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Das ärgerliche Leben und schreckliche Ende des viel-berüchtigen Ertz-Schwartzkünstlers D. Johannis Fausti / Erstlich/ vor vielen Jahren/ fleissig beschrieben/ von Georg Rudolph Widmann. Nürnberg : Endter : Endter, 1681
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Vorrede an den günstigen Leser.
Verzeichnis so wol der Capitel des gantzen Buches/ als aller daselbst befindlichen Anmerckungen.
1
Erstes Theils der Historien/ von dem weitberühmten Schwartzkünstler/ D. Johanne Fausto
1
Erstes Capitel. Wie Johannes Faustus, als er zu Ingolstadt studiret/ durch böser Gesellschaft Verführung/ mit aberglaublichen Chraracteren/ und teuffelischen Beschwerungen/ umgangen sey.
8
Das andere Capitel. Wie D. Faustus durch Wolleben und Müssiggang zur Zauberkunst ist verursacht worden.
13
Das dritte Capitel. Wie D. Faustus einen Vorraht von allerhand Zauber-Schrifften und Büchern geschaffet/ und darinnen mit grossem Ernst und Fleisse gestudiret hat.
21
Das vierdte Capitel. Wie D. Faustus seine Complexion und Natur erforschet/ ob sie ihm zu seinem Vorhaben werde förderlich seyn/ oder nicht.
32
Das fünffte Capitel. Wie D. Faustus von einem berühmten Crystall-Seher/ den Geist des Crystalls überkommen/ wormit er ihm viel Geld verdienen gemacht/ ehe und bevor er noch zur endichen Beschwörung des Satans getretten.
43
Das sechste Capitel. Wie D. Faustus sich unterstehet den Teuffel zu beschwören.
49
Das siebende Capitel. Dem D. Fausto erscheinet der Geist in seiner Behausung.
52
Das Achte Capitel. Von dem Gespräche D. Fausti mit dem Geist.
58
Das neundte Capitel. Von etlichen Articuln und Puncten/ welche der Geist dem D. Fausto vorgehalten hat.
69
Das zehende Capitel. Von der schrecklichen Obligation und Handschrifft/ so D. Faustus dem Teuffel/ in eines Münchs Habit verkleidet/ hat übergeben.
78
Das eilffte Capitel. Wie dem D. Fausto hierauf der Geist in voriger Gestalt erschienen/ ihme treulich zu dienen verheissen; auch wie er geheissen hat.
88
Das zwölffte Capitel. D. Faustus vertrauet nicht allerdings seinem Geist Mephostophili.
96
Das dreyzehende Capitel. Wie D. Faustus, durch Hülffe seines Geistes/ seine Haushaltung angerichtet/ und Speis und Tranck zu wegen gebracht hat.
106
Das vierzehende Capitel. Wie D. Faustus fort und fort im Luder gelebet und sich also gar um nichts bekümmert; auch was für ein Gespräch er mit dem Geist gehalten.
115
Das funffzehende Capitel. Wie der Geist Mephostophiles dem D. Fausto verbotten/ von Glaubens-Sachen zu disputiren/ ihme auch ein und andere Bücher in der H. Bibel zu lesen gäntzlich untersaget.
121
Das sechszehende Capitel. D. Fausti erste Frag an seinen Geist: was er anfangs für ein Geist gewesen?
124
Das siebenzehende Capitel. D. Fausti andere Frag an seinen Geist: Ob der bösen Geister viel seyen?
127
Das achtzehende Capitel. D. Fausti dritte Frag an seinen Geist: aus was Ursache die Teuffel von Gott aus dem Him[m]el wären verstossen worden?
132
Das neunzehende Capitel. D. Fausti vierdte Frage an seinen Geist: von dem Himmel/ und den Engeln.
138
Das zwanzigste Capitel. D. Fausti fünffte Frag an seinen Geist: von dem Paradeys.
149
Das ein und zwantzigste Capitel. D. Fausti sechste Frag an seinen Geist: von der Ordnung der Teuffel.
157
Das zwey und zwantzigste Capitel. D. Fausti siebende Frag an seinen Geist: was er/ der Geist thun wolte/ wenn er an seiner Stelle gewesen wäre?
161
Das drey und zwantzigste Capitel. D. Fausti achte Frag an seinen Geist: ob er in Hoffnung stünde/ daß er und andere Teuffel dermaleins auch selig werden?
166
Das vier und zwantzigste Capitel. D. Fausti neundte Frag an seinen Geist: von der Hölle.
170
Das fünff und zwantzigste Capitel. Von D. Fausti Hund/ Praestigiar genannt.
173
Das sechs und zwantzigste Capitel. Von D. Fausti lustbarer Behausung.
178
Das sieben und zwantzigste Capitel. Von D. Fausti gezauberten Lustgarten.
182
Das acht und zwantzigste Capitel. D. Faustus ist ein berühmter Astrologus und Mathematicus zur selben Zeit gewesen.
198
Das neun und zwantzigste Capitel. Von D. Fausti Wahrsagerey.
206
Das dreyssigste Capitel. D. Faustus fraget seinen Geist/ ob ihn der Teuffel/ wie andere Sichere und Gottlose/ vorlängst auch geregiret/ und gleichsam besessen hätte.
212
Das ein und dreyssigste Capitel. Von dreyen jungen Freyherren/ welche D. Faustus auf ihr Begehren gen München/ das Fürstliche Beylager zu sehen/ auf dem Mantel dahin führere.
226
Das zwey und dreyssigste Capitel. Wie D. Faustus Geld von einem Juden entlehnet/ und ihme seinen Fuß zum Unterpfand eingesetzet.
235
Das drey und dreyssigste Capitel. Wie D. Faustus einen Roßtäuscher betrieget.
240
Das vier und dreyssigste Capitel. D. Faustus verkaufft fünff fette Schweine/ eins um sechs Gulden.
251
Das fünff und dreissigste Capitel. Wie D. Faustus zu Leipzig mit gar leichter Mühe ein grosses Faß mit Wein aus dem Keller brachte/ und solches durch eine Wettung gewanne.
258
Das sechs und dreyssigste Capitel. Wie D. Faustus zu Erffurt den Studenten etliche Griechische Helden/ und einen ungeheuren Riesen vorgestellet hat.
268
Das sieben und dreyssigste Capitel. Wie D. Faustus, als man seiner bey einer Gasterey verlanget/ er aber von dar weit entfernet gewesen/ unversehens sich bey den Gästen eingefunden.
276
Das acht und dreissigste Capitel. D. Faustus verschafft durch seine Kunst/ daß die blöckenden Kühe stille werden und verstummen.
281
Das neun und dreissigste Capitel. D. Faustus ergreifft einen Regenbogen mit der Hand.
285
Das viertzigste Capitel. D. Faustus verzaubert einem groben Bauern/ der in die Stadt gefahren/ und Faustum nicht auf den ledigen Wagen sitzen lassen wollen/ die Räder von dem Wagen in die Lufft.
301
Das ein und viertzigste Capitel. Von einer seltsamen Begebenheit vier verwägener Zauberer/ wie sie einander die Köpffe abhieben/ und wieder aufsatzten; deren einem aber D. F austus übel gelohnet.
307
Das zwey und viertzigste Capitel. D. Faustus frisst einem Bauren sein Fuder Heu/ samt dem Wagen und Pferden.
313
Das drey und viertzigste Capitel. D. Faustus frisst einem Bauren ein halbes Fuder Heu auf.
317
Das vier und vierzigste Capitel. D. Faustus frisst einsten einen Wirthsjungen/ der ihm allewegen zu voll einschenckte.
319
Das fünff und viertzigste Capitel. Von einem Hader etlicher trunckener Studenten/ den D. Faustus durch Verblendung gestillet.
321
Das sechs und viertzigste Capitel. Wie D. Faustus bey einem Gelache in einem Wirtshaus die vollen schreyenden Bauren still machte/ daß keiner kein Wort mehr reden kunte/ so lang er in der Stuben war.
330
Anderes Theils der Historien/ von dem weitberühmten Schwartzkünstler/ D. Johanne Fausto
330
Erstes Capitel. D. Faustus will sich bekeheen/ wird aber von dem Geist abwendig gemacht/ und dahin gebracht/ daß er sich ihme aufs neue verschrieben.
343
Das andere Capitel. Was für einen Danck und Belohnung dieser fromme Nachbar/ seiner treuen Warnung halber/ von D. Fausto bekommen.
356
Das dritte Capitel. D. Faustus machet und verschaffet aus Rachgierigkeit einem Wirth einen Poltergeist in seine Behausung.
368
Das vierdte Capitel. D. Faustus, nimt einen jungen Schuler zu einem Famulo auf/ mit Namen Christoff Wagner.
374
Das fünffte Capitel. D. Faustus verschencket seinen zottichten schwartzen Hund Praestigiar genant.
381
Das sechste Capitel. Von zweyen adelichen Personen/ die D. Faustus zusammen verkuppelt.
389
Das siebende Capitel. Hält in sich eine Copey eines Schreibens an D. Faustum, von wegen eines Gespenstes in einem Schloß.
400
Das achte Capitel. Von einem Schatz/ den D. Faustus gegraben.
405
Das neundte Capitel. D. Faustus stellet einem Cardinal zu Ehren eine Lufft-Jagt an.
412
Das zehende Capitel. D. Faustus erwecket dem Käiser Maximiliano den Weltbezwinger Alexandrum Magnum.
418
Das eilffte Capitel. Von einem schönen Saal/ den D. Faustus durch Zauberey dem Käiser Maximiliano zubereitet hat.
423
Das zwölffte Capitel. Von einem schönen Gewülck und bald darauf erfolgtem Donerwetter/ welches abermal D. Faustus auf einem Saal angerichtet.
436
Das dreyzehende Capitel. Wie D. Faustus einem Ritter ein Hirschengeweih an den Kopff angezaubert hat.
439
Das vierzehende Capitel. Wie gemeldter Ritter sich an D. Fausto, wegen angethaner Beschimpffung/ hat wieder rächen wollen.
443
Das funffzehende Capitel. D. Faustus verschafft durch seine Kunst einem Freyherrn eine schöne Lust von vielerley Vögeln.
457
Das sechszehende Capitel. Wie D. Faustus der Gräfin von Anhalt zeitige Trauben/ Aepffel und Birn zu wegen gebracht.
460
Das siebenzehende Capitel. Wie D. Faustus bey seinem Abschied ein schönes Castell oder Schloß vor der Residenz des Grafen aufgerichtet/ und in solchem der Hofstatt ein herrliches Frühmahl zubereitet hat.
466
Das achtzehende Capitel. D. Faustus führet einen in der Türckey gefangenen Edelmann wieder nach Haus/ da eben sein Weib sich bereits in anderwertige Ehe begeben hatte.
479
Das neunzehende Capitel. Wie D. Faustus auf eine Zeit Faßnacht halten wollen/ und mit etlichen guten Freunden in des Bischoffs von Saltzburg Keller gefahren.
493
Das zwantzigste Capitel. Wie D. Faustus mit obbemeldten Studenten die Bacchanalia celebrirt/ und Faßnacht gehalten.
499
Das ein und zwantzigste Capitel. D. Faustus will sich verehlichen.
511
Das zwey und zwantzigste Capitel. Wie der Geist Mephostophiles dem D. Fausto, auf sein Begehren/ weiln er sich nicht verheurathen dörffen/ die schöne Helena aus Griechenland/ zu einer Beyschläfferin geschaffet; mit welcher er einen Sohn erzeuget.
520
Drittes und letztes Theil der Historien/ von dem weitberühmten Schwartzkünstler/ D. Johanne Fausto
520
Erstes Capitel. D. Faustus, als er seines Lebens Ende herbeyrucken sahe/ verfertiget ein Testament/ darinnen er seinen Famulum, Christoph Wagner/ zu einem Erben seiner Verlassenschafft verordnet/ ihme auch seine Zauber-Bücher und Schrifften/ ja die Kunst selbsten zum höchsten recommendiret.
527
Das andere Capitel. D. Faustus verschaffet seinem Famulo einen Geist/ der sich Auerhan nennen liesse.
531
Das dritte Capitel. D. Faustus propheceyet/ was zukünfftig geschehen werde.
541
Das vierdte Capitel. Der Teuffel gibt dem D. Fausto seinen Dienst und Bund auf/ als er nur noch einen Monat zu seinem End hatte.
551
Das fünffte Capitel. Ein Theologus kommt zu dem D. Fausto, ihn zu trösten.
555
Das sechste Capitel. Der Satan erscheinet dem D. Fausto bey Nacht/ und hält ein Gespräche mit ihm.
559
Das siebende Capitel. Von D. Fausti Schwermütigkeit und verzweifelten Gedancken/ seiner Seligkeit halben.
565
Das achte Capitel. D. Faustum fichtet der Teuffel an/ wegen der Versehung Gottes.
572
Das neundte Capitel. Denn D. Fausto träumet von der Hölle.
584
Das zehende Capitel. Wie D. Faustus sich daheim gantz still und einsam gehalten/ ja deß Zusprechens obiges Theologi und anderer/ sich gantz und gar entzogen hat.
587
Das eilffte Capitel. Ein Gespräch D. Fausti mit seinem Famulo, wegen seines bald folgenden Endes.
593
Das zwölffte Capitel. Eine bittere Klag D. Fausti von der ewigen Qual und Verdamniß.
598
Das dreyzehende Capitel. D. Faustus, als er seiner Seligkeit halben in gäntzliche Verzweifflung gefallen/ unterstehet sich die Hände an sich zu legen/ damit er nur der Qual seines Gewissens abkommen möge.
604
Das vierzehende Capitel. Wie der Teuffel dem D. Fausto seines Lebens Ende hat angekündet.
611
Das funffzehende Capitel. D. Faustus erkläret sich endlich vor den Studenten/ was er ihnen noch zu sagen habe.
621
Das sechszehende Capitel. Was D. Fausti letzte Bitte gewesen.
623
Das siebenzehende Capitel. Von dem greulichen und erschröcklichem Tod D. Fausti.
629
Das achtzehende Capitel. D. Faustus wird begraben.
632
Das neunzehende Capitel. D. Fausti Sohn verschwindet zu samt der Mutter/ nach seines Vattern Tod.
Register/ Der vornehmsten Sachen/ so in dieser Historien/ vornemlich aber in den Anmerckungen begriffen.
Anhang/ Oder Kurtzer Bericht/ von der Lappländer Zauber-Kunst/ Hexerey/ und Wahrsagerey; wie auch von den Werck-Mitteln/ die sie entweder zum Wahrsagen/ oder zur Beschädigung anderer Leute/ gebrauchen: Aus der neuen Lapponischen Beschreibung/ Herrn Johannis Schefferi/ weiland Professorn der Hohen Schul zu Upsal/ in Schweden/ zusammen gezogen/ und verteutscht/ durch E. Fr.
Register/ Uber den Anhang.
Kurtzer/ nothwendiger und wolgegründter Bericht/ von dem Zauberischen Beschweren und Gegensprechen/ Durch den seligen Herrn Conradum Wolff: Platzium/ weiland der heiligen Schrifft Doctorn und Predigern zu Bibrach/ vor vielen Jahren gantz lehrreich verfasst/ und zusammen getragen: An jetzo allen und jeden Christen/ zu einer nützlichen Vermahnung und Warnung/ für solchen bösen Sachen/ wiederum aufgelegt.
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