. Die Wort (das ist mein Leib) werden also außgeleget: Das Brot bedeutet Christi Leib/ oder ist ein Zeichen und Gedenckmahl des Leibes Christi.
- 150Das XXIII. Capitel. In dem das Wörtlein (essen) von Christo und seinem Fleisch gebrauchet wird/ so heisset es so viel als glauben.
- 154Das XXIV. Capitel. Christi Leib ist anjetzo nicht auff Erden/ nicht im Brot: Sondern allein im Himmel. Item: Christus ist Abrahami durch den Glauben auch gegenwertig gewesen.
- 156Das XXV. Capitel. Darin gehandelt wird vo[n] unwürdige[n]/ derer Paulus I. Cor. 11. gedencket: Und wird bewiesen/ daß die Gottlosen Christi Leib nicht essen.
- 158Das XXVI. Capitel. Von Ceremonien/ die beym Abendmahl gebrauchet werden/ als von der Geheimen Ohrenbeichte/ von der Privat-communion, von Altaren/ von Liechtern/ von Meßgewandten/ von Caseln/ von Sinnung der Wort/ vom Niederknien/ vom Hut abnehmen/ von Hostien/ vom Brot/ vom Brotbrechen/ von Darreichung in die Hände/ von der Elevation, von Kelchen/ Bechern/ und was solchen weiter anhängig.
- 204Das XXVII. Capitel. Frembde unbekante Sprachen sollen nach Pauli Lehr/ bey der gemeine Gottes/ nicht gebrauchet werden.
- 209Das XXVIII. Capitel. Von etlichen Worten/ die etwa unsere wieder die Mündliche Niessung des Leibes Christi gebraucht haben/ und wird sonderlich Bezae Candida gerettet.
- 212Das XXIX. Capitel. Ob wol die Reformirten in Erklärung des Abendmals unterschiedliche Wort und Reden führen: Dennoch sind die der Sache selbst eins und lehren einmütiglich/ das Christi wesentlicher Leib nicht im Brot sey. Mit welchen auch die Patres und alte Kirchen-Lehrer übereinstimmen.
- 241Das XXX. Capitel. Außführung/ wie die Lutheraner selbst in XX. Puncten/ betreffende das Abendmal/ uneins sind und wiederwertige Lehren führen.
- 263Das XXXI. Capitel. Darin unser allgemeine Schrifftmässige Lehre von der ewigen Gnadenwahl und Verwerffung/ auß dem Schluß des Synodi zu Dordrecht/ gründ- und kürzlich wiederholet wird.
- 265Das XXXII. Capitel. Summarische Disputation von der Haupt-Frage im Artickul von der Gnadenmahl: Und werden sonderlich die Wort/ Rom. 9. v. 10. Gott erbarmet sich/ welches Er wil/ auß Luthero erkläret.
- 279Das XXXIII. Capitel. Darin von dreyen Fragen deß Dialogisten gehandelt wird/ die zu weiterer Erklärung dieses Artickuls von der Gnadenmahl gehören.
- 287Das XXXIV. Capitel. Darin erkläret wird/ wie fern die Reformirten mit dem Concordibuch/ im Punct von der Gnadenmahl/ übereinstimmen.
- 295Das XXXV. Capitel. Darin Petrus Martyr, Iohannes Piscator, und Beza gerettet wird.
- 301Das XXXVI. Capitel. Darinn etwas von dem heimlichen oder verborgenen Willen Gottes gehandelt wird.
- 303Das XXXVII. Capitel. Darin von Gottes freyen Willen und blossen Rathschluß gehandelt/ und darneben Calvinus, Beza, Zanchius, Rennecherus, Piscator und Spindler gerettet wird.
- 314Das XXXVIII. Von etlichen traurigen Todsfällen/ die sich in der Evangelischen Kirchen/ mit fürnehmen Lehrern zugetragen.
- 326Das XXXIX. Capitel. Ob wol etliche von der Evangelischen Warheit abfallen und zu Ketzern werden/ so ist die Schuld darum nicht der Warheit und der Lehr für sich selbst/ beyzumessen.
- 333Das XL. Capitel. Beza, Danaeus, und andere Reformirte/ lehren einmütiglich/ daß Gott der Herr nicht allein nach der Krafft/ sondern auch nach dem Wesen überall gegenwärtig sey.
- 336Das XLI. Capitel. Die Rechtgläubigen sollen sich nach keines Menschen Namen/ sondern allein nach Christo ihrem Meister nennen.
- 342Das XLII. Capitel. Die Augspurgische Confession ist nicht der Grund/ darauf die Evangelische Religion beruhet: Lautete anfänglich im 10. Articul nach Papistischer Art auf die Brotverwandlung: Ist folgends wol verbessert/ von Lutheranern/ wie auch von Reformirten Evangelischen Ständen angenommen worden/ darumb auch die Reformirten/ Confessions-Verwandten sind/ und haben selbige den Lutheranern niemals feindseelig zugesetzt/ was auch hin und wieder diesesfalls den Reformirten vorgeworffen ist/ wird ...
- Register Aller Capitel im vierten Theil.
- Register Der fürnehmsten Materien.
- Register Der Sprüche der H. Schrifft/ so weiter Erkläret und von einem oder anderem Theile gebrauchet werden.
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