Sarcerius, Erasmus: Von Einer || Disciplin.|| Dadurch zucht/ tugend vnd Erbar=||keit muegen gepflanzet vnd erhalten werden ... || Jtem was hierbey die Weltliche Obrigkeit/ [...]. Eisleben : Gaubisch, Urban, 1556
Inhalt
- Vorderdeckel
- Titelblatt
- Vorwort
- Register uber diß Buch Von der Disciplin.
- IrVorrede.
- VvVon der not/ als einer ursache/ einer Disciplin.
- VIrVon Gottes gebot/ als einer bewegeden ursach zur Disciplin.
- VIvWas die Weltliche Obrigkeit/ bey einer Disciplin zu thun schuldig. Und was sie bewegen und verursachen soll/ diese anzurichten/ und zu handhaben.
- VIIIrVon Gottes Exempel/ sol die Weltliche Obrigkeit/ billich eine ursache nemen/ eine Disciplin anzustellen/ und zuerhalten.
- VIIIvDie Exempel der alten löblichen und Gottseligen Fürsten und Herren/ sollen unseren weltlichen Obrigkeiten/ den weg zu einer guten Disciplin anzustellen und zuerhalten weisen.
- XIrExempel Heidnischer Regenten/ die Zucht und Disciplin geliebet und befördert/ welchen auch unsere Regenten billich nachfolgen sollen.
- XIIIvFürsten und Herren/ haben allzeit die gelertesten/ weisesten/ und klügesten Menner zu sich gezogen/ und durch diese Gesetze/ zu einer Disciplin verfassen lassen. Welchs dan billich/ unsere weltliche Obrigkeit nach thuen solte.
- XVIrAlle löbliche und friedliche Regiment/ so fur zeiten gewesen/ durch hülffe einer guten Disciplin/ solten ja billich unsere Fürsten und Herren/ zur Disciplin anreitzen.
- XVIIvDer alten Deutschen Disciplin und Zucht/ solt ja unsern Herren/ eine ursache sein/ zur Disciplin und Zucht/ wo jnen anders zu helffen und zu rathen were.
- XVIIIrVon der alten Deutschen redligkeit/ auffrichtigkeit/ und offenheit.
- XVIIIvVon der alten Deutschen gehorsam und ehre/ an jre Obrigkeit.
- XIXrVon der alten Deutschen Ehre/ an jre Priesterschafft.
- XIXvVon der alten Deutschen/ offentlichen Gerichten und straffen. Item/ von jren Gesetzen und Rechten.
- XXIXrVon der alten Deutschen ernst/ gemeinen Friede zu erhalten. Und wie sie gekrieget/ und warumb.
- XXXIvWie die alten Deutschen/ den Ehestand/ in grossen Ehren gehalten haben/ und seine unehre zum höchsten verhütet. Item/ von den Morgengaben der Menner. Und von der Donation der Weiber. Item/ von ehelicher trew und zucht jrer Weiber.
- XXXIXvVon der alten Deutschen Keuscheit/ und Straffe der Ehebrecherinnen.
- XLVvVon der alten Deutschen ernst/ wider die lasterin gemein.
- XLVIvVon der alten Deutschen liebe an den Ehestand/ dadurch sie sich alles verdachts fleischlicher wollust/ erlediget haben.
- XLVIIrVon der alten Deutschen begirde und verlangen/ Kinder zu zeugen.
- XLVIIvVon der alten Deutschen Kinderzucht.
- LrVon der alten Deutschen gutwilligkeit/ guten Sitten nachzufolgen/ und denen/ die hiermit umbgangen.
- LIrVon der alten Deutschen gewonheit/ jre seugende Kinder zu ernehren.
- LIIrVon sonderlicher sorge der alten Deutschen/ fur jre Kinder/ darmit sie nicht zerrlich/ verwenet/ und in wollust aufferzogen worden.
- LIIIrVon der alten Deutschen zeit zu freyen/ und sich in den Ehestand zubegeben.
- LIIIIrVon der alten Deutschen gewonheit/ Blutfreunde zu ehren/ und denen die erbschafft zuverlassen.
- LVvVon der alten Deutschen Kost und Gastfreiheit.
- LVIrVon der alten Deutschen weise/ das sie ungewaschen nicht assen.
- LVIrVon der alten Deutschen einfeltigkeit.
- LVIIrVon der alten Deutschen Disciplin von wegen der Speise.
- LVIIvVon der alten deutschen edlen tugendt/ das sie sich für Wucher gehüttet.
- LXrVon der ehrlichen Begrebnisse/ der alten Deutschen.
- LXvAnhang von der alten Deutschen Disciplin.
- LXIrDas die gute Kunst der Sitten (Ethica genand) billich unseren Fürsten und Herren/ den weg zur Disciplin weisen solte.
- LXIIrFürsten und Herren/ können one verletzung jrer Ehren/ und Ampts/ sich der anstellung einer guten Disciplin/ nicht erwehren.
- LXIIIrDas Fürsten und Herren/ aus allen Gesetzen/ nichtige und krafftlose ding machen/ in dem sie keine Disciplin anstellen.
- LXIIIvDas ende des Beruffs der Weltlichen Obrigkeit/ vermanet sie zur Disciplin anzustellen.
- LXIIIIrWie Wolthaten Gottes/ die er Fürsten und Herrn erzeiget/ sollen sie billich zur Disciplin verursachen.
- LXIIIIvDas Fürsten und Herren/ billich zu einer Disciplin bewegen solten/ die nutzen/ so daraus folgen fur sie.
- LXVIrDas Fürsten und Herren/ billich Gottes zorn und straffen/ sie zu einer Disciplin anreitzen sollen.
- LXVIIIvWas die Geistliche Oberkeit/ oder die Kirchendiener/ bey einer Disciplin zu thun schuldig sein/ und was sie bewegen/ und verurschen soll/ diese helffen anzurichten/ und darüber zu halten.
- CXIrWas die Unterthanen/ bey einer Disciplin zu thuen schuldig sein.
- CXVIvVon den bewegenden und verursachenden ursachen/ die alle Unterthanen zur Disciplin bewegen und verursachen sollen.
- CXXXIIvVon dem Wort Disciplin.
- CXXXVIIIrVon gemeinen mitteln und wegen/ so sich die Kirchendiener/ zu beförderung und erhaltung Göttlichs willens/ durch eine Disciplin zu gebrauchen haben.
- CXXXIXvProben der Rechten Apostolischen Satzung/ die sie nicht schrifftlich ubergeben.
- CXLrExempel Apostolischer Satzungen/ die sie der Kirchen nicht schrifftlich ubergeben/ und doch rechte und ware sein.
- CXLIrExempel etlicher falschen und unwaren Satzungen/ die man den Aposteln/ so sie one Schrifft sollen verlassen haben/ zu schreibet.
- Von Satzungen der alten Veter/ Bepste/ Bischoffe/ und anderer Kirchendiener/ so vor uns gelebet.
- CXLIvExempel der rechten und waren Satzungen/ der alten Veter/ Bepste/ Bischoffe etc.
- CXLIIrExempel der falschen und unnützen Satzungen/ der alten Veter/ Bepste/ Bischoffe etc.
- CXLVIIrWelchs nu Kirchenstraffen sein/ heissen und billich dafür sollen geachtet werden.
- CXLVIIvVon der öffentlichen Busse/ für offentliche laster/ für der gantzen Kirchen bey den Alten gebreuchlich.
- CXLVIIIrVon Form und weise der offentlichen Busse/ und wie sie bey alten gehalten.
- CXLIXrVon der offentlichen Busse/ umb heimlicher laster willen.
- CXLIXrVon der offentlichen Busse/ zu unsern zeiten nützlich und dienstlich.
- CLIIvVon einem unterscheidt der Weltlichen/ und Kirchenstraffen.
- CLIIIvWider welche Laster und Lesterer/ solche Kirchenstraffen sein für zeitten/ und sollen noch geübet werden.
- CLIIIIrWie und waserley gestalt/ die obgesetzten Kirchstraffen sollen geübet werden/ und durch welche Personen.
- CLIIIIvForm und weise die Kirchenstraffen zuüben/ aus der predigte Augustini/ von der Busse. Und aus den Bepstlichen Decreten Ca. Multi corriguntur, & Ca. Si peccaverit, 2. Quest. I.
- CLIXrWas der endliche nutzen sey/ der Kirchenstraffen.
- CLIXrVon abteilung der Kirchenstraffen/ von wegen derer/ so sie verordnet und eingesetzet haben.
- CLIXvVon den Kirchenstraffen/ so Christus selbst eingesetzet hat.
- CLIXvSprüche Christi/ von dem Banne/ und andern Kirchenstraffen.
- CLXIIIvWieweit und ferne sich die Kirchenstraffen strecken.
- CLXVIvVon dem gehorsam der Unterthanen an die Kirchensatzungen und straffen/ dienstlich zupflantzen und zu erhalten eine Disciplin.
- CLXIXvVon den endlichen nutzen der Kirchenstraffen.
- CLXXvEine kleine Schlusrede.
- CLXXIrVon den sonderlichen mitteln und wegen/ eine Disciplin anzustellen/ und zuerhalten/ für die weltliche Oberkeit.
- CXCIIvVon den sonderlichen mitteln und wegen/ eine Disciplin anzustellen und zu erhalten/ für die Kirchendiener.
- CCXVvVon einem sonderlichen und krefftigen mittel/ zu anstellung und erhaltung einer Disciplin/ für die Unterthanen.
- Rückdeckel